Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
in seinem Mund hart und straff aufrichtete. Es war ein opulentes Bankett, eine Orgie der Empfindungen, und Renee verstärkte es noch, indem sie sich unter seinen Händen ekstatisch seufzend wand.
Im College hatte er sich diese Situation Tausende Male vorgestellt, aber er hatte wohl nicht genug Fantasie gehabt, denn das hier, das war einfach unvorstellbar.
Wenn Frauen nur erkennen würden, welche Macht sie mit ihrer Wärme und Weichheit besaßen … Noch tiefer schob er die Finger in sie, spürte, wie sie sich eng und heiß darum schloss, konnte es kaum erwarten, richtig in sie einzudringen … Aber beherrschte er nicht die Kunst des genüsslichen Hinauszögerns? Das würde er inzwischen wohl kaum verlernt haben. Er wollte, dass ihr Orgasmus einem Feuerwerk gleichkommen würde. Und mehr als nur einem.
Der Gedanke ließ ihn einhalten. Er hatte nicht geglaubt, Renee je wiederzusehen, hatte sich eingeredet, dass es nur eine College-Liebe gewesen war, eine unerwiderte noch dazu. Von daher war das hier jetzt ein Geschenk, eine Überraschung, etwas, das einem nur ein Mal im Leben passierte.
Oder auch nicht.
Nervös hob sie den Kopf vom Kissen. „Stimmt was nicht?“
Lächelnd betrachtete er ihre besorgte Miene. „Alles bestens. Allerdings kann ich mich nicht mehr viel länger zurückhalten.“
Jetzt grinste sie. „Ich gebe dir Gelegenheit, dich ein bisschen zu fassen. Im Badezimmer sind Kondome. Oberste Schublade.“
„Ah, cleveres Mädchen. Obwohl ich wünschte …“
„Hmm, ich auch.“
Er wusste kaum, wie er aus dem Bett kam. So heiß war er noch nie gewesen.
Jim fand die Kondome, und optimistisch, wie er war, nahm er die ganze Packung mit zurück. Ungeduldig riss er die Schachtel auf und fischte ein Päckchen heraus. Er bemerkte, dass die kurze Auszeit an seinem Zustand nichts geändert hatte. Er war so hart wie zuvor. Er musste sich ablenken, musste an etwas anderes denken, wenn er wollte, dass sie länger Spaß hatten als eine halbe Minute. Er packte das Kondom aus und streifte es sich über. Dann betrachtete er die wunderschöne Frau, die erwartungsvoll vor ihm lag.
So viele Jahre hatte er auf diesen Moment gewartet. Einfach ein Jammer, dass es so schnell vorbei sein würde, aber, na ja, es gab immer ein zweites Mal. Und ein drittes …?
„Was grinst du so?“, fragte sie misstrauisch.
Er rückte näher an sie heran, ganz nah, und stützte seine Hände links und rechts neben ihrem Kopf auf. „Ich möchte, dass es für dich perfekt wird, aber es spricht eine ganze Menge dagegen.“
Verwirrt blinzelte sie. „Du machst Witze, oder?“
Ihm stockte der Atem, und er versuchte, seine leichte Panik vor ihr zu verbergen. „Also, na ja, ich wollte mich wenigstens anstrengen, trotz meiner …“
Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Sei still, du Idiot, es … es ist doch schon perfekt.“
Nun musste er blinzeln, musste ihre Worte in sein Bewusstsein einsickern lassen.
So also passierte so was. All diese Missverständnisse kamen daher, dass man etwas zu sehr wollte, kamen von der Furcht, dass ein Wort, eine Geste einem das Wichtigste auf der Welt kaputtmachen könnten. „Du hast recht“, erwiderte er. „Du bist schon perfekt.“
Zum Beweis dieser klugen Worte küsste er sie. Küsste sie, als wäre dies ihr erster Tag im College, als hätte er sie gerade um ein Date gebeten, als wären sie immer zusammen gewesen.
Renee erwiderte den Kuss, und wieder wurde ihr das Wunder bewusst. Es war Jims Kuss, seine geschickte Zunge, sein nackter Körper, sein Knie, das sich zwischen ihre Oberschenkel schob, sie drängte, sich ihm zu öffnen. Es war Jim, bereit, sie zu lieben. Sie, Renee, die Göre aus dem Studentenwohnheim, die bei all den Lovesongs damals geweint hatte.
Sie öffnete sich ihm, öffnete ihren Mund, ihre Schenkel, ihr Herz. Wenn das hier ein magischer Moment war, würde sie sich ihm vollständig ergeben. Allzu viel war sie noch nicht herumgekommen, doch sie wusste, dass sich Gelegenheiten wie diese nicht ständig boten.
Begierig ließ sie ihre Hände wandern, streichelte ihn überall, schmeckte seine Zunge, seine Lippen, seine Haut, presste sich an ihn, wollte sich diese Empfindungen für immer einprägen. Als er sich ein wenig hochstemmte, um sich in die richtige Position zu bringen, zwang sie sich dazu, sich den Moment des Eindringens nicht vorab vorzustellen, sondern sich nur auf ihre Empfindungen zu konzentrieren – ganz bewusst, ganz intensiv das Jetzt zu erleben.
Behutsam
Weitere Kostenlose Bücher