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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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stundenlang Musicals anzusehen, weil sie glaubte, ich würde auf diese Weise Talent entwickeln. Sie war ganz schön enttäuscht.“
    „Das bezweifle ich. So leicht sind Mütter nicht zu enttäuschen – dafür hat die Natur gesorgt.“
    Die Leute glaubten immer, Eltern seien dazu da, um ihre Kinder zu beschützen. Rose hatte keinen Schutz gehabt, bis das Jugendamt einschritt.
    „Ian?“
    „Ja?“
    „Können wir bitte aufhören, davon zu sprechen? Du wolltest reden, aber meiner Berechnung nach reden wir schon seit einer Stunde.“
    „Oh, du besitzt auch das verborgene Talent der Zeitmessung.“
    „Ich habe noch einige versteckte Talente“, versicherte sie ihm.
    „Ich freue mich darauf, weitere zu entdecken.“
    Das war das Signal, auf das sie gewartet hatte, und Rose ergriff die Chance, indem sie sein Hemd öffnete und die Hand über seine Brust gleiten ließ. Es war herrlich, seinen Körper zu spüren. „Du hast eine wundervolle Brust“, hauchte sie. „Breit und muskulös. Ich könnte Stunden damit zubringen, sie zu erkunden.“
    Er küsste ihren Nacken und schob die Hände unter ihren Pullover, um seinerseits Erkundungen anzustellen. Doch Rose war zu ungeduldig, deshalb zog sie ihren Pullover kurzerhand aus. Ians verlangender Blick, der ihren festen Brüsten in dem schwarzen Halbschalen-BH galt, erregte sie, sodass sich ihre Brustwarzen aufrichteten.
    „Du hast aber auch eine faszinierende Brust. Mir persönlich gefällt sie besser als meine.“
    Rose grinste, setzte sich auf seinen Schoß und küsste ihn stürmisch. Sie spürte seinen Herzschlag, für dessen Tempo sie verantwortlich war, und durch die Kleiderschichten hindurch fühlte sie auch seine beeindruckende Erektion zwischen ihren Beinen. Unwillkürlich begann sie, die Hüften in einem sinnlichen Rhythmus auf ihm kreisen zu lassen. Ians Gesicht verriet pure Begierde. Davon angespornt, versuchte sie, seinen Reißverschluss herunterzuziehen.
    „Rose, versteh mich nicht falsch …“
    Sie hielt inne.
    „Es macht wirklich Spaß, wenn du über mich herfällst. Nur manchmal würde ich gern, na ja, über dich herfallen. Darf ich?“
    Gekränkt wich sie zurück. „Ich dachte, du magst es.“
    „Oh, und wie. Aber manchmal, weißt du, will ich sozusagen die Nummer eins sein.“
    Sie suchte in seinen Augen nach irgendeinem Hinweis, wie sie sich am besten verhalten sollte. Doch er sah sie nur eindringlich und besorgt an.
    „Vertrau mir.“
    Er wartete auf ihre Entscheidung, und sie war hin- und hergerissen. Sollte sie ihm die Initiative überlassen oder lieber flüchten? In den vergangenen acht Jahren hatte sie sich darauf konzentriert, ihr Leben ganz nach ihren Vorstellungen zu formen. Wenn sie mit Ian zusammen war, hatte sie das Gefühl, dies alles zu vergessen: wer sie sein wollte, wer sie sein konnte.
    Vertrau ihm , sagte die eine innere Stimme. Lauf weg die andere. Am Ende nickte Rose langsam.
    Er berührte sie noch nicht, sondern betrachtete sie mit diesem zärtlichen Ausdruck in den Augen. Und in dem halb aus der Jeans hängenden T-Shirt sah er verlockend aus. Rose versuchte, geduldig zu sein, aber das war nicht leicht.
    Er streckte die Hand nach ihr aus, strich ihr über die Haare, streichelte ihren Hals, ihre Wange und zeichnete mit einem Finger die Konturen ihres Mundes nach. Rose biss zärtlich hinein.
    Ian lachte leise und küsste ihren Hals. Sie seufzte und entspannte sich. Er forderte nichts, drängte sie nicht, sondern fachte ganz langsam das Feuer der Lust in ihr an. Mit seinen Lippen erkundete er ihren Hals, ihre Schultern, die sensible Stelle hinter ihrem Ohr. Dazu flüsterte er zärtliche Worte, die ihre Erregung noch steigerten.
    Dann fanden sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem sinnlichen Kuss. Rose schob die Zungenspitze vor und registrierte zufrieden sein Stöhnen. Das erotische Spiel seiner Zunge nahm vorweg, was noch folgen würde. Ein Schauer überlief sie.
    Seine Augen funkelten in dem gedämpften Licht. „Du bist wunderschön“, flüsterte er heiser. Sie war diese Worte von Männern gewohnt, doch noch nie hatten sie ihr so viel bedeutet.
    Sacht fuhr er mit dem Finger den schwarzen Spitzenrand ihres BHs über ihrer hellen Haut entlang. Rose hielt den Atem an und flehte im Stillen, er möge sie endlich berühren. Im nächsten Moment hob er sie auf die Arme.
    Sie war überwältigt von dieser romantischen Geste. Eigentlich wollte sie keine Romantik, nicht diese Art von Verführung durch Ian, dieses Herzklopfen, denn das

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