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orwell,_george_-_tage_in_burma

Titel: orwell,_george_-_tage_in_burma Kostenlos Bücher Online Lesen
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ISBN 3 257 20308 X
    Originaltitel: »Burmese Days«, London 1935
    Diese Übersetzung von Susanna Rademacher vor ihrem Tod ist nicht zu Ende geraten und daher (von S. 291 an) von Tina Richter ergänzt worden. Copyright © 1982 by Diogenes Verlag AG Zürich
    ...In dieser unzugangbarn Wildnis
    Unter dem Schatten melanchol’scher Wipfel... (Shakespeare, Wie es euch gefällt)
    Inhalt
    Inhalt .....................................................................................................................3
    I..............................................................................................................................4
    II ..........................................................................................................................18
    III .........................................................................................................................40
    IV ........................................................................................................................57
    V ..........................................................................................................................71
    VI ........................................................................................................................85
    VII.................................................................................................................... 104
    VIII .................................................................................................................. 116
    IX ..................................................................................................................... 129
    X ....................................................................................................................... 135
    XI ..................................................................................................................... 145
    XII.................................................................................................................... 157
    XIII .................................................................................................................. 167
    XIV .................................................................................................................. 183
    XV.................................................................................................................... 203
    XVI .................................................................................................................. 213
    XVII ................................................................................................................. 221
    XVIII ............................................................................................................... 231
    XIX .................................................................................................................. 246
    XX .................................................................................................................... 259
    XXI .................................................................................................................. 267
    XXII ................................................................................................................. 276
    XXIII ............................................................................................................... 297
    XXIV............................................................................................................... 312
    XXV ................................................................................................................ 328
    Kleines Glossar.............................................................................................. 335

    U Po Kyin, Distriktsrichter von Kyauktada in Ober- Burma, saß auf seiner Veranda. Es war erst halb neun, aber man schrieb den Monat April, und in der Luft lag eine Schwüle, eine Drohung der langen, stickigen Mittagsstunden. Hin und wieder bewegte ein schwacher Windhauch, der vergleichsweise kühl erschien, die frisch bewässerten Orchideen, die von der Dachkante herabhingen. Hinter den Orchideen konnte man den staubigen, gekrümmten Stamm einer Palme se hen und weiter hinten den flammenden ultramarinblauen Himmel. Oben im Zenit, so hoch, daß einem beim Hinaufsehen schwindlig wurde, kreisten ein paar Geier ohne den geringsten Flügelschlag.
    Ohne zu blinzeln, starrte U Po Kyin wie ein großer Porzellangötze in das wilde

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