Tiffany Hot & Sexy Band 33
gewinnen.“
„Ich glaube, ich komme auch ohne deine Hilfe ganz gut zurecht.“ Ein seltsames Lächeln lag auf seinen Lippen. „Ehrlich gesagt läuft es in letzter Zeit sogar ziemlich fantastisch. Genau in diesem Bett.“
Sie wurde rot, und aus einem Impuls heraus strich sie ihm über den Bauch, bis er ihre Hand mit seiner festhielt.
„Ich habe keinen Schimmer, was ich mit dir anfangen soll“, sagte er leise.
„Geht mir genauso.“ Sie seufzte. „Ich sollte dir wirklich dein Bett überlassen, damit du noch ein paar Stunden Schlaf bekommst.“
Er drückte ihre Hand. „Gestern Nacht war es auch groß genug für zwei.“
Ihr wurde warm. „Stimmt.“
„Ich hab’s aufgegeben, das mit uns verstehen zu wollen, Jenna. Menschliche Beziehungen sind mir zu kompliziert, es sei denn, es heißt: Schlag den Kerl, bevor er dich schlägt.“
Sie musste lächeln. „Komm her.“
Er wandte sich ihr zu, und sein Kuss war sanft und zärtlich.
Nie zuvor hätte sie zugelassen, dass jemand, den sie nicht mindestens ein halbes Jahr kannte, sie ungeschminkt, mit zerzaustem Haar und verheulten Augen sah, aber bei Mercer zählten all diese Regeln nicht. Er bekam sie, wie sie war, mit all ihren Makeln und Unsicherheiten.
Sie nahm seine Zunge auf und erwiderte den Kuss. Es erleichterte sie fast, als sie spürte, wie das Drängen seiner Lust zunahm.
„Nimm mich“, sagte sie leise.
„Bist du sicher?“
„Hundertprozentig.“
Er holte ein Kondom aus der Nachttischschublade und kroch zu ihr unter die Decke.
Jenna trug ein T-Shirt und Shorts. Seine raue Jeans an den nackten Beinen zu spüren war erregend.
Mercer schob sich über sie.
Seine warme Brust an ihren Brüsten fühlte sich fantastisch an. Eine kleine Ewigkeit küssten sie sich, und Jenna wollte, dass es nie aufhörte. Die Lust in ihr pochte wie eine tiefe Trommel.
Langsam und ohne ein Wort zu sagen, streiften sie sich gegenseitig die Kleidung ab. Alles landete in einem Knäuel am Fuß des Betts.
Seine Erektion streifte sie am Bauch, und sie rang nach Luft, so heiß und hart fühlte sie sich an.
Genüsslich strich sie ihm über den Rücken und die Hüften. Wie erregend es war, ihn diesmal sehen zu können! Sie schob die Decke zur Seite, und einen Moment kosteten sie es aus, sich einfach nur zu betrachten.
Fordernd zog sie ihn an den Hüften dichter zu sich.
„Bereit?“
„Ja.“
Er richtete sich auf, streifte das Kondom über und senkte sich wieder auf sie.
Drängend schlang sie ihm die Beine um die Hüften, und Mercer drang in sie ein. Es war erst das zweite Mal, und dennoch fühlte es sich so unendlich vertraut an, fast so, als seien ihre Körper exakt füreinander gemacht.
„Sag mir, was du willst“, flüsterte er und bewegte sich dabei quälend langsam.
Einfach nur das hier, dachte sie, eins mit dir sein. Ich brauche nicht mal einen Orgasmus, ich will nur spüren, dass es etwas in meinem Leben gibt, das mich nicht endlos grübeln oder zweifeln lässt. „Genau das.“
Es war wie ein Rausch, sein Glied tief in sich zu spüren, Mercer stöhnen zu hören und mit ihm vereint zu sein. Immer wieder strich sie ihm über den Rücken. Bei jeder Bewegung spürte sie die Muskeln unter der straffen Haut.
Mit ihm zusammen fühlte sie sich wie ein großes Ganzes.
Die Lust ließ ihn keuchen, er bewegte sich schneller, und Jenna erwiderte jeden Stoß. Immer tiefer und inniger nahm sie ihn in sich auf.
„Ich komme“, stieß er stöhnend aus.
„Lass es geschehen.“ Sie umfasste seinen Kopf. Härter und fester drang er vor, verlor jede Selbstbeherrschung und hastete dem Höhepunkt entgegen.
„Jenna …“ Ihr Name verklang, als er sich am ganzen Körper anspannte.
Sie umklammerte seine Schultern und kostete dieses animalische Gefühl aus.
„Oh, Jenna!“ Seufzend ließ er sich zur Seite sinken und streifte das Kondom ab.
Sie wollte sich an ihn schmiegen, doch dazu gab er ihr keine Gelegenheit.
Er rutschte vom Bett, schob die zerwühlte Kleidung zur Seite, stützte sich auf die Ellbogen und senkte den Kopf in ihren Schoß.
„Das brauchst du nicht.“ Sanft strich sie ihm durchs Haar. Der Sex war wundervoll gewesen, doch letztlich war es seine Nähe, nach der sie sich sehnte. Er war die gesamte Strecke nach Boston zurückgekommen, und sie wollte sich bei ihm geborgen fühlen.
Er hob den Blick und sah ihr in die Augen. „Heißt das, du willst nicht, dass ich das tue?“
„Nein, das heißt es nicht.“
Sein Lächeln wirkte jungenhaft.
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