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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller
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www.indochinatravelhub.com . Die hilfsbereiten Mitarbeiter organisieren auch die notwendigen Permits für eine Reise innerhalb von Myanmar über Kyaing Tong hinaus (nur per Flugzeug möglich) sowie die Permits für die Weiterreise nach China über Kyaing Tong und Mong La.
    Nahverkehr
    Motorradrikschas im Ort kosten 20 Baht.
    Transport
    Busse
    Nach BANGKOK vom Büro Bus 999 um 15.50 und 17 Uhr für 720 Baht in 12 Std.
    CHIANG KHONG mit grünem Songthaew ab der Haltestelle an der südlichen Uferstraße, etwa stdl. bis 14 Uhr über HAD BAI (50 Baht; dort umsteigen) für 100 Baht in 2 Std.
    Die meisten Busse und Songthaews fahren nahe dem Markt, 100 m von der Einmündung der Haupt- in die Uferstraße, ab:
    CHIANG RAI Busse alle 30 Min. bis 17 Uhr für 40 Baht.
    GOLDENES DREIECK, 9 km, Songthaews und Minibusse nach Sob Ruak für 25 Baht.
    MAE SAI Songthaews bis mittags für 50 Baht.
    Boote
    Schnellboote fahren vom Pier an der Uferstraße nach SOB RUAK für 600 Baht p. P. und, sofern der Fluss genügend Wasser führt, auch nach CHIANG KHONG.
    Chiang Khong
    Vom H1129 zweigt 25 km östlich von Chiang Saen in Mae Ngoen der schmale H4007 Richtung Norden ab. Die Straße schlängelt sich durch eine hügelige, fruchtbare Landschaft, durch kleine Dörfer inmitten von Bananen- und Orangenhainen, Reis-, Mais und Tabakfeldern, meist am malerischen Fluss entlang, der ständig sein Gesicht verändert. Selbst wer auf dem H1129 bleibt, wird mit schönen Ausblicken belohnt, etwa vom Aussichtspunkt am Hmong-Dorf Kiu Kan , vor der steilen Abfahrt ins Tal von Chiang Khong. Kurz danach vereinigen sich beide Routen, sodass man die fantastische Sicht auf den Mekong vom anschließenden Pass auf keinen Fall versäumt.
    Der verschwundene Mekong-Riesenwels
    In Had Khrai , 2 km weiter südlich, erinnern ein Denkmal und ein im Verfall begriffenes Aquarium neben dem Dorftempel am Flussufer an ein traditionelles Ereignis, das jedoch seit Jahren der Vergangenheit angehört. Im Mai, wenn der Pegel des Mekong seinen niedrigsten Stand erreicht, wanderten riesige Süßwasserfische den Fluss hinauf, um in den Seen Südchinas zu laichen. Früher wetteiferten alljährlich im Mai laotische und thailändische Fischer miteinander um den größten Fang. Doch durch den Einsatz riesiger Stahlnetze ging der Fang zwischen 1990 und 1998 von 65 auf einen einzigen zurück. Zudem zerstörten die Sprengungen der Stromschnellen für den Bootsverkehr und der Staudammbau am oberen Mekong in China die Laichgebiete dieser Fischart. Mehr dazu s. eXTra [ 2720 ] .
    Auf dem H4007 lohnt ein Besuch im Tai Lue-Dorf Had Bai , wo farbige Baumwollstoffe gewebt und in einem Laden unten am Fluss verkauft werden, dorthin der Straße südlich vom Dorftempel bis ans Ende folgen. Die Weberinnen freuen sich über einen Besuch. Dann kommt man am herrlich gelegenen Resort Rai Saeng Arun vorbei (s. S. 438 ).
    Nach 66 km (über Kiu Kan 54 km) ist die Kleinstadt Chiang Khong erreicht. Der kleine Ort am Mekong, dem der Ruf eines Schmugglernests vorauseilt, wird von zahlreichen Backpackern auf dem Weg nach Laos besucht. Leider besteigen die meisten gleich nach ihrer Ankunft die Fähre hinüber nach Laos und lassen den angenehmenOrt links liegen. Vielleicht wird Chiang Khong an Popularität zulegen, wenn die geplante Straßenbrücke 6 km weiter südlich fertig ist.
    Bislang verkehren Fähren für 30 Baht von der Anlegestelle nördlich des Ortes hinüber nach Houay Xai auf der laotischen Seite. Den Grenzverkehr kann man gut von den Terrassen einiger Gästehäuser oder der Promenade am steilen Flussufer aus beobachten. Lohnend ist der Besuch des immer freitags abgehaltenen großen Wochenmarkts im unteren Ortszentrum, auf dem sich neben vielen Laoten auch Hmong und andere Bergbewohner einfinden. Ansonsten findet hier täglich bis 7 Uhr ein Morgenmarkt statt.
    Von Chiang Khong aus kann man mit einem eigenen Fahrzeug mehrere Dörfer der Bergvölker und einige Wasserfälle erkunden. Wer eine Radtour zum Hmong-Dorf Thung Na Noi , 9 km westlich, unternimmt, erhält einen guten Eindruck von der abwechslungsreichen Landschaft. Auf einer schmalen, kaum befahrenen Asphaltstraße gelangt man zuerst in das Hmong-Dorf Ban Thung Pattana und danach in das moderne Dorf Ban Thung Sai mit einer gemischten Bevölkerung. Hier gibt’s auch einen kleinen Laden und Essenstand. Die letzten Kilometer führen über eine hügelige Betonpiste. In Thung Na Noi, woÜbernachtungsmöglichkeiten existieren, kann man mit einem Guide aus

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