Tiffany Sexy Band 84
so ruhig gewesen.
„Danke. Das hört sich gut an.“
Als die beiden sich endlich zum Gehen wandten, stand Jake unvermittelt im Türrahmen, die Schlüsselkarte in der Hand. Mit einem Blick erfasste er die Situation, und Marnie sah, wie sich die Muskeln unter seinem Hemd anspannten.
Schweigend standen die Männer einander gegenüber, musterten sich mit kalten Blicken. Sie spürte, dass ein wortloses Kräftemessen zwischen ihnen stattfand. Dann packte Lianna ihren Begleiter am Hemd und zog ihn an Jake vorbei aus der Suite. Erleichtert atmete Marnie aus.
Jake trat in den Raum und schloss betont langsam die Tür hinter sich. Schlagartig änderte sich die Atmosphäre im Raum. Plötzlich war Marnie sich der Tatsache sehr bewusst, dass sie unter ihrem dünnen Morgenrock nicht mehr als eine aufreizende Korsage trug.
„Hi“, sagte sie, um das Schweigen zu brechen.
Mit kraftvollen Bewegungen entledigte sich Jake seines Jacketts und ließ es zu Boden fallen. Dann sah er sie an und kam langsam auf sie zu. Er zerrte sich die Krawatte vom Hals und öffnete anschließend die Knöpfe seines weißen Hemdes. Dabei ließ er sie keine Sekunde aus den Augen.
Ihr Herz klopfte schneller. Intuitiv war ihr bewusst, dass dies der Augenblick der Entscheidung war. Wenn sie ihm jetzt nicht aus dem Weg ging, dann würde es kein Zurück mehr geben. Kein Nein.
Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, bewegte sich jedoch nicht vom Fleck. Egal, was er mit ihr vorhatte, sie würde ihn nicht aufhalten.
7. KAPITEL
Unerfülltes Verlangen lag in der Luft. Jake fühlte, wie eine brennende Hitze in ihm aufstieg.
„Dieser Ort macht mich verrückt.“ Er blieb einen Schritt von Marnie entfernt stehen, wollte ihr Gelegenheit geben, sich auf seine Stimmung einzustellen. Immerhin hatte er vor, sie spätestens in zehn Sekunden nackt zu sehen.
„Mich auch.“ Ihre Stimme klang rau.
„Als ich diese Leute hier gesehen habe …“
„Es ist nichts passiert“, versicherte sie.
„Ich weiß.“ Natürlich wusste er das. „Aber seit wir hier sind, kann ich an nichts anderes mehr denken, als …“
Er kämpfte darum, nicht die Kontrolle zu verlieren, ballte die Hände zu Fäusten. Doch er musste sich nicht beherrschen, denn sie kam auf ihn zu.
Oh, mein Gott.
Erleichtert schloss er sie in seine Arme. Wie gut sie sich anfühlte. Ihre Haut war weich, und der Duft ihrer Haare berauschte seine Sinne.
Als er sie an sich drückte, spürte er die weiblichen Kurven unter ihrem Bademantel und die Korsage, die ihren Körper gefangen hielt. Er umfasste ihren Po, hob sie an und schob die Hände unter ihre Oberschenkel, sodass sie die Beine um seine Hüfte legen konnte.
Oh ja. Sie folgte ihm willig. Begierig. Als seine Erektion die warme Stelle zwischen ihren Beinen berührte, stöhnte sie lustvoll auf. Immer noch trennten mehrere Lagen Stoff ihre Körper voneinander. Die intime Berührung trug nicht dazu bei, sein schier animalisches Verlangen zu bändigen. Doch er wollte sich Zeit nehmen, sie verdiente es. Und auch er wollte den Moment genießen. Die erotische Spannung zwischen ihnen war beinahe mit den Händen greifbar. Sie waren beide so heiß aufeinander. Keine Sekunde dieses lustvollen Vergnügens würde er sich entgehen lassen. Zu lange hatte er auf diesen Augenblick warten müssen.
Er spürte ihre Lippen auf seiner Haut, als sie erst sein Kinn, dann seinen Hals mit Küssen bedeckte. Die Begierde, sein Verlangen an ihr zu stillen, schien ihn zu überwältigen. Doch er holte tief Luft und zwang sich, innezuhalten. Es war ihm wichtig, ihre Bedürfnisse vor seinen eigenen zu befriedigen.
Langsam bewegte er eine Hand und streichelte den cremefarbenen Streifen zarter Haut zwischen ihrer Korsage und den Strümpfen. Wie weich sie sich anfühlte. Viel weicher als der Stoff ihrer teuren Dessous.
Seinen Blick auf ihr Gesicht gerichtet, sah er sie an, um jedes noch so kleine Detail in sich aufzunehmen. Ihre grauen Augen waren halb geschlossen, die Lider flatterten.
„Als ich ging, hattest du ein Kleid an.“ Langsam fuhr er mit den Fingern über ihren nackten Oberschenkel. „Dann komme ich wieder und sehe, wie du nur in einen Morgenmantel gehüllt mit Fremden Tee trinkst. Da frage ich mich natürlich, was in der Zwischenzeit passiert ist.“
„Das Kleid war so unbequem.“ Sie schob die Hände unter den Stoff seines geöffneten Hemdes und umfasste seine Schultern. „Und du weißt doch, wie schnell ich mich von unbequemen Kleidungsstücken
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