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Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Titel: Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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KAPITEL 13
    Ian löste die Gurte und half ihr von der Schaukel, während die Nachbeben ihres unglaublichen Orgasmus und ihrer überwältigenden Gefühle noch immer in ihr widerhallten. Er nahm sie in die Arme, kaum dass ihre Füße den Boden berührten, und zuckte vor Verlangen zusammen, als er ihre weiche zarte Haut an seinem Körper spürte.
    Er legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie, ihm ins Gesicht zu sehen, dann küsste er sie voller Leidenschaft. Wie konnte er ein so brennendes, fast brutales Verlangen und gleichzeitig eine solche Zärtlichkeit für sie empfinden? War er zu grob gewesen? Sie war so weich, so feminin, so exquisit, andererseits war sie keineswegs zimperlich mit ihm umgesprungen, als er in ihr gewesen war, sondern hatte ihre Muskeln mit erstaunlicher Kraft um seinen Schwanz geschlossen.
    Diese Frau war ihm ein einziges Rätsel – ein verführerisches, qualvolles, süßes Rätsel, dessen Reiz er sich nicht entziehen konnte, auch wenn er es noch so sehr versuchte.
    Er nahm ihre Hand und führte sie ins angrenzende Badezimmer, wo er wortlos die Duschkabinentür öffnete und den Hahn aufdrehte. Als die Temperatur angenehm war, trat er beiseite und nickte ihr zu, ehe er ihr hineinfolgte und die Tür hinter ihnen schloss.
    Sie schien seine bedrückte Stimmung zu spüren, denn sie stand schweigend da, als er ihren Prachtkörper sorgfältig zu waschen begann. Doch die ganze Zeit über war er sich ihres Blicks bewusst, der auf ihm ruhte, als er den Waschlappen voller Bewunderung über ihre weiche Haut gleiten ließ. Ein winziger Teil von ihm verspürte immer noch den Drang, sich zurückzuziehen, so wie in Paris, wo er von ihrer Süße und ihrer Großzügigkeit förmlich überwältigt gewesen war.
    Doch der heutige Abend hatte seinen Widerstand bröckeln lassen. Er konnte nicht länger die Vernunft siegen lassen und ihr noch länger widerstehen.
    Als er mit ihr fertig war, wusch er sich selbst, wenn auch deutlich weniger ausgiebig, und drehte das Wasser ab. Nachdem er sie beide mit einem Handtuch abgetrocknet hatte, nahm er sie wieder bei der Hand und führte sie zum Bett. Er schlug die Decke zurück, drehte sie an den Schultern herum und löste die Spange in ihrem Haar, sodass es ihr über Schultern und Rücken fiel. Bei ihrem Anblick verspürte er den unüberwindlichen Drang, die Finger in der herrlichen Pracht zu vergraben.
    Er sah in ihre großen dunklen Augen und spürte, wie sich etwas tief in seinem Innern zusammenzog.
    »Leg dich hin«, sagte er leise.
    Sie legte sich auf die Seite, das Gesicht ihm zugewandt. Eilig schlüpfte er neben sie und zog das Laken und die Decke über sie beide. In der bedeutungsschwangeren Stille ließ er die Finger über den seidigen Schwung ihrer Hüften wandern. Einen Moment lang lagen sie nur da, reglos und schweigend.
    Schließlich strich sie mit den Fingerspitzen über seinen Mund. Er schloss die Augen und versuchte vergeblich, gegen die Woge der Gefühle anzukämpfen, die ihn zu überwältigen drohte.
    Normalerweise erlaubte er nur selten einer Frau, ihn auf diese intime Weise zu berühren, doch bei Francesca war alles anders. Minutenlang lag er da und gestattete ihren sanften, forschenden Fingern, sein Gesicht, Hals, Schultern, Brust und Bauch zu erkunden. Als sie behutsam mit dem Fingernagel über seine Brustwarze strich, sog er scharf den Atem ein, dann legte sich ihre Hand um seinen Schwanz. Er sah ihr in die Augen.
    Ihre Berührung war von unendlicher Zärtlichkeit. Weshalb fühlte es sich dann an, als würde sie das Pflaster von einer schwärenden Wunde tief in seinem Innern reißen, als sich ihre Hand zu bewegen begann?
    Unfähig, die süße Qual noch länger zu ertragen, drehte er sich um und nahm das Kondom aus der Nachttischschublade. Wie sehr er den Tag herbeisehnte, wenn die Wirkung der Pille endlich einsetzte und er ungeschützt in ihr sein durfte!
    Er rollte sich auf sie und schob sich in ihre warme, enge Feuchtigkeit. Als er die Augen aufschlug, sah er, dass sie ihn anstarrte.
    »Ist das ein Fehler, Francesca?«
    Sie antwortete nicht sofort, doch der ernste Ausdruck in ihren Augen verriet ihm, dass er nicht nur auf den heutigen Abend anspielte, sondern auf alles, was zwischen ihnen war – seine Unfähigkeit, dieser lebensfrohen, talentierten, bildschönen Frau zu widerstehen, obwohl er nur zu genau wusste, dass die Düsternis seines Wesens ihr Strahlen unweigerlich ersticken würde … und sie sich von ihm abwenden würde, zutiefst verletzt und

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