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Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Titel: Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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als hätte er ein Eigenleben entwickelt und sich soeben von seiner rebellischen Seite gezeigt. Sie prustete vor Lachen.
    »Francesca«, herrschte Ian sie an.
    Ihr Lachen erstarb. Sie sah zu ihm hinüber. Er wirkte etwas mitgenommen. »Tut mir wirklich leid, Ian.«
    »Leg den Hebel auf ›Parken‹«, befahl er barsch. War er wütend auf sie? Er hasste es, wenn die Dinge in Unordnung gerieten und sie die Kontrolle verlor. Eilig folgte sie seinen Anweisungen. Sie fühlte sich ein wenig benommen und atemlos, allerdings wusste sie nicht recht, was die Ursache dafür war – die abrupte 180-Grad-Wendung oder das Glitzern in Ians Augen.
    »Ich habe doch gleich gesagt, dass das keine gute Idee ist«, murmelte sie und machte den Motor aus, um weitere unliebsame Überraschungen auszuschließen.
    »Nein, war es nicht.« Er presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Ihr stockte der Atem, als er die Finger in ihrem Haar vergrub und sie an sich zog. Augenblicke später pressten sich seine Lippen auf ihren Mund. Der Adrenalinrausch, den sie bei ihrem Wendemanöver verspürt hatte, war nichts im Vergleich zu der Erregung angesichts von Ians unerwartetem Kuss. Sie ergab sich der Hitze seiner Leidenschaft, dem ungestümen Vorstoß seiner Zunge, als er ihren Mund mit Beschlag belegte, während sich ihre Vagina anfühlte, als durchströme sie flüssige Lava. Als er sich von ihr löste, hatte sie Mühe, Atem zu schöpfen.
    »Du bist so wunderschön«, stieß er mit rauer Stimme hervor.
    »Ich … was?«, stammelte sie.
    Lächelnd streichelte er ihre Wange. »Los, setz dich auf den Rücksitz und zieh deine Jeans und dein Höschen aus. Ich muss dich schmecken. Auf der Stelle.«
    Einen Moment lang starrte sie ihn fassungslos an, dann sah sie besorgt aus dem Fenster.
    »Es ist weit und breit niemand zu sehen. Und selbst wenn jemand vorbeikäme oder die Überwachungsvideos anschauen würde, könnte er nichts sehen, weil die Scheiben getönt sind. Und jetzt tu, was ich sage«, erklärte er mit samtiger Stimme. »Ich komme gleich zu dir.«
    Noch immer atemlos, löste sie den Sicherheitsgurt und öffnete die Fahrertür. Mittlerweile hatte der Regen eingesetzt, deshalb schlug sie eilig die Tür zu, lief nach hinten und kletterte auf den Rücksitz. Ian saß immer noch auf dem Beifahrersitz. Es hatte den Anschein, als tippe er etwas auf sein Handy ein.
    Langsam löste sie ihren Gürtel, knöpfte ihre Hose auf und zog sie sich über die Schenkel.
    Dann saß sie da. Sie kam sich wie eine völlige Idiotin vor. Er rührte sich immer noch nicht vom Fleck. Ihre Vagina kribbelte. Ruhelos rutschte sie auf dem festen, glatten Sitz herum und zuckte zusammen, als ihr empfindsames Fleisch über das Leder rieb. Was trieb Ian da bloß? Gerade als sie ihm sagen wollte, dass sie ihre Hose längst ausgezogen hatte, löste er mit einer unvermittelten Bewegung seinen Sicherheitsgurt.
    Innerhalb von Sekunden war er neben ihr auf dem Rücksitz und schlug die Tür zu. Mit einem Mal fühlte sich das Innere des Wagens enger an, intimer. Das Grollen eines Donners in der Ferne mischte sich mit dem Prasseln der Regentropfen auf dem Dach.
    Er strich sich das dunkle, feuchte Haar aus dem Gesicht.
    »Du weißt, was ich will«, sagte er leise. »Leg dich hin, damit ich deine Muschi sehen kann.«
    Seine tiefe Stimme hallte in der nachfolgenden Stille wider. Ihr Geschlecht pochte vor Erregung. Unvermittelt musste sie an die reine Lust denken, die er ihr gestern Abend mit seinem Mund gespendet hatte. Sie rutschte nach hinten und versuchte, eine möglichst bequeme Position zu finden. Ausnahmsweise erteilte er keinerlei Anweisungen, sondern sah wortlos zu, wie sie die Beine so weit spreizte, wie es die Enge des Rücksitzes gestattete. Ihr Herz hämmerte, und ihr Brustkorb fühlte sich an, als zerberste er jeden Moment, während er immer noch reglos dasaß, den Blick auf die Stelle zwischen ihren Schenkeln gerichtet.
    Unvermittelt beugte er sich vor und schob ihr Knie noch ein Stück zur Seite, sodass ihre Beine noch weiter gespreizt waren. Der Anblick seines dunklen Schopfes zwischen ihren Beinen war so erregend, dass sie ein Stöhnen unterdrücken musste, obwohl er sie noch nicht einmal berührt hatte.
    In diesem Moment legte er seinen Mund auf ihr Geschlecht. Sie wimmerte. Es fühlte sich feucht und heiß und unsäglich erregend an. Behutsam strich er mit den Lippen über ihre Klitoris und übte leichten Druck auf sie aus, ehe er mit der Zunge ihre Schamlippen öffnete.

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