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TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 02

TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 02

Titel: TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JANELLE DENISON JACQUIE D'ALESSANDRO ALISON KENT
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ihrem Verlobten und alldem.“
    „Nun, wenn du dir ein paar Minuten lang Zeit genommen hättest, uns kennenzulernen, und vielleicht ein- oder zweimal dabei gelächelt hättest, statt uns als bloße Konkurrenz abzuschreiben, hättest du herausgefunden, dass wir nicht so schlimm sind.“
    „Ich könnte dasselbe von dir sagen.“
    „Vielleicht“, räumte Eric ein. „Aber ich habe dich nie als Konkurrenz angesehen …“, er grinste, „… sondern als finsteren Schuft.“
    „Ich bin nicht sicher, ob mich das amüsiert oder mich sauer macht“, erklärte Marc.
    „Warum entscheidest du dich nicht dafür, amüsiert zu sein?“
    „Ich bin nicht sicher, ob ich dich mag.“
    „Nun, was dich betrifft, habe ich mich auch noch nicht festgelegt.“
    „Dennoch bin ich während dieser letzten halben Stunde das erste Mal nicht in Versuchung geraten, dich in einem Müllcontainer zu entsorgen.“
    „Dito“, meinte Eric. „Und nur damit du es weißt: Du würdest beträchtliche Probleme bekommen, wenn du das versuchen würdest.“
    Marc nickte. „Das dachte ich mir schon.“ Sein Gesicht zeigte den Anflug eines Grinsens. „Aus diesem Grund halte ich mich gern in Gesellschaft meiner Brüder auf, wenn du in der Nähe bist.“
    „Auch auf das Risiko hin, dass es einen Rückschritt bedeutet – es bräuchte schon mehr als die vier Hayden-Brüder, um mich loszuwerden. Ich werde nirgendwohin verschwinden.“ Aus den Augenwinkeln heraus sah Eric, dass Jess aufstand. Er sah zum Tisch, weil er hoffte, dass die Besprechung ein friedliches Ende gefunden hatte. Aber ihr blasses Gesicht mit den hektischen roten Flecken und ihre geballten Hände überzeugten ihn schnell vom Gegenteil. Sofort eilte er zu ihr.
    „Ich kann mir das nicht länger anhören“, hörte er sie zu ihrer Mutter und Kelley sagen. „Diese Keiferei macht mich krank, und ihr hört mir ohnehin nicht zu. Dass ich die Braut bin, scheint euch nicht zu interessieren. Also plant die Hochzeit allein. Mir ist es egal, welche Farbe die Servietten haben. Ladet von mir aus sechstausend Leute ein. Aber ich werde nicht dieses lächerliche Kleid tragen.“
    Entsetzt zeigte sie auf ein Foto in einem Hochglanzmagazin, auf dem eine Frau in einem protzigen weißen Kleid abgebildet war. „Ich entscheide, was ich anziehen werde. Und wenn es mein Flanellpyjama ist, dann werde ich eben den tragen. Ich weigere mich, weiter über all das zu streiten. Ich bin fertig. Da ich nicht länger in die Hochzeitsplanung einbezogen bin, gehe ich jetzt in meine Hütte zurück und schlage vor, dass ihr alle nach Hause fahrt.“
    „Jessica“, sagte Carol scharf. „Du kannst nicht einfach so weggehen.“
    „Ich kann und werde es tun.“ Ihre Stimme wurde brüchig.
    Eric wusste, dass sie im nächsten Moment in Tränen ausbrechen würde, und streckte die Hand aus, um sie zu berühren.
    Aber Jessica trat zurück, schüttelte den Kopf und schlang die Arme um ihre Taille. „Ich bin völlig erledigt. Und was die Hochzeit angeht – ich werde lediglich in der Kirche erscheinen. Oder, verdammt, vielleicht werde ich auch das nicht tun.“ Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und stolzierte aus der Lounge.

4. KAPITEL
    Jessica hörte, dass Eric sie rief. Aber statt stehen zu bleiben, ging sie noch schneller. Sie wollte nur noch weg. Sie musste Abstand zu ihrer Mutter und Kelley bekommen, bevor sie völlig die Fassung verlor. Sie griff sich ihren Parka und stürmte nach draußen. Der Wind war eisig kalt, sie schnappte nach Luft. Ohne anzuhalten, zog sie den Parka und ihre Handschuhe an und versuchte, ruhig durchzuatmen. Denn dass sie so hektisch nach Atem rang, war das erste Alarmsignal für eine drohende Angstattacke. Entspanne dich.
    Verdammt, sie hasste es, so die Kontrolle zu verlieren. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, und ihre Muskeln zitterten vor Anspannung. Sie hatte solche Angstattacken das erste Mal erlitten, nachdem ihr Vater gestorben war und der Kummer sie fast überwältigt hätte. Aber schon seit einigen Jahren war sie davon verschont geblieben. Erst seit Bekanntgabe ihrer Verlobung war sie einige Mal daran erinnert worden, wie grauenvoll sich solche Anfälle anfühlten. Jetzt wollte sie sich nur noch hinlegen und die Augen schließen, bis die Panik wieder verflogen war.
    Sie kam sich wie ein Feigling vor, weil sie einfach weggerannt war und es Eric überlassen hatte, mit den Streithähnen fertig zu werden. Aber Jessica konnte nicht mehr. Sie hatte versucht, diplomatisch und höflich zu

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