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Tiffany hot & sexy Band 16

Tiffany hot & sexy Band 16

Titel: Tiffany hot & sexy Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Stephanie Bond , Tori Carrington
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brav“, versicherte sie Patricia, als sie ihr den Hund übergab. „Frohe Weihnachten, Miss Kingsbury. Genießen Sie Ihre Zeit in Birmingham mit Ihrem Sohn und Ihren Enkeln.“
    „Danke, meine Liebe.“ Patricia Kingsbury wuschelte Winslows Fell. „Ich reise morgen früh ab. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto beunruhigter bin ich darüber, Winslow mitnehmen zu müssen. Da ist zum einen seine Weigerung, mit mir Gassi zu gehen, und zum anderen die Allergie eines meiner Enkelkinder …“ Sie seufzte. „Um die Wahrheit zu sagen, Violet, ich hatte gehofft, Sie könnten sich bis zu meiner Rückkehr um ihn kümmern.“
    „Ich … ich?“, stammelte Violet perplex.
    „Sie bleiben doch über Weihnachten in der Stadt, oder?“
    „Das schon, aber …“
    „Selbstverständlich werde ich dafür bezahlen. Aber mir wäre viel wohler, wenn er hier bei Ihnen wäre als irgendwo in einer Tierpension.“
    Violet vermochte nicht zu sagen, wessen Blick flehender war, Patricias oder Winslows. Sie zögerte und überlegte, dass sie ihn tagsüber im Büro lassen und abends nach Feierabend mit nach oben in die Wohnung nehmen könnte. Ihre Eltern hätten sicher nichts dagegen, wenn er Weihnachten mit dabei wäre.
    „Einverstanden“, sagte sie schließlich. „Aber ich kann ihn jetzt noch nicht mitnehmen. Der Wagen ist voller Weihnachtssterne, und ich muss noch ein paar Stopps einlegen.“
    „Ich bringe ihn morgen früh vorbei, bevor ich abreise“, erklärte Patricia rasch, als befürchte sie, Violet könne ihre Meinung doch noch ändern. „Ich liefere ihn mitsamt Transportkäfig, Spielzeug und all seinen Sachen ab.“
    „Gut, bis dann.“ Violet tätschelte Winslow noch einmal, dann eilte sie zurück zu ihrem Wagen und schaute dabei auf die Uhr. Sie freute sich auf das Treffen mit ihrer Mutter, da sie bisher nur sehr wenig Zeit mit ihren Eltern verbracht hatte, seit die beiden wieder in der Stadt waren. Darum hatte sie ihrer Mutter vorgeschlagen, sich einmal pro Woche zum Essen zu treffen, um sich zu sehen und Neuigkeiten auszutauschen. Sie tat, was sie konnte, um eine Mutter-Tochter-Beziehung aufzubauen, und glücklicherweise schien ihre Mutter das anzunehmen.
    Als Violet vor dem Haus ihrer Großeltern hielt, stellte sie enttäuscht fest, dass es weder Weihnachtsbeleuchtung noch sonstigen Weihnachtsschmuck gab. Vermutlich hatten ihre Eltern Weihnachten so oft in fremden Ländern verbracht, dass sie mit dieser Tradition nichts mehr anfangen konnten. Aber nun hatte sie ja den Tannenbaumschmuck und die Geschenke mitgebracht, das würde ihre Eltern schon in weihnachtliche Stimmung versetzen. Jedes Mal, wenn sie die Treppenstufen zum Haus ihrer Kindheit hinaufstieg, wurde ihr warm ums Herz. Zwar hatte sie sich als Kind nach ihren abwesenden Eltern gesehnt, doch dafür hatte sie im Haus ihrer Großeltern viel Liebe und Glück genossen.
    Sie drückte mit dem Ellbogen auf die Türklingel und lehnte sich an den Türrahmen, um all die Sachen, die sie auf dem Arm trug, besser balancieren zu können. Einige Sekunden später öffnete ihre Mutter die Tür.
    „Hallo, Mom“, begrüßte Violet sie fröhlich.
    Diane Summerlin war gerade dabei, einen Ohrring anzulegen, der zu ihrem schicken cremefarbenen Ensemble passte. Violet hatte ihre Mutter schon immer um ihre lässige Eleganz beneidet.
    „Hallo, Violet, komm rein. Was für eine nette Überraschung.“
    Augenblicklich bekam ihre gute Laune einen Dämpfer. Sie trat über die Schwelle und fragte: „Ich dachte, wir sind zum Lunch verabredet?“
    Ihre Mutter verzog das Gesicht. „Sind wir? Oh, Schätzchen, es tut mir schrecklich leid. Ich treffe mich mit ein paar alten Freundinnen im Club.“
    Nur mit Mühe konnte Violet ihre Enttäuschung verbergen. „Macht ja nichts. Dann holen wir es ein andermal nach.“ Sie bemerkte, dass die Möbel im Wohnzimmer umarrangiert worden waren und vor den Fenstern neue Vorhänge hingen. Natürlich war sie davon ausgegangen, dass ihre Eltern das Haus nach und nach ihren Vorstellungen entsprechend einrichten würden. Trotzdem versetzten ihr die Veränderungen einen Stich.
    Dianes Miene hellte sich auf. „Du könntest mitkommen.“
    Aber Violet merkte, dass ihre Mutter diese Einladung nur aus Mitgefühl aussprach. „Danke, ich muss zeitig wieder zurück ins Büro. Ist Dad zu Hause?“
    „Er spielt Golf.“
    „Aha.“ Violet klopfte auf den Karton, den sie mitgebracht hatte. „Na ja, vielleicht bleibe ich ein wenig hier und fange schon mal an, das

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