The Secret - Das Geheimnis (German Edition)

den Tag zu beginnen. Sie sind der Schöpfer Ihres Lebens, also fangen Sie damit an, den Tag bewusst und zielgerichtet zu erschaffen!
    Dankbarkeit ist ein fundamentaler Teil der Lehren aller großen Avatare in der Geschichte. In dem Buch, das mein Leben verändert hat – Wallace Wattles’
Die Wissenschaft des Reichwerdens
, geschrieben im Jahre 1910 –, ist der Dankbarkeit das längste Kapitel gewidmet. Im Tagesablauf jedes Lehrers, der in »The Secret« vorgestellt wird, spielt Dankbarkeit eine wichtige Rolle. Die meisten dieser Personen beginnen ihren Tag mit Gedanken und Gefühlen der Dankbarkeit.
    Joe Sugarman, ein wunderbarer Mann und erfolgreicher Unternehmer, sah »The Secret« und nahm Kontakt mit mir auf. Er teilte mir mit, dass sein liebster Teil des Films die Passage über die Dankbarkeitstechnik sei. Er habe sich immer bewusst für alles bedankt, und das habe zu allem beigetragen, was er in seinem Leben erreicht hat. Nach all seinen Erfolgen übt sich Joe auch weiterhin täglich in Dankbarkeit, selbst für die kleinsten Dinge. Wenn er eine Parklücke findet, sagt und fühlt er jedes Mal: »Danke.« Joe kennt die Macht der Dankbarkeit und weiß, was sie ihm Gutes gebracht hat. Deshalb ist Dankbarkeit sein Lebensmotto.
    Nach all dem, was ich gelesen habe, und bei allem, was ich in meinem eigenen Leben durch die Anwendung des Geheimnisses erlebt habe, steht die Macht der Dankbarkeit über allem anderen. Wenn Sie mit dem Wissen um das Geheimnis nur eins anfangen, dann praktizieren Sie die Dankbarkeit, bis sie zu Ihrem Lebensmotto wird.
    Dr. Joe Vitale
    Sobald Sie anfangen, anders zu fühlen hinsichtlich dessen, was Sie bereits haben, werden Sie beginnen, mehr Gutes anzuziehen. Immer mehr, für das Sie dankbar sein können. Sie könnten sich umsehen und sagen: »Nun, ich habe nicht mein Traumauto. Ich habe nicht meine Villa. Ich habe nicht die perfekte Partnerin. Meine Gesundheit will nicht so recht.« Halt, zurück! Das ist all das, was Sie nicht wollen. Besinnen Sie sich auf das, was Sie bereits haben, für das Sie dankbar sind. Vielleicht, dass Ihre Augen dieses Buch lesen können. Oder für die Kleidung, die Sie gerade tragen. Ja, etwas anderes wäre Ihnen vielleicht lieber, aber Sie könnten schon recht bald etwas anderes bekommen, wenn Sie anfingen, Dankbarkeit zu empfinden für das, was Sie haben.
    »Viele Menschen, die ihr Leben in jeder anderen Hinsicht richtig ordnen, sind durch ihren Mangel an Dankbarkeit in Armut gefangen.«
    Wallace Wattles
    Es ist unmöglich, mehr in Ihr Leben zu bringen, wenn Sie für Ihre Erfolge undankbar sind. Warum? Weil die Gedanken und Gefühle, die Sie aussenden, wenn Sie undankbar sind, durchweg negative Emotionen sind. Seien es Eifersucht, Groll, Unzufriedenheit oder das Gefühl, nicht genug zu haben – all diese Gefühle können Ihnen Ihre Wünsche nicht erfüllen.
    Diese Gefühle können Ihnen nur mehr von dem einbringen, was Sie nicht wollen. Die negativen Emotionen hindern das Gute daran, zu Ihnen zu kommen. Wenn Sie ein neues Auto wollen, aber nicht dankbar sind für das Fahrzeug, das Sie haben, dann wird dies Ihre vorherrschende Sendefrequenz bestimmen.
    Seien Sie dankbar für das, was Sie jetzt haben. Wenn Sie anfangen, an all das in Ihrem Leben zu denken, wofür Sie dankbar sind, werden Sie verblüfft sein über die nicht enden wollende Reihe weiterer Umstände, für die Sie dankbar sein können. Sie müssen den Anfang machen, dann wird das Gesetz der Anziehung Ihre Dankbarkeit empfangen und Ihnen einfach mehr Gründe dafür liefern. Sie werden die Frequenz der Dankbarkeit aussenden, und alles Gute wird zu Ihnen kommen.
    »Die tägliche Übung der Dankbarkeit ist einer der Wege, auf denen Ihr Reichtum zu Ihnen kommen wird.«
    Wallace Wattles
    Lee Brower
    VERMÖGENSTRAINER UND -SPEZIALIST, AUTOR UND LEHRER
    Ich denke, jeder Mensch erlebt Phasen, in denen er feststellt: »Es läuft nicht so richtig.« Oder sogar »Es läuft schlecht.« Als in meiner Familie einmal einiges im Argen war, fand ich einen Stein, und ich setzte mich einfach hin und hielt ihn in der Hand. Ich nahm ihn, steckte ihn in die Tasche und nahm mir vor: »Jedes Mal, wenn ich diesen Stein berühre, werde ich an etwas denken, für das ich dankbar bin.« Und jeden Morgen nahm ich ihn von der Kommode, steckte ihn in die Tasche und dachte an alles, wofür ich dankbar bin. Und was tue ich abends? Ich leere meine Tasche, und da ist er wieder.
    Ich hatte einige erstaunliche Erlebnisse mit dieser