Tarot & Feng Shui (German Edition)
Schattenaspekt:
Hüte dich vor Überspanntheit, künstlicher Überreizung mittels Drogen und hüte dich vor falschen Freunden. Heuchle keine Zuneigung.
Auf die Frage 'Was soll ich tun?' :
Wünsche dir was. Freude treibt die Räder! Hebe deine Stimmung mit Musik und Tanz. Feiere ein Fest mit den Menschen, die du wirklich magst. Ggf. Feng Shui Defizite im Westen ausgleichen.
21 Die Welt
Unbeschwert und frei. Das neue Spiel beginnt auf der nächsten Ebene mit neuen Kräften. Die Welt liegt dir zu Füßen. Die Welt bestimmt dein Wirken. / Feng Shui Bereich: Kinder.
Lichtaspekt :
Du hast deine Freiheit wiedergefunden. Dir gehört die Welt
Schattenaspekt :
Hüte dich vor Hindernissen, Verstrickungen, Verrat, Neid, feindlich gesonnenen höher gestellten Personen.
Auf die Frage 'Was soll ich tun?':
So wie du die Welt siehst, sieht die Welt dich. Habe Respekt vor allem Lebendigen. Ggf. Feng Shui Defizite im Westen ausgleichen.
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Tun durch Mitschöpfen
Der individuelle Weg ins Leben, zum göttlichen Funken in uns selbst, ist, wenn wir das Feng Shui hinzuziehen, eng verknüpft mit den acht Lebensthemen des Ba Gua , den acht Himmelsrichtungen und den 5 Elementen. Es sind acht Aufgaben des Mitschöpfens mit dem Göttlichen. Das Yang Ba Gua ist nichts anderes als die symbolische Darstellung des Sonnenlaufs im Jahresrad mit den Abläufen von Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen. Diesen zeitlichen Abläufen wurden die jeweils passenden Himmelsrichtungen und Elemente zugeordnet und damit ein Instrument geschaffen, auch räumliche Ungleichgewichte sichtbar zu machen. Denn in den Orten, Umständen und Bedingungen unter denen wir wohnen und existieren spiegeln sich die Gleichgewichtsverhältnisse in unserem Leben. Wenn wir es aber schaffen, die Ungleichgewichte, die uns betreffen, in den Bereichen Himmel, Erde und Mensch (Himmel, Erde, Unterwelt) aus zu balancieren, können wir unsere Krisen bewältigen und erreichen das Glück der Erfüllung immer wieder neu.
Wenn wir zum Zweck des Ausgleichs die Tarot-Karten befragen, um angemessen – unter Berücksichtigung der MA'AT bzw. des TAO, also mitschöpfend mit dem Göttlichen – agieren zu können, kann man die den Dingen selbst innewohnende Gesetzmäßigkeit sich entfalten lassen und hat dadurch die Kraft des Ausgleichs auf seiner Seite. Dermaßen gehen die Dinge leicht von der Hand und ergeben sich fast von selbst.
'Wu Wei' heißt es im Taoismus: 'Tun durch Nicht-Tun dessen, was zu tun man gewohnt ist' oder anders ausgedrückt: im Unterstützen der den Dingen innewohnenden Zwangsläufigkeit die Situation mitschöpfend und nach eigenem Ermessen gestalten. Es bedarf nur eines Anstoßes in die richtige Richtung, damit Dinge offenbar werden bzw. sich entfalten. Wir müssen durchaus nichts mit Gewalt und Anstrengung gegen Widrigkeiten durchsetzen. Das blockiert lediglich unsere Energie und führt dennoch zu unbefriedigenden Ergebnissen. Es geht vielmehr darum, die den Dingen innewohnende Gesetzmäßigkeit zu erkennen und anzuwenden bzw. die inneren Zusammenhänge ans Tageslicht zu bringen und als Grundlage des eigenen Handelns zu nutzen. Aus Ungleichgewichten, die die acht Lebenswünsche des Ba Gua betreffen, werden dann Aufgaben des Mitschöpfens mit dem Göttlichen bzw. Aufgaben der Vergeistigung beim Schaffen einer neuen Harmonie, die sich durch Anwenden von Feng Shui Maßnahmen und / oder Zuhilfenahme von Tarot-Kräften neu herstellen lässt.
Folgende Ungleichgewichte in den Ba Gua Bereichen: 'Hilfreiche Menschen', 'Karriere', 'Bildung', 'Gesundheit', 'Reichtum', 'Anerkennung und Ruhm', 'Liebe' und 'Kinder' lassen sich in Aufgaben / Lernthemen transformieren, die auch mithilfe der Tarot-Kräfte bewältigt werden können.
Aufgabe: 'Hilfreiche Menschen' – die Gefühlswelt benutzen!
Wenn wir uns besser Zeit nehmen sollten (und nicht das Leben!) weil wir an die Grenze unserer Leistungsfähigkeit angelangt sind und wir nicht mehr weiter wissen, weil wir vor einem Abgrund stehen, heißt es innehalten, uns zurückziehen und Erneuerung suchen. Lernen wir es, unseren eigenen Rhythmus zu finden und lassen uns nicht 'hetzen'. Nehmen wir uns Zeit und holen unsere Energie zurück. Wovor haben wir Angst? Angst ist ein Ungleichgewicht (eine Lüge!). Indem man uns Angst macht, will man uns 'hetzen'. Welche Botschaft hat unsere Angst für uns? Wir erforschen unsere Gefühle, wenn wir durch bewusstes Atmen und Bewegung uns weiter in die
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