Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

hinteren Nischen und glitt neben sie hinein, statt sich ihr gegenüber zu setzen.
    „Hey. Das ist mein Platz.“
    „Ich mag deinen Platz. Hast du dir schon überlegt, ob du möchtest, dass ich mir die Jeans ausziehe?“
    „Ja. Nein!“ Sie schloss die Augen. „Du bleibst angezogen.“
    „Lass es mich wissen, wenn du deine Meinung änderst.“ Er war ihr so nah, dass sein warmer Atem ihre Schläfe streifte. „Ich habe mich übrigens neben dich gesetzt, weil wir uns über heißes Massageöl, Sexhandbücher und nackte Weihnachtsmänner unterhalten werden. Ich dachte, du legst bestimmt Wert auf Diskretion.“
    Ja, doch sie legte auch Wert auf Abstand von seinem großen, starken, schönen Körper. Mit Abstand konnte sie sich daran erinnern, dass Eddie sie verletzt hatte. Die Tatsache, dass sie vor sechs Monaten nicht gut genug gewesen war, um sein Interesse länger als zwei Verabredungen lang aufrechtzuerhalten, beschämte sie, und sie nahm nicht an, dass sich in dieser Beziehung etwas geändert hatte. Und zu guter Letzt hatte sie geglaubt, dass zwischen ihnen etwas hätte sein können …
    Verdammt, sie glaubte es immer noch. Verfluchter Kerl.
    Er hatte sich lässig zurückgelehnt, die Beine ausgestreckt und einen Arm auf die Rückenlehne hinter ihr gelegt. Seine Sonnenbrille hatte er ins Haar geschoben, und sein Kinn war seit mindestens einem Tag nicht rasiert. Er sah mehr als nur ein wenig gefährlich aus.
    Zum Glück wusste Ally bereits, dass sie nur in Gefahr war, wenn sie unvorsichtig wurde – und das würde nicht wieder passieren.
    Die Kellnerin war jung und hübsch und kaute auf einem Kaugummi, das sie beinahe verschluckte, als Eddie sie anlächelte. „Was kann ich Ihnen bringen?“, fragte sie geradezu schnurrend.
    Er wandte sich an Ally. „Was klingt gut?“
    Was gut klang? Seine Stimme. „Pizza.“
    „Also Pizza“, sagte er. „Und zwei Bier.“
    Die Kellnerin strahlte ihn an, als ob er ihr gerade den Mond vom Himmel geholt hätte, und hüpfte davon. Ja, sie hüpfte wirklich. Ally warf ihm einen schrägen Blick zu. „Wird das niemals langweilig?“
    „Was?“
    „Die Bewunderung.“
    Er lächelte wie ein Mann, der sich wohl in seiner Haut fühlte. „Nein.“
    Ally verdrehte die Augen und lehnte sich zurück, als die Kellnerin ihnen das Bier brachte. Ally war keinen Alkohol gewohnt, doch sie hatte das Gefühl, dass sie die Stärkung heute Abend gebrauchen könnte. Sie trank einen großen Schluck und sah zu, wie Eddie dasselbe tat.
    Dann stellte er die Flasche ab und musterte Ally, bevor er das Sexhandbuch an der markierten Stelle aufschlug. „Interessant.“
    Da sie dachte, dass er etwas gefunden hatte, das sie übersehen hatte, einen Hinweis irgendeiner Art, beugte sie sich zu ihm und schaute wie er ins Buch. Als sie sich bewegte, streifte sein Bizeps seitlich ihre Brust. Und als würde das nicht schon genügen, um eine Welle heißen Verlangens durch ihren Körper strömen zu lassen, stieg ihr auch noch sein männlich-würziger Duft in die Nase. Ally versuchte all das zu ignorieren. „Was ist? Was hast du gefunden?“
    „Hier steht, dass ein heißer Kuss dem Geschlechtsverkehr so ähnlich wie möglich sein sollte.“
    Ach du liebe Güte . Seine tiefe Stimme klang weich und kräftig zugleich. Um sich abzulenken, trank Ally noch einen großen Schluck Bier und stellte die Flasche auf den Tisch.
    Eddies Blick wanderte vom Bier zu ihrem Mund. Er lächelte. „Weiter heißt es, dass ein Kuss lang und feucht und tief sein sollte. Die Zunge sollte langsam über die des Partners gleiten.“ Er neigte den Kopf und schaute sie unentwegt an. „Mir gefällt der Teil mit dem langsamen Gleiten.“
    Ally erinnerte sich nur zu gut daran. Schlimmer, ihr Körper reagierte darauf. Ihre Brüste wurden auf einmal schwer. Sie spürte ein eindeutiges Ziehen zwischen den Beinen und presste ihre Schenkel zusammen.
    „Außerdem wird intimer Körperkontakt vorgeschlagen, von der Brust über das Becken bis zu den Oberschenkeln.“
    Eddie hatte kein einziges unanständiges Wort benutzt, und dennoch war Ally erregt. Unwillkürlich entfuhr ihr ein Stöhnen, das sie zu kaschieren versuchte, indem sie das Bier austrank.
    Er beobachtete sie aufmerksam. „Ich glaube, wir sind bereit für das nächste Kapitel“, murmelte er. Dann fing er zu lesen an. „Um vom Küssen in die nackte Phase zu gelangen …“
    Er verstummte, als sie mit der Hand auf das Buch schlug. Wenn er mit dieser Stimme weitermacht, bekomme ich noch einen