TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 02
und als es ihr endlich wieder gelang, nahm sie den dezent maskulinen Duft von Sandelholz wahr. Mm, er roch so gut.
Mühsam kämpfte sie um ihre Selbstbeherrschung. „Bilden Sie sich nur nichts ein, Casanova“, sagte sie und warf den Kopf zurück. „Damit hat das gar nichts zu tun.“
„Ach, wirklich?“ Ein wissendes Lächeln umspielte seine Lippen, als er einfach eine Hand unter Amandas Mantel schob und auf ihre Hüfte legte. „Wenn du dich nicht von mir angezogen fühlst, warum zitterst du dann?“
Sie verdrehte die Augen und gab sich gleichgültig. „Sie haben offenbar zu viel Fantasie.“
„Meinst du?“ Er neigte den Kopf zur Seite und musterte sie in aller Seelenruhe. „Vielleicht sollten wir das einmal austesten.“
Misstrauisch sah sie ihn an: „Wie denn das?“
Statt zu antworten, schmiegte Christian sich an sie und zeigte ihr, dass er ein Mann der Tat war, wenn es darum ging, die Aufmerksamkeit einer Frau zu erringen. Mit der freien Hand hielt er ihren Kopf fest und zwang sie, ihn anzuschauen.
Seine Augen funkelten, sein Blick drückte Entschlossenheit aus. Das allein brachte Amanda fast zum Dahinschmelzen. Sie spürte seinen muskulösen Körper, seine starken Hände, die sie festhielten. Es war so erregend, ihm so nah zu sein. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
„Was …“ Ihr versagte die Stimme, und sie musste sich räuspern. „Was hast du vor?“
„Ist das nicht offensichtlich?“, erwiderte er, senkte die Lider und lächelte lasziv, was ihn erst recht unwiderstehlich machte. „Ich teste deine Behauptung auf ihren Wahrheitsgehalt. Bis jetzt stehen deine Chancen nicht sehr gut.“
Er beugte sich vor. Panik stieg in ihr auf. Sie wusste, wenn seine Lippen ihre auch nur streifen würden, dann wäre es um sie geschehen. Sie wäre Wachs in seinen Händen. Sie wusste aber auch, dass er ja nur mit ihr spielte, um ihr die Sache mit dem provozierenden Weihnachtsgeschenk heimzuzahlen. Also musste sie dieser Situation ein Ende setzen. Sofort.
„Christian“, sagte sie energisch. Doch kurz darauf entfuhr ihr ein verräterischer Seufzer.
Sachte strich er mit den Lippen über ihre Wange und ihre Ohrmuschel. Dann liebkoste er die zarte Haut unter ihrem Ohrläppchen, sodass Amanda erschauerte. Ihr Herz schlug schneller. „Pst“, flüsterte er, und sein heißer Atem strich über ihre Haut. „Es wird nicht wehtun. Versprochen.“
Das war es, wovor sie am meisten Angst hatte – dass er ihr unglaublich viel Lust verschaffen würde, nur um sie dann mit ihrer Sehnsucht nach mehr allein zu lassen.
Nur zu, Amanda. Lola feuerte sie begeistert an. Du willst es doch.
O ja. Ich will es. Warum also kämpfte sie dagegen an? Was machte es schon, dass er es ihr heimzahlen wollte, wenn er es doch auf so erotische Art tat? Amanda verdrängte alle Vorbehalte und beschloss, diesen Kuss und alles, was Christian ihr zu geben bereit war, einfach zu genießen.
Sie schloss die Augen und wandte Christian ihr Gesicht zu. Ihre Lippen begegneten sich, und dann nahm er ihren Mund in Besitz. Sie griff mit beiden Händen in sein dichtes Haar und gab sich vorbehaltlos dem sinnlichen Spiel seiner Zunge hin.
Er drückte sie an sich, und sie seufzte. Er schien genau zu wissen, was sie wollte, legte beide Hände auf ihren Po und hob sie hoch. Im nächsten Moment saß sie auf der Schreibtischplatte. Christian drängte sich zwischen ihre Knie und ließ sie spüren, wie erregt er war. Wieder und wieder streifte seine Erektion ihre empfindsamste Stelle.
Gleichzeitig vertiefte er den Kuss. Es war, als wollte er sie im Sturm erobern und bis zur Besinnungslosigkeit lieben. Amanda war an zurückhaltenden Blümchen-Sex gewöhnt, nicht an einen solchen Orkan leidenschaftlichen Verlangens.
Nichtsdestotrotz schlang sie die Beine um seine Hüften und gab sich den erregenden Empfindungen hin, die er in ihr auslöste. Ihr heißes Verlangen löschte jeden anderen Gedanken aus. Ihre Brüste schmerzten beinah, weil sie sich so stark danach sehnte, dass er sie berührte. Sie wollte mehr. Sie wollte ihn in sich spüren, ganz tief … Unwillkürlich tastete sie über seine Hose.
Da löste er sich abrupt von ihr und wich zurück. Er atmete schwer, wie betäubt vor Verlangen. Amanda musste all ihre Willenskraft aufbieten, um ihn nicht wieder an sich zu ziehen und weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten.
Von ihrer linken Schulter applaudierte Lola enthusiastisch. Das wurde aber auch Zeit. Ich fing schon an, mir ernsthaft Sorgen um dich
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