Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
und des Englischen ausreichend mächtig ist.
Danksagung
So ein Konvolut an Informationen kann kaum aus eigener Kraft recherchiert werden, und ohne die selbstlose Hilfe vieler lieber Menschen wäre der vorliegende Reiseführer nicht möglich gewesen. Aus diesem Grund bedanken wir, die Autorin Daniela und der Fotograf Kurt, uns bei allen Menschen, die uns zur Seite gestanden sind:
Bwana Majura Songo, Rudi Stangl, Britta Meyer, Nicole Engesser, Illa Peters, Corina Wiedermann, Brigitte und Ernst Grob, David und Tara Guthrie, Cuthbert Swai, Terri Rice, Lukasz Wozniak, Gabriela und Adam Sokolski, Eugene Skoberla, Derek Wilson, Edwin Ernest Lyanga, Sepp Kiboko Deppen, Ingrid Vaes, Chris Pilley, Junaid, Cindy Wenzel, Dagmar Girod, Hanneke Teisseire, Jeanann und Rob Barbour und vielen weiteren Menschen in Tansania sowie allen aufmerksamen Travellern, die uns laufend mit Updates und guten Tipps versorgen.
Senegalgalago
S. 2
Riesengalago
S. 2
Bärenpavian
S. 2
Grüne Meerkatze
S. 2
Bergzebra
S. 4
Grevys-Zebra
S. 4
Steppenzebra
S. 4
Spitzmaulnashorn
S. 6
Breitmaulnashorn
S. 6
Warzenschwein
S. 8
Flusspferd
S. 8
Giraffe
S. 8
Afrikanischer Büffel
S. 8
Elenantilope
S. 10
Großer Kudu
S. 10
Kleiner Kudu
S. 10
Sitatunga
S. 10
Buschbock
S. 10
Oryx-Antilope
S. 12
Pferdeantilope
S. 12
Rappenantilope
S. 12
Wasserbock
S. 12
Puku-Antilope
S. 12
Lechwe
S. 14
Großer Riedbock
S. 14
Kuhantilope
S. 14
Leierantilope
S. 14
Bunt- und Blessbock
S. 14
Gnu
S. 16
Weißschwanzgnu
S. 16
Grants-Gazelle
S. 16
Thomson-Gazelle
S. 16
Springbock
S. 16
Impala
S. 18
Steinböckchen
S. 18
Klippspringer
S. 18
Dikdik
S. 18
Kronenducker
S. 18
Afrikanischer Elefant
S. 20
Kapfuchs
S. 22
Löffelhund
S. 22
Schabrackenschakal
S. 22
Afrikanischer Wildhund
S. 22
Honigdachs
S. 22
Afrika-Zibetkatze
S. 24
Erdmännchen
S. 24
Zebramanguste
S. 24
Fuchsmanguste
S. 24
Serval
S. 24
Gepard
S. 26
Leopard
S. 26
Löwe
S. 26
Braune Hyäne
S. 28
Tüpfelhyäne
S. 28
Klippschliefer
S. 28
Erdferkel
S. 28
Steppen-Schuppentier
S. 28
Igel
S. 30
Hase
S. 30
Springhase
S. 30
Erdhörnchen
S. 30
Stachelschwein
S. 30
Senegalgalago – (lesser bush baby)
Galago senegalensis
Es gibt neun Arten von Galagos, auch im Deutschen oft „Buschbabys“ genannt. Am häufigsten ist das Senegalgalago oder Steppengalago. Die nur 30–40 cm großen Tiere haben bis zu 25 cm lange Schwänze und ein graubraunes, wolliges Fell. Die verhältnismäßig großen, runden Ohren sind erstaunlich beweglich. Einzigartig sind die großen Kulleraugen und die kleine, spitze Schnauze. Senegalgalagos bevorzugen waldige Biotope, am Boden sieht man sie eher selten. Durch ihre stark entwickelten Hinterbeine können sie hervorragend springen.
Die geselligen Tiere sind ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie in einem Nest aus Blättern oder in Baumlöchern. Sie ernähren sich von Baumharz, Früchten und Insekten.
Riesengalago – (greater bush baby)
Galago crassicaudatus
Die Riesengalagos sehen mit ihren großen, runden Ohren und den riesigen Augen den Senegalgalagos ähnlich, sind jedoch mit einer Körpergröße von 70–80 cm und einer Schwanzlänge von 35–45 cm wesentlich größer. Sie weisen ein katzenähnliches Erscheinungsbild auf, die Hüfte ist allerdings deutlich höher als die Schulter. Der lange Schwanz wird meist horizontal gehalten. Auch Riesengalagos sind ausschließlich nachtaktiv, halten sich aber im Gegensatz zu den Senegalgalagos eher am Boden auf und sind dadurch viel häufiger zu sehen. Auch sie fressen Baumharz, Früchte und Insekten; größere Tiere wie Reptilien und Vögel gehören ebenfalls zu ihrem Speiseplan. Ihr lauter Ruf erinnert an ein schreiendes Baby.
Bärenpavian – (chacma baboon)
Papio cynocephalus ursinus
Die viertgrößten Primaten Afrikas, die Paviane, sind weit verbreitet und häufig zu sehen. Im südlichen Afrika lebt der Bärenpavian, in Ostafrika der Webbipavian (yellow baboon)
Papio c. cynocephalus
und in Zentralafrika der Grüne Pavian (olive baboon)
Papio c. anubis
. Alle Pavianarten weisen ein ähnliches Aussehen und Verhalten auf. Erwachsene Männchen wiegen bis zu 32 kg und haben eine Schulterhöhe von bis zu 75 cm. Von anderen Affen unterscheiden sie sich durch die hundeähnliche Nase und die kleinen, nackten Ohren. Das Gebiss besteht aus messerscharfen, bis zu 5 cm langen Reißzähnen. Typisches Merkmal sind der abgeknickte Schwanz und das nackte Hinterteil, das sich bei weiblichen Tieren in der Brunft rot färbt. Paviane sind immer in Gruppen
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