Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /
Berührung seiner Zunge durchströmten sie Schockwellen von Lust. Die Zeit schien stillzustehen. Ally nahm nichts um sich herum wahr außer dem Gefühl seiner harten Muskeln, die sich an ihr bewegten. Und nicht nur seine Muskeln waren hart, stellte sie fest, als sie seine Erektion durch seine Hose an ihrem Bein spürte. Er umarmte sie und ließ seine Hände über ihren Rücken und dann unter ihr Top gleiten, sodass sie seine warmen rauen Handflächen direkt auf ihrer Haut fühlte.
„Das habe ich vermisst“, flüsterte er. Sein heißer Atem streifte ihren Hals, und Ally war über sich selbst schockiert, als sie sich dabei ertappte, seine Schulter zu küssen. Auch ihre Hände waren wie von allein unter sein Hemd gelangt. Langsam strich sie über die Rillen an seinem Bauch, als ob sie versuchte, Blindenschrift zu lesen.
„Nun, eins ist jetzt jedenfalls geklärt“, murmelte er heiser und presste seine Stirn atemlos an ihre. „Das Kapitel über das Küssen brauchst du nicht zu lesen.“
„Nein?“
„Nein.“ Er lächelte. „Du machst mich verrückt, Ally.“ Weich sah er sie mit seinen grünen Augen an. „Komm mit zu mir. Lass es uns noch einmal versuchen.“
Ihr Körper schickte ein „Bitte ja!“ an ihr Gehirn. Aber ihr Verstand mahnte sie zur Vorsicht. „Ich will einen Fehler nicht wiederholen, Eddie.“
Sie rechnete daraufhin mit Wut. Zumindest mit Verärgerung. Doch er überraschte sie, indem er seine Lippen an ihre Schläfe presste und sanft ihren Rücken streichelte, diesmal beruhigend statt verführerisch. „Die Sache mit uns ist kein Fall, in dem du ermittelst“, sagte er. „Es geht nicht um schwarz oder weiß, und es ist auch nichts, das du am Ende eines langen Tages auf deinem Schreibtisch liegen lassen kannst. Es ist richtiges Leben, Ally.“
„Ich weiß.“
„Dann spring über deinen Schatten und riskier einen Versuch.“
Als sie beharrlich schwieg, seufzte er und trat zurück. „Denk darüber nach.“
Das wenigstens konnte sie ihm garantieren.
5. KAPITEL
In den nächsten sechs Tagen absolvierte Eddie vier Vierundzwanzigstundenschichten. Am Ende der Woche, nur zwei Wochen vor Weihnachten, ging er leicht schwankend neben Sam aus der Wache.
„Mist“, murmelte Sam müde und blinzelte in die grelle Wintersonne, als sie draußen stehen blieben und auf das tosende Meer schauten. „Ich bin total fertig.“
Eddie setzte seine Sonnenbrille auf und nickte, zu erschöpft, um mit Worten zuzustimmen. Er hatte einen Karton Spielsachen für Ally im Truck, aber er brauchte erst einmal gute acht Stunden Schlaf, bevor er auch nur darüber nachdenken konnte, ob er sicher genug auf den Beinen wäre, um zu ihr zu fahren. Zuletzt hatte er sie gesehen, als er sie an ihrem Auto so verzweifelt geküsst hatte, als bräuchte er sie wie die Luft zum Atmen. Er hatte sie gebeten, ihnen noch eine Chance zu geben.
Doch sie war in die Nacht entschwunden und hatte ihn im Ungewissen gelassen, ob er gerade zurückgewiesen worden war oder ob sie es sich wirklich überlegte.
Er kannte sie. Sie war eine vorsichtige, pragmatische und intelligente Frau, die in einer Welt lebte, in der Probleme durch reine Hartnäckigkeit und Entschlossenheit gelöst werden konnten. Wenn sie erst einmal einen Entschluss gefasst hatte, musste man Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um ihre Meinung zu ändern. Leider war er sich ziemlich sicher, dass sie sich seinetwegen schon lange entschieden hatte.
„Bis morgen Abend“, sagte Sam, wodurch Eddie sich bewusst wurde, dass sie immer noch auf der Straße vor dem Strand standen, zu müde, um sich zu bewegen.
„Morgen …“
„Das Spiel“, erinnerte Sam ihn.
Sie spielten in der Basketballliga der Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute und standen an der Tabellenspitze. „Ich werde da sein.“
„Bring deinen besten Spieler mit.“
Eddie lachte. Er war ihr bester Spieler, und er wusste es. Nachdem er sich von Sam verabschiedet hatte, stieg er in seinen Truck und fuhr wie von einem Autopiloten gesteuert nach Hause. Dort duschte er, bis ihm das heiße Wasser ausging, trocknete sich ab und fiel nackt auf sein großes behagliches Bett.
Er wachte vom Klingeln an der Tür auf und hob verschlafen den Kopf. Es war sechs Uhr abends. Ihm knurrte schon der Magen, weil er seit Stunden nichts mehr gegessen hatte. Trotzdem fühlte er sich erfrischt. Er rollte sich aus dem Bett, schlüpfte in ein paar Shorts und ging über den Flur, um die Haustür zu öffnen.
Verblüfft blinzelte er,
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