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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller
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und der thailändischen Regierung, Videopräsentationen und Aussagen ehemaliger Abhängiger. Zudem dient es der Forschung.tgl. 8.30–16 Uhr, hervorragendes Einführungsvideo in englischer Sprache nach Bedarf von 8.45 bis 15.45 Uhr, der Eintritt von 300 Baht lohnt.
    Transport
    Minibusse fahren, sobald sie voll sind, vom Tor zum Goldenen Dreieck bis gegen 15 Uhr nach CHIANG SAEN für 15 Baht und MAE SAI für 50 Baht.
    Boote nach CHIANG SAEN kosten 500 Baht pro Boot und legen an der Anlegestelle 100 m östlich vom Goldenen Buddha ab.
    Chiang Saen
    Chiang Saen, 9 km weiter südlich, wurde vermutlich zwischen dem 10. und 13. Jh. von Thais besiedelt. Die Stadt am Westufer des Mekong, der die Grenze zu Laos bildet, gehört damit zu einer der frühesten Siedlungen der Thai im heutigen Staatsgebiet. Aus jener Zeit stammen die nochgut sichtbare, rechteckige, 5 km lange Befestigungsmauer, die von Büschen und Teakbäumen überwachsen ist, sowie ein Graben, welche das Zentrum umschließen. Für Hobbyarchäologen und Historiker hat Chiang Saen einiges zu bieten. An allen Tempelruinen sind erklärende Infotafeln angebracht.
    Heute legen hier größere Flussboote aus China an und bringen chinesische Waren nach Thailand. Aufgrund des sich ändernden Wasserstands können nur Flussschiffe bis zu 150 t fahren. Während der Trockenzeit kommt der Schiffsverkehr vollständig zum Erliegen.
    Nur wenige der zahlreichen Tempelruinen stehen außerhalb dieses Bezirks. Unter hohen Teakbäumen liegen nahe dem Chiang Saen-Tor im Westen die Überreste des Wat Chedi Luang . Die Ruine des ursprünglich 60 m hohen Chedi wurde mit einer hübschen, 27 m hohen bemoosten Pagode überbaut, die mit safrangelben Tüchern umwickelt wird. Im kleinen angrenzenden Chiang Saen National Museum in einem zweistöckigen Neubau sind verschiedene interessante Fundstücke aus Chiang Saen und dem Norden untergebracht.Mi–So außer feiertags 8.30–16.30 Uhr, es wurde bei unserem letzten Besuch gerade umgebaut.
    Am restaurierten, treppenförmig abgestuften Chedi des Wat Pa Sak aus dem 14. Jh., jenseits des westlichen Stadttors, blieben die verspielten Stuckverzierungen mit figürlichen Darstellungen von mythischen Fabelwesen, Engeln und Buddhas erhalten, die birmanische und Mon-Einflüsse zeigen. Eintritt 30 Baht. Mehr als 300 Stufen führen hinauf zum Wat Phrathat Chom Kitti , das bereits im 10. Jh. auf einem Hügel nordwestlich der Stadtmauer gegründet wurde.
    Komfort und Ruhe am Chiang Saen-See
    Viang Yonok , 201 Moo 3,053-650 444, 081-862 8727, www.viangyonok.com . Am Ostufer des Chiang Saen-Sees gelegen. 7 geschmackvoll eingerichtete Bungalows mit halboffenen Bädern, Natursteinböden und großen, bequemen Betten, TV und Tresor. Kajak- und Fahrradverleih, Sauna und Pool. Luftiges Restaurant mit Thai- und westlichen Gerichten. Frühstück inkl.–
    Den schönsten Blick hat man vom Wat Phrathat Pha Ngao , das 4 km südlich der Stadt auf einem Hügel am Mekong steht. Beeindruckend ist der mit herrlichen Teakholzschnitzereien verzierte Bot nach 300 m, auf halber Höhe. Weitere 400 m sind es bis hinauf zu einer hochverehrten, kopflosen Buddhastatue. Der Buddha befindet sich auf einem runden Felsen vor einer Pagode, von der man eine gute Aussicht über den Mekong bis nach Chiang Saen hat.
    An der Hauptstraße, 200 m vom Fluss entfernt, versteckt sich hinter Obst- und Essenständen ein sehenswerter Markt , auf dem auch große Mekong-Fische und ungewöhnliche thailändische Spezialitäten verkauft werden.
    4,3 km westlich zweigt die 1,5 km lange Straße zum Chiang Saen-See (Viang Yonok) ab. Der verschlickte See eignet sich zwar nicht zum Baden, dafür kann man hier sehr gut Vögel beobachten und romantische Sonnenuntergänge genießen.
    Übernachtung
    Während sich luxuriöse Hotels im Goldenen Dreieck konzentrieren, gibt es im Ort nur einige Gästehäuser und Hotels.
    Untere Preisklasse
    Chiang Saen Gh. ,053-650 196, an der Hauptstraße nach Norden. Einfaches, ziemlich abgenutztes Haus in zentraler Lage. 3 einfache A-frame-Hütten und 3 komplett geflieste Zimmer mit und ohne Dusche, gute Matratzen, Restaurant. Die Chefin organisiert auch Bootstickets.
    Gin’s Gh. , 1 km Richtung Goldenes Dreieck,053-650 847. 2 nette Zimmer mit Ventilator im 1. Stock eines alten Holzhauses sowie Bambusbungalows mit Ventilator. Vorn ein Pub und Restaurant. Fahrradverleih und Vermittlung von Bootstouren. Zudem werden Yuan gewechselt. Wer eine Schiffsreise nach China bucht, übernachtet

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