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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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Nate würde immer die große verlorene Liebe ihres Lebens bleiben.
    Aber das war ihr egal. Er war es wert.
    Sie hoffte, dass er sie gebeten hatte, im Bett zu bleiben, um sie zu trösten. Doch vielleicht wollte er sie auch einfach nur fragen, was sie sich bei der ganzen Sache gedacht hatte. Warum sie gelogen hatte. Wie sie davon ausgehen konnte, dass es okay war, ihn wie ein Spielzeug herumzureichen.
    Als sich die Tür öffnete, sah sie ihn unsicher an. Was hatte er vor?
    Er ließ seinen Bademantel zu Boden fallen, kroch zu ihr unter die Decke und kuschelte sich an sie. Dann küsste er sie, als sei es das Wichtigste, was er je getan hatte.
    Gott sei Dank.
    Er schmeckte stark nach Pfefferminz, aber das war egal. Er fuhr mit seiner Hand über ihren Rücken, während er ein Bein mit genau so viel Nachdruck zwischen ihre Oberschenkel drängte, dass es ihr den Atem verschlug. Er überraschte sie immer wieder. Er schien nicht einmal wütend auf sie zu sein. Zumindest fühlte es sich nicht so an. Zu zärtlich waren seine Berührungen, zu warm sein Körper.
    Trotzdem wollte sie sich nicht nur auf ihr Gefühl verlassen. Dazu war es zu wichtig. „Ich weiß, dass ich es dir gestern schon gesagt habe“, sagte sie, die Lippen nur wenige Zentimeter von seinen entfernt.
    Doch sie durfte ihn nicht küssen. Erst musste sie rausfinden, woran sie war. Und es ihm noch ein Mal sagen. Noch hundert mal sagen. „Aber es tut mir leid. Es tut mir unendlich leid, dass ich dich benutzt habe. Und dass ich dich in Verlegenheit gebracht habe.“
    „Wer sagt, dass du mich in Verlegenheit gebracht hast?“
    „Du bist auf einer Tauschkarte. Eine Karte, mit der man Männer tauscht.“
    „Ich wollte schon immer meine eigene Tauschkarte haben. Im Übrigen fand ich sie recht gut gelungen. Aber vermutlich hast du gegen jede Menge Regeln verstoßen, als du meine Karte gestohlen hast. Dafür solltest dich bei den anderen Frauen entschuldigen.“
    Sie lachte. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie tatsächlich lachte. Oder dass sie so für jemanden empfand. Bislang hatte sie nicht gewusst, was Liebe war und wie sie sich anfühlte. Doch jetzt wusste sie es. Es gab nichts Vergleichbares auf der Welt. Sie liebte Nate Brenner. Aus vollem Herzen. Und wie gern hätte sie ihm das gesagt. Doch schon bald würde er sie verlassen. Er hatte ein anderes Leben in einer anderen Welt. Es wäre nicht fair, wenn er sich deswegen schlecht fühlte. Wenn er sich wegen ihr schlecht fühlte. Das wollte und konnte sie dem Mann, den sie liebte, nicht antun.
    „Ich bin froh, dass du mir nicht böse bist.“
    Er gab ihr einen kleinen Kuss. Ihre Lippen berührten sich nur für einen kurzen Moment, dann sah er ihr ins Gesicht. „Es wäre besser gewesen, wenn du vorher gefragt hättest, denn vielleicht gibt es Männer, denen es etwas ausmacht. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber es könnte sein. Ich bin nicht böse auf dich. Ich weiß, dass du niemals jemanden absichtlich verletzen würdest, vor allem nicht, wenn dir derjenige etwas bedeutet. Und ich weiß, dass du deine Freundinnen nur glücklich sehen wolltest. Wie könnte ich dir da böse sein?“
    Sie sah ihm ins Gesicht, während er sprach, und war froh darüber. Er meinte jedes Wort, wie er es sagte. Sie würde sich keine Sorgen mehr um ihn machen. „Okay“, sagte sie.
    „Du weißt, dass auch sonst alles gut wird, oder?“
    „Irgendwann vielleicht.“
    „Schneller als du denkst“, sagte er, bevor er ihren Mund mit einem weiteren heißen Kuss versiegelte. Mit den Händen umfasste er ihr Gesicht, während sich sein Kuss von heiß zu glühend heiß wandelte.
    Ja, auch sie sehnte sich nach ihm, so sehr, dass es beinahe weh tat, und ja, jedes Mal, wenn ihre Brüste seinen Oberkörper berührten, durchzuckte ein elektrisierender Schauer ihren Körper. Sie presste sich an seinen Oberschenkel und rieb sich an ihm. Es war gut, ihm so nah zu sein. Fast so gut, wie ihn in sich zu spüren. Doch plötzlich reichte es ihr nicht mehr.
    „Mehr“, flüsterte sie. „Bitte.“
    Er machte sich von ihr los, und hatte ein Kondom in der Hand, noch bevor sie ausatmen konnte.
    „Oh ja. Mehr. Alles. Ich will dich. So sehr“, raunte er und beugte sich über sie, um jeden Teil ihres Körpers zu küssen, den er erwischen konnte. Die Innenseite ihrer Ellbogen, ihre Brustwarzen, ihren Hals. Seine Zunge hinterließ eine heiße Spur auf ihrer Haut.
    Als er über ihr war, sah sie das Verlangen in seinen dunklen Augen. Seine zerzausten Haare

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