The Secret - Das Geheimnis (German Edition)
dem Apollo-Programm der NASA und führte ihn in den achtziger und neunziger Jahren in das Olympiaprogramm ein. Wir nannten ihn »Visual Motor Rehearsal«.
Wenn Sie visualisieren, dann materialisieren Sie. Hier erfahren Sie etwas Interessantes über den menschlichen Geist: Wir nahmen Olympiaathleten und ließen sie ihr Rennen nur in ihrer Vorstellung laufen, dann schlossen wir sie an eine hochkomplexe Biofeedbackanlage an. Es war unglaublich: Die gleichen Muskeln spannten sich in der gleichen Reihenfolge an, ob die Athleten ihr Rennen nur visualisierten oder draußen auf der Bahn trainierten. Wie war dies möglich? Weil der Geist nicht unterscheiden kann, ob Sie es wirklich tun oder ob es nur ein Übungslauf ist. Wenn Sie in Gedanken dabei gewesen sind, dann gehen Sie auch im Körper mit.
Denken Sie an die Erfinder und ihre Schöpfungen: die Gebrüder Wright und das Flugzeug, George Eastman und den Film, Thomas Edison und die Glühbirne, Alexander Graham Bell und das Telefon. Wenn jemals irgendetwas erfunden worden ist, so beruht dies einzig und allein darauf, dass jemand vor dem inneren Auge ein Bild davon sah. Es schwebte ihm deutlich vor, und weil er das Bild des Resultats in seinem Denken festhielt, brachten durch ihn alle Kräfte des Universums seine Erfindung in die Welt.
Diese Männer kannten das Geheimnis. Sie besaßen einen unbeugsamen Glauben an das Unsichtbare und kannten die Macht in ihrem Inneren, das Universum in Bewegung zu setzen, um die Erfindung ins Sichtbare zu bringen. Ihr Glauben und ihre Vorstellungskraft waren der Grund für die Evolution der Menschheit, und wir fahren Tag für Tag die Ernte ihres schöpferischen Geistes ein.
Jetzt denken Sie vielleicht: »Ich habe nicht einen Geist wie jene großen Erfinder.« Oder Sie meinen: »
Sie
konnten sich solche Dinge vorstellen, aber ich kann das nicht.« Doch nichts wäre der Wahrheit ferner, und im weiteren Verlauf Ihrer großen Entdeckungsreise in das Wissen um das Geheimnis werden Sie erfahren, dass Sie nicht nur den Geist haben wie ebenjene Menschen, sondern viel mehr.
Mike Dooley
Wenn Sie visualisieren und das Bild vor Ihrem geistigen Auge haben, so konzentrieren Sie sich stets und ausschließlich auf das Ergebnis.
Hier ist ein Beispiel: Blicken Sie jetzt auf Ihre Handrücken. Betrachten Sie wirklich die Rückseite Ihrer Hände: die Hautfarbe, die Sommersprossen, die Blutgefäße, die Ringe, die Fingernägel. Nehmen Sie alle diese Einzelheiten wahr. Gerade bevor Sie die Augen schließen, sehen Sie diese Hände, sehen Sie Ihre Finger, wie sie das Lenkrad Ihres fabrikneuen Wagens umfassen.
Dr. Joe Vitale
Es ist solch eine holographische Erfahrung – und so real in diesem Augenblick –, dass Sie nicht einmal das Gefühl haben, den Wagen zu brauchen, weil es sich anfühlt, als hätten Sie ihn bereits.
Dr. Vitales Worte fassen brillant zusammen, an welchen Punkt Sie sich bringen wollen, wenn Sie visualisieren. Falls es sich wie ein Schlag anfühlt, sobald Sie Ihre Augen in der physischen Welt öffnen, dann ist Ihre Visualisierung real geworden. Aber dieser Zustand, diese Ebene,
ist
das Reale. Sie ist das Feld, in dem alles erschaffen wird, und das Physisch-Materielle ist lediglich das
Resultat
des
realen
Felds aller Schöpfung. Deshalb werden Sie nicht das Gefühl haben, als verlangten Sie noch nach der Realisierung Ihres Wunsches. Denn Sie waren eingestimmt und fühlten das
reale
Feld der Schöpfung durch Ihre Visualisierung. In jenem Feld haben Sie bereits alles. Wenn Sie das fühlen, werden Sie es wissen.
Jack Canfield
Es ist das Gefühl, das wirklich die Anziehung herbeiführt, nicht nur das Bild oder der Gedanke. Viele Menschen denken: »Wenn ich positiv denke oder wenn ich mir die Realisierung meiner Wünsche bildlich vorstelle, dann genügt das schon.« Aber wenn Sie nur einen Teil der Technik anwenden und sich immer noch nicht reich, geliebt und froh fühlen, dann entwickeln Sie keine Anziehungskraft.
Bob Doyle
Sie versetzen sich in das Gefühl, wirklich in diesem Auto zu sitzen. Nicht »Ich wünschte, ich könnte dieses Auto bekommen« oder »Eines Tages werde ich dieses Auto haben«, weil damit ein ganz bestimmtes Gefühl verknüpft ist. Dieses ist nicht im Jetzt, sondern in der Zukunft. Solange jenes Gefühl vorherrscht, wird die Realisierung Ihres Wunsches immer in der Zukunft bleiben.
Michael Bernard Beckwith
Dieses Gefühl und Ihre bildliche Vorstellungskraft werden nun zu einem offenen Tor, durch welches die Macht des
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