Tiffany Hot & Sexy Band 33
ihn fassungslos an. „Du liebst mich?“, flüsterte sie. „Tatsächlich? Obwohl ich so unberechenbar bin, einen Job habe, in dem ich pausenlos über Sex reden muss, und mein Vater ein Tyrann ist?“
Blake nickte. „Ja. Du bist großartig, Alexia. Du bist humorvoll, intelligent und sexy. Und du bringst mich dazu, mich meinen Ängsten zu stellen.“ Er legte sanft seine Stirn an ihre. „Du sorgst dafür, dass ich mich wie ein Held fühle.“
Alexia atmete tief durch. Dann küsste sie Blake sanft auf die Wange. „Und ich liebe dich. Von ganzem Herzen.“
Blake schloss die Augen, als würde eine große Last von ihm abfallen. Dann legte er seine Lippen auf ihre. Sein Kuss war wie ein leidenschaftliches Versprechen.
„Was hältst du davon, wenn wir das Dinner ausfallen lassen?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Alexia grinste. „Wir schleichen uns durch den Garten raus. Mein Vater wird ausflippen.“
Blake lächelte. „Ich bin für gefährliche Situationen ausgebildet, wie du weißt.“ Er schlang die Arme um sie und hob sie hoch. Alexia hielt sich an ihm fest, während er sie durch die große Flügeltür nach draußen trug.
Sanft schmiegte sie sich an ihn. „Mein Held“, flüsterte sie. Und ein tiefes Gefühl von Glück durchflutete sie.
– ENDE –
Vernaschen verboten!
1. KAPITEL
Die letzten anderthalb Blocks bis zu den Hamilton-Ramsfeld-Kochstudios rannte Staci Rowland. Sie kam zu spät. Viel zu spät! Sie war dabei, die Chance ihres Lebens zu verpassen. Die Chance, bei Premier Chef teilzunehmen, eine halbe Million Dollar zu gewinnen und ihre eigene Fernsehkochshow zu bekommen. Die Chance, wieder in einer Sterneküche zu arbeiten und allen zu beweisen, dass sie ihr junges Talent nicht vergeudet hatte.
Sie kam zu spät, weil sie in dieser Woche knapp bei Kasse war. Jeder Cent des ihr zu Verfügung stehenden Geldes steckte in dem neuen Messerset, das sie für die Show gekauft hatte. Damit hatte ihr das Benzingeld für die Strecke von San Diego nach Santa Monica gefehlt, also war sie mit dem Bus gefahren.
Jetzt rann ihr der Schweiß den Rücken hinab, ihr war heiß, und die Messer in ihrem Arm schienen eine Tonne zu wiegen. Sie stürzte durch den Haupteingang des Gebäudes und starrte auf den verlassenen Empfangstresen. Wenigstens half ihr die kalte Luft der Klimaanlage, sich abzukühlen.
„Verdammt“, stieß sie atemlos hervor und eilte zum Empfang, wo ein Klemmbrett mit der Teilnehmerliste lag und der Anweisung, den Fahrstuhl in den vierzehnten Stock zu nehmen. Sie rief den Fahrstuhl und wühlte in ihrer Handtasche nach dem Brief der Show-Produzenten. Dort stand hoffentlich die genaue Nummer des Raumes, in den sie musste. Mit einem Ding öffneten sich die Fahrstuhltüren. Sofort sprang sie hinein, verfing sich dabei aber mit der Spitze ihres Schuhs in der kleinen Spalte dazwischen und stolperte. Fluchend flog sie durch die Luft und erwartete, auf den Boden zu knallen. Stattdessen fing sie der warme und angenehm weiche Körper einer anderen Person auf. Ein Mann gab ein erschrockenes Geräusch von sich, und eine kühle Flüssigkeit ergoss sich über sie beide.
Sie blickte auf, die Entschuldigung schon auf den Lippen, und erstarrte, als sie in ein paar Augen schaute, die so blau und kristallklar strahlten wie das Karibische Meer. Sie wollte sich aufrichten, rutschte jedoch an seinem Arm ab, und er musste sie an der Hüfte packen, damit sie nicht hinfiel.
„Mist“, sagte sie, „heute ist nicht mein Tag.“
Er war groß und gut gebaut, hatte eine breite Brust und starke Schultern. Das spürte sie schon an der Art, wie er sie hielt. Er hatte ein markantes Kinn, und seine Augen wirkten wie Perlen aus Eis. Leider konnten sie ihren verschwitzten Rücken nicht kühlen, aber für einen angenehmen Schauer reichte es. Super, dachte sie, heute schien sich das ganze Universum gegen sie verschworen zu haben.
„Verzeihung“, sagte sie.
„Kein Problem“, antwortete er mit einem Südstaatenakzent, so weich, dass Staci zweimal hinsah. Er hatte schwarze, lässig zerzauste Locken, die ihm in die Stirn fielen. Er war schlanker und muskulöser als andere Köche. Und sie hatte keinen Zweifel, dass er Koch war.
„Nächstes Mal schauen Sie besser nach vorne, wenn Sie gehen“, sagte er.
„Danke, daran habe ich nicht gedacht“, gab sie pampig zurück. Sie war nicht in der Stimmung, allzu höflich zu sein. Ihr war heiß, und die Flüssigkeit, mit der sie sich überschüttet hatte, begann, sich klebrig
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