Tiffany Hot & Sexy Band 33
Oberarme. „Sex in der Mittagspause, das darf nicht zur Gewohnheit werden.“
„Dann lass uns dieses eine Mal genießen.“ Lange würde er sich nicht beherrschen können, wenn sie ihn so anlächelte. Ihr Haar war zerzaust, ihre Wangen waren gerötet – sie sah so sexy aus wie nie.
Mit einer Hand stützte er sich am Sofa ab, mit der anderen hielt er Jenna im Rücken.
„Du siehst …“ Sie schüttelte den Kopf. „Kein Mensch sollte so gut aussehen.“ Immer wieder strich sie ihm über den Bauch.
Mercer versuchte, sich ganz auf die körperliche Lust zu konzentrieren, aber ihm gingen viel romantischere Gedanken durch den Kopf. Es ist schlichter Sex, sagte er sich, und es machte ihm Angst, wie unauslöschlich Jenna sich in ihm eingeprägt hatte.
Verdammt!
Er war Jenna verfallen, und es würde unendlich wehtun, wenn er von hier wegzog. Aber wenn er Rippenbrüche, geplatzte Lippen, Zerrungen und Prellungen überstanden hatte, würde er auch ein gebrochenes Herz überleben.
In diesem Moment bemerkte er, wie sie kam.
Mercer konnte sich nicht sattsehen an ihrem Gesicht, das selbst verzerrt in wilder Lust immer noch wunderschön war. „Jenna.“
Ihre Hände zitterten, und er konnte das Beben in ihr förmlich spüren.
Sein heißes Verlangen ließ ihn alles andere vergessen. Er wollte kommen. Jetzt.
Er hielt sich zurück, bis Jennas letztes Zittern verklungen war, dann stützte er sich mit beiden Händen auf das Sofa und hastete der Erfüllung entgegen.
Gefangen in seiner brennenden Lust, spürte er Jennas Hände auf sich, und am liebsten hätte er sich mit dem Orgasmus vollkommen in ihr aufgelöst.
Der Höhepunkt durchraste seinen ganzen Körper, raubte ihm jede Energie und ließ ihn atemlos zusammensinken.
Er sah weiße Punkte vor den Augen und fluchte keuchend.
Leise lachend rieb sie ihm die Schulter.
Ganz allmählich kehrte das Blut in sein Gehirn zurück, und er sah sie zärtlich an. „Danke für die Lasagne.“
Ihr Lächeln fühlte sich für ihn fast so gut an wie der Orgasmus. „Sehr gern geschehen. Danke für den Quickie.“
Er erwiderte ihr Lächeln. Wenn doch nur alles so einfach wäre.
Die Kennlernparty und der Wettkampf rückten immer näher, und Jenna und Mercer sahen sich tagsüber kaum noch, weil sie beide so viel mit der Organisation ihrer Events zu tun hatten. Doch nachts gab es nichts, was sie voneinander fernhalten konnte.
An den Wochenenden half Lindsey Jenna, und als erfahrene Organisatorin von Hochzeiten dachte sie an Dinge, die Jenna völlig entgangen wären. Sie passt perfekt hierher, fand Jenna, und nachdem Mercer Lindsey bei einem improvisierten Pizzadinner am Samstag im Büro kennengelernt hatte, konnte er Jenna nur zustimmen.
Nur eines konnte den Erfolg der Party noch bedrohen.
„Gibt’s schon Neuigkeiten, was die Anzahl der Männer betrifft?“, fragte Lindsey, als sie am Montagmorgen, an ihrem ersten offiziellen Arbeitstag, ins Büro kam. Ihnen blieben nur noch fünf Tage bis zur Party.
Dank der Plakate an Haltestellen und in U-Bahn-Stationen hatte sich bereits eine Reihe von Gästen zur Party angemeldet. Manche hatten sich schon bei Spark registriert, andere wollten erst abwarten, wen sie auf der Party trafen.
Leider standen bislang doppelt so viele Frauen wie Männer auf der Gästeliste.
„Ich fürchte, nein.“ Jenna klappte ihren Laptop auf.
Lindsey runzelte die Stirn. „Reicht’s denn nicht, wenn es Getränke und Shrimps umsonst gibt? Das ist es letztlich, wieso die Leute auf Hochzeiten gehen.“
„Ich fürchte, verbindliche Zusagen bekommst du von Männern eher nicht. Gut möglich, dass am Samstag Dutzende auftauchen, aber sie werden es uns vorher nicht mitteilen.“
Jemand ging auf quietschenden Sohlen am Büro vorbei, und als Jenna hochsah, stand Rich in der Tür. „Guten Morgen, Boss, guten Morgen, rätselhafte Schönheit.“ Er zeigte sein charmantestes Lächeln.
„Rich, das ist Lindsey Tuttle, meine neue Angestellte. Sie hat praktisch ganz allein die Organisation der Kennlernparty übernommen. Lindsey, dieser zerschlagene Kerl ist Rich, ein Kollege von Mercer.“
„Freut mich.“ Lindsey ließ sich nicht anmerken, ob sein muskulöser Körper sie einschüchterte.
„Rich Estrada“, stellte er sich vor. „Leichtes Mittelgewicht, neun Siege, eine Niederlage, obwohl mir da der Sieg gestohlen wurde.“ Er wandte sich an Jenna. „Wo haben Sie dieses Juwel denn bislang versteckt?“
„Heute ist mein erster Tag hier“, erklärte
Weitere Kostenlose Bücher