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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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mitnehmen.“
    Natalie wollte das Angebot ablehnen. Doch sie wusste verdammt gut, wie weit sie laufen müsste. „Danke. Das wäre nett.“
    „Ich bin ein netter Kerl.“
    Und sie war Mary Poppins. „Ich werde Sie beim Wort nehmen.“ Sie ging voraus zur Tür. Beau streifte ihre Schulter, als er hinter ihr stand und sich nach vorn beugte, um die Tür aufzumachen. Sie nahm seinen Duft wahr und war nicht ganz sicher auf den Beinen, als sie die beiden Stufen hinunterstieg. Obwohl es inzwischen Abend geworden war, gingen die Rennen unter Flutlichtbeleuchtung weiter.
    Er legte die Hand an ihren Ellbogen, was zu ihrem Ärger ein köstliches Prickeln in ihr auslöste. „Steigen Sie zuerst auf. Vielleicht möchten Sie im Damensitz Platz nehmen.“
    Sie sah von ihm zu dem Motorrad, zu dem er sie geführt hatte. „Darauf wollen Sie mich mitnehmen?“
    „Ja, damit kommt man am besten auf dem Renngelände vorwärts. Haben Sie ein Problem damit?“
    „Nein. Ich bin nur noch nie mit einem Motorrad gefahren.“ Natalie hatte sich auch noch nie mit einem Mann abgegeben, der Motorrad fuhr. Diese Männer waren absolut nicht ihr Typ. Sie bemerkte sein spöttisches Lächeln.
    „Ah. Das ist Ihr erstes Mal. Ich werde dafür sorgen, dass es Ihnen gefällt“, meinte Beau verheißungsvoll.
    Obwohl er arrogant war und Natalie wusste, dass er nur mit ihr spielte, wurde ihr heiß. Sie setzte sich seitlich hinten auf den Sitz und hielt die Knie eng zusammen. Es war gar nicht so schlimm.
    Er stieg vor ihr auf und warf einen Blick über die Schulter. „Haben Sie es bequem?“
    Bequem? Wenn sie seinen Rücken direkt vor sich und zwangsläufig Körperkontakt zu ihm hatte? Wenn ihr ganzer Körper zu vibrieren schien, weil er ihr so nahe war? „Absolut. Ich hatte es noch nie bequemer.“ Nachdem er den Motor gestartet hatte, schien auch noch der Sitz zu vibrieren, was ihr unter diesen Umständen seltsam und unangemessen erotisch vorkam.
    „Sie werden sich festhalten wollen“, sagte Beau und schaute nach links und rechts, bevor er losfuhr.
    Natalie legte ihm lediglich leicht die Hand auf die Taille, um ihm nicht noch näher zu kommen. Doch als er Gas gab und Geschwindigkeit aufnahm, schlang sie automatisch beide Arme um ihn und klammerte sich an ihn. Das Blut rauschte ihr in den Ohren. Aber als sie erst einmal merkte, dass sie nicht sterben würden, musste sie zugeben, dass es ihr gefiel. Der Wind zerzauste ihre Haare, und der Rausch der Geschwindigkeit war atemberaubend. Und – so verrückt es war – ihr gefiel es, ihn zu spüren. Sie legte die Wange an seinen Rücken und nahm das Spiel seiner Rückenmuskeln unter dem T-Shirt wahr. Die Hände hatte sie verschränkt und spürte seinen Waschbrettbauch unter ihren Fingern. Er fühlte sich sogar noch besser an, als er ausgesehen hatte, als er nur mit dem Handtuch bekleidet gewesen war. Und das sollte wirklich etwas heißen.
    Ihre Hormone spielten so verrückt, dass sie das Verlangen hatte, sich eng an seinen muskulösen Rücken zu schmiegen. Sie stellte sich vor, dann mit den Händen unter sein T-Shirt zu fahren, um seinen Waschbrettbauch zu erforschen. Sie wollte Beau den Bastard hautnah spüren und ihre Hände dann noch ein bisschen weiter nach unten gleiten lassen …
    Schließlich bog er links ein, stoppte und machte den Motor aus. Dann stieg er ab. Sie befanden sich zwischen dem Zugang zur Tribüne und dem Tower, wo eine Unmenge anderer Motorräder und Carts parkte. Die Startlinie der Rennstrecke auf der anderen Seite des Zauns lag genau vor ihnen. Er reichte ihr die Hand, um ihr beim Absteigen behilflich zu sein.
    So gern Natalie auch seine Hilfe abgelehnt hätte, war sie froh darüber. Denn ihre Beine fühlten sich wie Gummi an. „Fahren Sie immer wie ein Wahnsinniger?“ Sie entzog ihm ihre Hand. Sie war wild entschlossen, ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden, das ihr während der Fahrt abhanden gekommen war. Das musste an seiner Fahrweise liegen. Keinesfalls lag es daran, dass sie die Arme um ihn geschlungen hatte. Oder daran, dass sie ihn noch länger spüren wollte. Denn damit betrat sie gefährliches Terrain.
    Beau lachte. „Wie ein Wahnsinniger?“ Er schüttelte den Kopf und tat so, als wäre er bestürzt. Seine blauen Augen glitzerten. „Das enttäuscht mich jetzt. Da es Ihr erstes Mal war, bin ich extra langsam gefahren. Das nächste Mal werde ich mich noch mehr anstrengen, damit es Ihnen besser gefällt. Übrigens …“ Er strich ihr beiläufig eine Haarsträhne aus

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