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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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vorstellen könnte.
    Verdammt, was waren das für Gedanken? Er hatte nicht die geringsten Ambitionen, eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Er war zu beschäftigt. Er arbeitete am Prototyp des ultimativen Surfboards. Die Dinger waren in den letzten Jahren ohnehin immer leichter, kleiner und wendiger geworden. Wally hielt ihn für verrückt. Vielleicht war er ja wirklich zu ehrgeizig. Oder zu verzweifelt …
    Ja, er war verrückt. Er könnte sich zurücklehnen und seinen Wohlstand genießen. Er musste sich ja nun wirklich keine Sorgen machen, für den Fall, dass ihm keine neue bahnbrechende Erfindung gelingen würde.
    Rick schüttelte den Kopf über sich selbst. Schluss mit dem Grübeln. Lindsey war genau im richtigen Moment aufgetaucht. In dieser Woche wollte er sich einfach nur entspannen, sich amüsieren, Sex haben. Hoffentlich.
    Im Grunde war er genauso „anders“ wie sie. Jedes Mal, wenn sie wieder einen Rückzieher machte, würde er am liebsten auf die Bibel schwören, dass er sie nicht anrühren würde, solange sie das nicht wollte. Dabei war er weder besonders religiös noch besonders geduldig. Irgendwie weckte Lindsey seinen Beschützerinstinkt.
    Er benutzte sein Mundwasser, bevor er das Badezimmer verließ. Hoffentlich war Lindsey nicht etwa gegangen.
    Sie lag bereits unter der Decke, die sie bis zum Kinn hochgezogen hatte. Rick lächelte und ging um das Bett herum. Aus dem Augenwinkel sah er, dass ihr Kleid auf dem Sessel lag. Sein Herz schlug schneller.
    Er zögerte und überlegte, ob er die Badehose ausziehen sollte. Verdammt, er wollte zu Lindsey unter die Decke kriechen und sich an diesen kleinen festen Po schmiegen. Er wollte ihre perfekten Beine um seine Hüften spüren. Er wollte in diese großen blauen Augen schauen, wenn er in Lindsey eindrang und sie zum Höhepunkt brachte.
    Rick schob die Daumen unter den Bund der Badehose, atmete ein und wieder aus – und ließ die Badehose an. Er schlüpfte unter die Decke und wartete. Lindsey lag auf der Seite und drehte sich nicht um. Er rutschte ein Stück näher, schlang einen Arm um ihre Taille und grinste. Sie trug noch immer ihren Slip. Er zog Lindsey an sich.
    „Bist du wach?“, flüsterte er und küsste ihre Schulter.
    „Ja.“
    „Soll ich einen Wecker stellen?“ Er streichelte ihren Bauch und umfasste eine ihrer Brüste. Die Spitze war aufgerichtet.
    „Ich wüsste nicht, wozu.“
    Er schmiegte das Gesicht an ihren Nacken und konzentrierte sich auf ihren Duft. Natürlich war er schon wieder hart. Aber er konnte nichts tun. Er musste warten, bis sie den ersten Schritt tat. „Schlaf“, murmelte er und streichelte ihre Brust.
    Sie seufzte wohlig, was ihn noch mehr erregte. Er schloss die Augen und presste die Zähne zusammen. Wenn sie sich jetzt umdrehte und versuchte, ihn zu berühren, dann wäre es vorbei mit seiner Selbstkontrolle. Er würde ihr diesen Slip vom Leib reißen, und dann würde er herausfinden, ob sie ihn immer noch so eng umschließen würde, wie er es in Erinnerung hatte.
    Sie verlagerte das Gewicht und schmiegte ihren Po noch etwas fester an seine Erregung. Plötzlich verharrte sie regungslos, bestimmt weil sie gemerkt hatte, wie hart er war.
    Verdammt. Er würde jetzt die Badehose ausziehen. Gerade wollte er sie abstreifen, als Lindsey sich erneut bewegte. Sie drehte sich zu ihm um, rückte ganz nah heran und drückte ihre nackten Brüste an seinen Oberkörper.
    Sie erschauerten beide.
    Lindsey lächelte scheu. „Können wir so schlafen?“
    Rick brachte keinen Laut heraus. Er nickte nur und legte einen Arm um Lindseys Schulter.
    Als Lindsey erwachte, konnte sie kaum glauben, dass sie tatsächlich eingeschlafen war. Rick war immer noch bei ihr. Sie lag halb auf ihm. Und sie war nackt. Er auch. Nein, er hatte noch seine Badehose an, und sie ihren Slip.
    Sie drehte den Kopf, um auf die Uhr zu schauen. Halb zehn. Wow, sie hatte tatsächlich geschlafen. Ihre Brüste streiften Ricks Körper. Sofort überrollte sie eine Welle des Verlangens.
    Rick hob den Kopf. Hatte sie ihn geweckt? Doch er öffnete nicht die Augen, sondern rieb nur sein Kinn am Kissen. Vielleicht hatte sie ihn aus Versehen mit ihren Haaren gekitzelt. Sein Arm, den er vorhin um sie gelegt hatte, war jetzt unter ihr eingeklemmt, und sie wagte nicht, sich zu bewegen. Sie wollte Rick nicht wecken, sondern ihn einfach nur anschauen, ohne sich selbst dabei beobachtet zu fühlen.
    Ricks langes Haar gefiel ihr. Es war dunkler, als es auf den ersten Blick wegen der von

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