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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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sein Vater auf dem Beifahrersitz saß. Er war erleichtert, dass sein alter Herr so vernünftig war, dass Gespräch mit ihm zu suchen. Er hatte schon befürchtet, dass er in seiner Wut zu den Paparazzi gehen und ihnen alle Informationen über Courtney geben würde.
    Trey öffnete die Beifahrertür, als sein Vater aus dem Cart stieg und zu ihm herüberkam. Nachdem Thomas Fraser auf dem Sitz Platz genommen hatte, sah er seinen Sohn mit finsterem Blick an.
    „Kannst du mir bitte erklären, warum du in dunklen Straßen auf mich wartest, statt deiner Freundin hinterherzulaufen?“ Um seinem Ärger Ausdruck zu verleihen, schlug er mit der Faust auf das Armaturenbrett.
    Würde er jemals diesen Mann verstehen?
    „Hier geht es nicht nur um mich, Dad.“ Er musste seinen Teil der Verantwortung übernehmen. Das wollte er nicht nur Courtney zuliebe tun. Auch für sich und seine Familie. „Hier geht es um uns beide. Um dich und um mich“, begann er, legte den Gang ein und bog in die Straße hinaus. „Ich habe Courtney heute in eine peinliche Situation gebracht, und das ist meine Schuld. Aber die Art und Weise, wie wir uns miteinander streiten und rücksichtslos verletzen, das ist unsere Schuld. Deine und meine.“
    Er erwartete nicht, dass sein Vater sofort einsichtig war, aber vielleicht könnten sie so etwas wie einen Waffenstillstand aushandeln. Immerhin, Courtney hielt es für möglich. Bei dem Gedanken an sie durchfuhr ihn ein tiefer Schmerz. Wie hatte er nur so schnell so viel verlieren können?
    „Ich versuche, dir zu helfen“, verteidigte sich sein Vater schroff. „Ich wollte, dass sie zu dieser Party kommt, weil ich gesehen habe, was du für sie empfindest. Du brauchst eine Frau in deinem Leben. Niemand sollte nur arbeiten.“
    Trey hätte nicht überraschter sein können. Sein Vater hatte bemerkt, wie viel er gearbeitet hatte? Und ausgerechnet er musste ihm sagen, dass man nicht nur arbeiten sollte. Hieß es nicht, dass man nicht mit Steinen werfen sollte, wenn man im Glashaus sitzt? Verflixt, sie waren beide Workaholics. Noch etwas, was ihn mit seinem Vater verband, obwohl er das nie richtig wahrnehmen wollte.
    Er hielt vor einer roten Ampel und schaute zu dem Mann hinüber, der endlosen Ärger in sein Leben und das vieler anderer gebracht hatte. Ein Mann, der sich ständig einmischte und überzeugt war, nur das Beste für alle zu tun. Leider war er diesem Mann so ähnlich, dass er Courtney verloren hatte.
    Er würde wohl seinen Vater endlich kennenlernen müssen, um sich selbst besser zu verstehen. Wenn er nicht bereit war, seinem Vater eine Chance zu geben, konnte er nicht erwarten, dass Courtney dasselbe tat.
    Er holte noch einmal tief Luft, um seinem Dad das zu sagen, als er bemerkte, wie dem sonst so sturen, harten Mann eine Träne über die Wange lief.
    „Ach, verdammt.“ Mehr brachte er nicht heraus. Wieso hatte er nicht erkannt, wie sehr sein Vater ihn liebte, auch wenn er eine seltsame Art hatte, das zu zeigen?
    Diese Erkenntnis traf ihn noch härter als die Tatsache, dass sein Vater, der außer Zorn sonst kaum Emotionen zeigte, zutiefst aufgewühlt und traurig war. Vielleicht bedauerte er genau wie Trey, dass sie niemals einen Weg zueinander gefunden hatten.
    Mitgenommen von dieser emotionalen Achterbahnfahrt hielt Trey vor einem Café, das auch draußen einige Tische hatte. Die Bäckerei, die an diesem Café angeschlossen war, machte ausgezeichnete Doughnuts. Auch jetzt um diese späte Uhrzeit hatten sich hier noch einige Menschen eingefunden.
    Er parkte den Geländewagen und stellte den Motor ab. „Was ist zwischen dir und Courtney gelaufen?“
    Sein Vater hatte sich wieder ein wenig gefasst und wirkte sehr nachdenklich. „Sie sagte mir, dass ich dich nicht in der Öffentlichkeit bloßstellen sollte.“ Er betrachtete die Hand, an der er einen schweren Ring trug. „Sie meinte auch, ich würde dir nicht genug Anerkennung geben.“ Schulterzuckend sah er zu Trey hinüber. „Was für eine Anerkennung? Ich habe dir zu essen und Kleidung gegeben und dir einen Berufsstart ermöglicht. Ist das nicht Anerkennung genug? Habe ich nicht alles für dich getan?“
    „Ich glaube nicht, dass sie das meint.“ Ein schwaches Lächeln trat auf Treys Gesicht, als er sich vorstellte, wie Courtney dem berühmten Produzenten erzählte, was Vatersein bedeutete. Die einst so unsichere junge Frau hatte ungeheure Fortschritte gemacht. Sie hatte Kräfte entwickelt, die er ihr niemals zugetraut hätte.
    „Dad?“ Er

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