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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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einem Ton aus, der ihm etwas Anzügliches gab.
    „Massagetherapeutin“, berichtigte Emily sie. „Ich leite eine Wellnessklinik.“ Bevor Ramona noch mehr sagen konnte, fragte sie: „Kannst du mir die Umkleidekabine zeigen?“
    „Klar. Komm mit.“
    Dankbar zog Emily sich in den kleinen Raum zurück, wo sie feststellte, dass alles passte. Sie zahlte und war erlöst von Ramonas Gegenwart – zumindest bis zum Lunch.
    Ihre neuen Kleider entsprachen vielleicht nicht ganz ihrem üblichen Niveau, aber sie waren hübsch und sauber, und abgesehen von dem Wal-Mart gab es im Einkaufszentrum auch eine Boutique für Accessoires und ein halbwegs gutes Schuhgeschäft. Not mochte erfinderisch machen, aber bei solch begrenzten Möglichkeiten … Trotzdem hatte sie ihr Bestes getan, den schwarzen Rock mit einem Seidenschal als Gürtel aufgepeppt und dem türkisfarbenen Top mit billigem, aber passendem Modeschmuck ein bisschen Pfiff gegeben.
    Und es war immer gut, sich zu einem guten Preis neue Unterwäsche zuzulegen, sagte sie sich, als sie sich auf den Weg zum Lunch bei ihrer Tante machte.
    Jonah Betts schoss den Puck ins Netz und sah ihn einschlagen wie einen Marschflugkörper. Der Aufprall des Pucks gegen das schwarze Netz, das Aufleuchten der Torlichter waren fast wie guter Sex, was wirklich großartige Erfahrungen anging.
    Er stieß seine behandschuhte Hand in die Luft, und seine Mannschaftskameraden kamen zu ihm herüber, um zu gratulieren.
    Die einwöchigen Ausscheidungsspiele der Old-Timers Hockey League waren eins der Highlights seines Jahres. Jonah hatte immer sehr viel Energie gehabt, und kein Sport motivierte ihn mehr als Eishockey. Er liebte das Scharren der Schlittschuhe auf dem Eis, die Schnelligkeit, den Mannschaftsgeist und das Zusammenspiel.
    Als die anderen ihm auf den Helm schlugen oder sich auf ihn warfen, lachte er nur. Beim Eishockey gehörte das nun mal dazu. Morgen würden sie richtig spielen, und als Mannschaftsführer der Titelverteidiger würde er so manch einen das Fürchten lehren.
    Nach ein paar Bier und Pizza, um den Sieg der Portland Paters über die Georgetown Geezers zu feiern, warf Jonah seine Sporttasche auf den Rücksitz seines Geländewagens und fuhr zu seinem Hotel zurück. Zum Wanzenlodge. Er glaubte nicht, dass er gebissen worden war und fragte sich, wie es den beiden Frauen ergehen mochte, die ihn heute Morgen mit ihrem Geschrei geweckt hatten.
    Da seine Sporttasche im Wagen gewesen war, hatte er sie nicht an die Schädlingsbekämpfer abgeben müssen. Aber heute Nacht konnte er sie dort nicht lassen, weil er seine Ausrüstung im Warmen trocknen lassen musste. Unterwegs hatte er schnell noch einen Jogginganzug, Jeans, T-Shirts, Socken und Unterwäsche gekauft, um mit allem versorgt zu sein. Seine Tasche über der Schulter und seinen Schläger in der Hand, betrat er das Hotel.
    „Wie geht’s?“, fragte er eine der beiden gestresst aussehenden Empfangsdamen.
    „Es war ein anstrengender Tag“, erwiderte sie mit einem gequälten Lächeln. „Vielen Dank für Ihre Geduld, Sir.“ Ihre Antwort ließ darauf schließen, dass nicht jeder so verständnisvoll gewesen war.
    „Solange Sie ein Bett für mich haben, kein Problem. Mein Name ist Jonah Betts.“
    „Es hat ein wenig gedauert, aber ich habe ein Zimmer für Sie gefunden.“ Sie blickte auf. „Nummer 318. Es ist das letzte, fürchte ich. Normalerweise wird es nicht vermietet, aber der Probleme wegen …“ Sie seufzte. „Es tut uns leid.“
    „Das ist nicht Ihre Schuld.“ Er nahm seinen Schlüssel entgegen. „Aber warum vermieten Sie es normalerweise nicht?“
    „Das Dach hat ein kleines Leck, Sir. Aber ansonsten ist das Zimmer sehr bequem und hat zwei schöne, breite Betten.“
    „Solange es ein Bett und einen Fernseher hat, ist alles bestens.“
    Sie lachte erleichtert. „Oh ja. Sie haben einen Fernseher, Filme, was Sie wollen.“
    Jonah nickte. „Schönen Tag noch.“
    Er hoffte, dass es auch einen Kühlschrank gab in Zimmer 318; am besten noch mit einem kalten Bier drin. Er hätte fragen sollen. Aber da er schon im dritten Stock war, ging er über den Gang zur letzten Tür.
    Mit seiner Schlüsselkarte öffnete er und ging hinein.
    Eine Frau schrie auf.
    Herrje. So hatte sein Tag begonnen, da musste er nicht auch noch so enden.
    Er ließ seine Tasche fallen und wandte sich der Frau zu, die aufgeschrien hatte. Sie war sofort wieder verstummt und starrte ihn jetzt stattdessen böse an.
    Es war die Frau von heute Morgen. Die

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