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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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Timing. „Nein. Sie sind fertig.“
    „Du bist wunderbar! Deine Tante und dein Onkel sind dir so dankbar für alles, was du getan hast, und du weißt, wie stolz ich auf dich bin.“
    „Das freut mich. Du weißt, ich helfe gern.“ Dann dachte sie an ihr gestriges Gespräch mit Jonah, aber was hätte sie auch schon anderes sagen sollen?
    „Hochzeiten sind so aufregend, nicht? Was es in letzter Minute noch alles zu tun gibt! Ich mache mir übrigens Notizen, damit ich nichts vergesse, wenn es bei dir so weit ist. Bis nachher, Liebes.“
    „Mom, ich …“ Aber ihre Mutter hatte schon aufgelegt.
    Emily seufzte und zwang sich aufzustehen. In dem Moment öffnete sich die Tür zum Bad, und in eine Wolke von Dampf gehüllt, hellwach und geradezu unerträglich heiter tauchte Jonah daraus auf.
    „Du bist mir gestern Abend eingeschlafen“, waren seine ersten Worte.
    „Das bist du von anderen Frauen doch bestimmt gewohnt“, raunzte sie ihn an. Sie war wütend auf sich selbst, auf ihre Mutter, ihre Tante und sogar Leanne, weil sie auf diesem grässlichen Kleid bestanden hatte, aber das war kein Grund, den armen Jonah anzufahren.
    Ihn schien ihre bissige Bemerkung jedoch nicht zu stören; er sah sie sogar so an, als ob er ihre unausgesprochene Herausforderung annehmen wolle. „Denkst du, ja?“ Mit nichts als einem weißen Handtuch um die Hüften kam er auf sie zu. Auf seinem Oberkörper glitzerten Wassertropfen, und auch sein Haar klebte noch nass an seinem Kopf.
    Die Temperatur im Raum stieg augenblicklich an, als Jonah langsam näher kam. Ein Ausdruck der Belustigung stand in seinen Augen, aber auch noch etwas anderes, das Emily nicht ganz geheuer war und sie fast veranlasst hätte, einen Schritt zurückzutreten.
    Aber stattdessen ertappte sie sich dabei, dass sie nach der Schussverletzung suchte, von der er ihr erzählt hatte. Sie war nicht schwer zu finden, die gezackte Narbe an seinem linken Oberarm. Emily wollte sie berühren, doch das würde auf eine Vertrautheit hindeuten, die sie ebenso schockierte wie erregte. Ihr Blick glitt zu dem Handtuch um Jonahs flachen Bauch, und sie stellte sich vor, wie er es abnahm, es ihr um den Nacken legte und sie an sich zog … Als sie wieder zu ihm aufblickte, schaute er sie an, als hätte er erraten, was sie dachte.
    Es klopfte an der Tür. Ein Aufschub, von dem sie gar nicht sicher war, ob sie ihn wollte.
    Jonah ging, um zu öffnen. Sie konnte eine ihr unbekannte männliche Stimme hören, und dann wandte Jonah sich ihr zu und sagte: „Ist es okay für dich, wenn ein Spürhund hereinkommt?“
    „Ein Spürhund? Du meinst, sie wollen nach Drogen suchen?“ Was konnte sonst noch schiefgehen?
    Er grinste sie an. „Ein Wanzenspürhund. Der Mann sagt, es dauert nur fünf Minuten.“
    Resigniert hob sie die Hände. „Von mir aus.“ Da sie noch in ihrem Pyjama war, zog sie einen Bademantel über.
    Ein Mann in Uniform kam mit einem lebhaften Beagle an der Leine herein. Der Hund wedelte mit dem Schwanz und spitzte aufmerksam die Ohren.
    „Okay, Beezer, such!“, sagte der Mann und ließ den Beagle von der Leine, der losrannte, um die beiden Betten zu beschnüffeln.
    „Woran merken Sie, ob er Wanzen gefunden hat?“ Das bloße Wort ließ Emily erschaudern.
    „Oh, das werden Sie sehen. Er wird mit dem Schwanz wedeln und bellen. Manchmal legt er auch die Pfote auf die Stelle.“
    „Wie zuverlässig sind diese Hunde?“, wollte Jonah wissen.
    „Wir gehen von einer achtundneunzigprozentigen Genauigkeit aus. Einige Studien ergaben sogar eine hundertprozentige. Hunde wie Beezer haben einen unglaublichen Geruchssinn.“
    Beezer blieb vor dem Vorhang stehen und blickte sich zu seinem Herrn um. „Was ist dahinter?“
    „Ein undichtes Dach.“
    „Darf ich?“
    „Selbstverständlich.“
    Der Hundeführer ging zu dem Vorhang und hob ihn an, um Beezer durchzulassen.
    Alle warteten gespannt, und als der Hund zurückkam, öffnete ihm sein Herr die Schranktür. Beezer beschnüffelte die Kleider und hielt inne, als er zu dem orangefarbenen Ungetüm von Brautjungfernkleid kam. Für einen Moment sah es so aus, als wäre er versucht, sein Bein daran zu heben, was Emily ihm wirklich nicht verübeln könnte. Aus seinem Blickwinkel musste es wie ein Feuerhydrant aussehen. Aber er beherrschte sich, nahm seine Tour durch das Zimmer wieder auf und beendete die Suche. Als er schließlich schwanzwedelnd zur Tür lief, sah er fast ein bisschen enttäuscht aus, dachte Emily.
    „Gute Neuigkeiten. Ihr

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