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Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniela Eiletz-Kaube
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Terrasse des Zanzibar Serena Inn.
    Tatu , Shangani St. Essen, trinken, chillen – so lautet das Motto von Tatu. Die einzige Whiskeybar Sansibars mit Restaurant und Pub-Atmosphäre auf drei Etagen (deswegen Tatu, was so viel wie „drei” bedeutet). Viel Atmosphäre, gutes Essen, große Auswahl an Alkoholika und gehobene Preise, z. B. Steak ab 22 000 TSH.Di–So ab 12 Uhr.
    Clubs
    Dharma Lounge , neben dem Florida Guesthouse, Vuga Rd. Vor 22 oder 23 Uhr braucht man hier nicht vorbeizuschauen, aber für Nachtschwärmer ist die zentrale Lage ideal. Discorhythmen und Cocktails.Di–So ab 20 Uhr.
    Bi Kidude
    Freddy Mercury ist nicht das einzige musikalische Wunderkind Sansibars: Bi Kidude, die Queen des Taarab (s. „Kunst und Kultur”, S. 150 ), wurde 2005 mit dem renommierten WOMEX Award für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Keiner weiß genau, wann sie geboren wurde, man schätzt ihr Alter auf weit über 90 Jahre. Bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren tingelte sie mit Taarab-Orchestern und der legendären Siti Binti Saad, der ersten Taarab-Sängerin der Welt (!), durch Ostafrika. Später hatte sie ihr eigenes Orchester, und in den 1980er- und 1990er-Jahren tourte sie fast über den gesamten Erdball. Bi Kidude war so etwas wie ein Enfant Terrible der moslemischen Welt: Sie flüchtete im Alter von 13 Jahren vor einer Zwangsheirat, ignorierte die Schleierpflicht, und noch heute raucht und tanzt sie für ihr Leben gern. Ihr ganzes Leben konzentrierte sich auf das, was sie am meisten liebt: das Singen. Heute genießt Fatuma Binti Baraka, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, trotz ihrer westlichen Eskapaden großes Ansehen auf Sansibar – und in der Weltmusik sowieso.
    Komba Discotheque , Bwawani Hotel. Immer den Ohren nach ... Heiße Discorhythmen, Alkohol und auch Prostituierte.tgl. ab 23.30 Uhr.
    Livemusik
    Von Do–So stehen die Chancen gut, in einem der zahlreichen Restaurants und Bars Livemusik (von Taarab bis Pop und Bongo Flava) zu hören. Im Mercury’s, im Livingstone Beach Restaurant, im Monsoon Restaurant oder auch im alten Fort finden regelmäßig Konzerte statt.
    Musical Club , Vuga Rd., neben Dharma Lounge. Übungslokal und Zentrale des beliebtesten Taarab-Orchesters von Sansibar. Gelegentlich Konzerte.
    Feste
    ZIFF-Festival , Juni/Juli, www.ziff.or.tz . Laut eigenen Angaben das größte Kunst-, Kultur- und Musikfestival Afrikas, das die Kultur und Traditionen aller Dhow-Länder des indischen Ozeans zelebriert. Herzstück der Veranstaltung ist das Filmfestival, das hauptsächlich Kurz- und Dokumentarfilme zeigt. Daneben werden Ausstellungen und Musik- sowie Tanzaufführungen präsentiert. Das 8 Tage dauernde Festival spielt sich auf allen wichtigen Plätzen der Stadt ab; z. B. werden im Alten Fort Filme gezeigt, während in den Forodhani-Gärten Tanz- und Performancekünstler auftreten. Weitere Veranstaltungsorte sind das Palace Museum, das House of Wonders sowie die Old Dispensary. Eintritt ca. US$5 pro Veranstaltung. 45 000 ausländische und 150 000 einheimische Besucher wurden 2010 gezählt.
    Sauti za Busara Music Festival , Februar, www.busaramusic.com . 5-tägiges Musikfestival für die verschiedensten afrikanischen Musikrichtungen, von Bongo Flava über Taarab, Gospel bis hin zu Hip-Hop und Jazz. Die meisten Musiker stammen aus afrikanischen Ländern, doch auch interkulturelle Bands aus Europa finden ihren Weg hierher. Tagespass US$20, Festivalpass US$52.
    Mwaka Kogwa , dritte Juliwoche, www.mzuri-kaja.or.tz . Mit diesem Fest wird in einigen Dörfern der Beginn des neuen Jahres gemäß dem Shirazi-Kalender gefeiert. Besonders ausgeprägt und bekannt sind die Feierlichkeiten in Makunduchi im Süden der Insel. Hier siedelten nämlich die ersten Shirazi-Siedler im 11. und 12. Jh., und die Traditionen sind noch immer tief in der Lebensweise verwurzelt. Die 4 Tage anhaltenden Feiern werden von zahlreichen Ritualen dominiert. So werden Schaukämpfe durchgeführt, die das Austreiben des alten Jahres und die freudige Begrüßung des neuen Jahres symbolisieren. Während die Männer kämpfen, ziehen die Frauen mit Gesängen durch das Dorf und über die Felder. Das Fest wurde von der sansibarischen Regierung offiziell anerkannt und kann auf besondere Nachfrage mit einem der Tourveranstalter besucht werden. Auch Unterkünfte an der südlichen Ostküste organisieren Exkursionen. Besucher sind herzlich willkommen, denn jedem Dorfbewohner, der das Fest ohne Gäste begeht, wird das Glück im nächsten Jahr abhold

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