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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller
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uninteressanten Ort Damnoen Saduak in der Provinz Ratchaburi ist ein Touristenmagnet.Den ganzen Tag werden Reisegruppen durch die Kanäle und über die Brücken des Marktes geschleust. Von der großen Brücke und Fußwegen beiderseits des Ufers aus lässt sich das Treiben am besten beobachten. Durch die vielen Souvenir-, Essen- und Kaffeestände sowie die Ladenzeilen beiderseits des Kanals hat der Markt seine einst ländliche Atmosphäre eingebüßt. Vorteilhaft ist hingegen die Regelung, dass im Bereich des Marktes nur Boote ohne Motor fahren dürfen. Es sind überwiegend Touristen, die Obst und Gemüse, Snacks und Souvenirs kaufen. Die beste Zeit, den Markt zu besuchen und eine frisch auf dem Boot zubereitete Nudelsuppe zu essen, ist zwischen 7 und 9 Uhr, bevor die Touristenmassen ankommen. Einige Händlerinnen verlassen den Klong gegen 13 Uhr, doch es bleiben genügend für gute Fotos.
    Boote können von verschiedenen Anlegestellen für 300–400 Baht pro Std. je nach Saison und Bootsgröße gechartert werden. Sobald man vom geschäftigen Markt in einen Seitenkanal abbiegt, findet man sich in ruhigen Gegenden mit hübschen Holzhäusern wieder und kann die liebenswürdige Seite des Landes kennenlernen.
    In Amphawa und am Wat Lampraya , 25 km nordöstlich von Nakhon Pathom, findet am Wochenende ein weiterer, kleinerer Floating Market statt, der nur von einheimischen besucht wird.
    Man kann an zahlreichen Essenständen recht günstig schlemmen und eine nette Bootstour auf dem Tachin-Fluss unternehmen.
    Transport
    Talat Nam, der schwimmende Markt von Damnoen Saduak, liegt 97 km westlich von Bangkok. Wer mit eigenem Fahrzeug unterwegs ist, kann den gut ausgeschilderten, 18 km langen Weg von Samut Songkhram aus zum Markt nicht verfehlen. Vom Busterminal zum 1,8 km entfernten schwimmenden Markt von Tonkem fahren gelbe Songthaew. Einige lokale Busse fahren am Markt vorbei.
    Nach BANGKOK, Southern Bus Terminal, 1. und 2. Kl. AC-Busse bis 18 Uhr alle 15–30 Min.
    für 60–90 Baht in 2 Std., zurück bis gegen 21 Uhr. Von Reisebüros in Bangkok werden Touren ab 400 Baht angeboten.
    BANG PHAE Bus 78 oder Songthaew für 30 Baht in 20 Min. direkt ab dem Markt.
    KANCHANABURI via Bang Phae, weiter mit gelbem Bus 461, alle 15 Min. für 40 Baht in 90 Min.
    NAKHON PATHOM AC-Bus 78 ab 6 Uhr alle 30 Min. für 30/50 Baht in 1 Std.
    RATCHABURI mit dem gelben Lokalbus in gut 1 Std., 50 Baht.
Amphawa und Samut Songkhram
    Durch die Obstgärten Thailands geht es mit einem eigenen Fahrzeug am Mae Klong entlang von Amphawa nach Samut Songkhram (auch: Mae Klong). Die Wasserwege säumen Mango- und Zitrusbäume, Kokospalmen und Bananenstauden. Der Agrotourismus lockt vor allem Städter hierher, die das üppige Grün genießen, in Homestays übernachten und im Agro Tourism Visiting Centre in Bang Phrom das frisch geerntete Obst kosten.
    In Bang Nok Kwaek , 5 km nördlich von Amphawa, überrascht eine große katholische Kathedrale im neogotischen Stil. Sie wurde 1890 von französischen Missionaren am ältesten Bischofssitz von Siam anstelle einer ehemaligen Holzkirche erbaut und besitzt noch die originalen, aus Frankreich importierten Bleiglasfenster. Südlich der Kirche überspannt eine neue Brücke den Mae Klong.
    Amphawa ist eine von der Abwanderung bedrohte, landwirtschaftlich orientierte Kleinstadt. Sie wurde als Geburtsort von König Rama II. auf Initiative des Königshofes hin touristisch entwickelt. Überwiegend Einheimische besuchen den ihm gewidmeten Tempel und den Rama II Park, in dem ein kleines Museum in einem traditionellen Thai-Haus den Werken des Dichterkönigs gewidmet ist. Park9–18 Uhr, Eintritt 20 Baht, MuseumMi–So 9–16 Uhr. Interessant ist ein Besuch während des großen Volksfestes im Februar, aber auch zu anderen Zeiten lohnen die alten Holzhäuser und kleinen Geschäfte entlang der Kanäle einen Besuch. Der traditionelle schwimmende Nachtmarkt nahe dem Wat Amphawa am Fr, Sa, So und feiertags von 14–22 Uhr ist bei Einheimischen beliebt und ein kulinarischesErlebnis. Weitere schwimmende Morgenmärkte finden in der Umgebung in Ban Tha Ka 6x monatlich (abhängig von den Gezeiten, und damit vom Mondkalender) statt.
    Mit Fahrrädern und Booten kann man die Gärten erkunden und beobachten, wie Palmzucker gemacht wird. Auf die abendlichen Speedboot-Touren, vor allem zur Mangrove Resource Development Station in Klong Kone, sollte man verzichten, da Anwohner wie Mangroven unter den lauten Booten und hohen Wellen

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