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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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Aber Drew schien das bisschen Schlamm gar nicht zu stören.
    Sie sanken auf den Boden, während sie sich küssten, und Alison glitt mit den Fingern durch sein dichtes Nackenhaar. Drew gefiel die Situation außerordentlich gut, obwohl seine Gedanken widersprüchlich waren. Wie konnte das nur passieren? Er küsste gerade eine völlig Fremde, und doch fühlte es sich richtig und äußerst angenehm an.
    „Wenn du das, was ich mache, nicht willst, musst du das einfach sagen“, meinte er und streichelte dabei über einen sensiblen Punkt an ihrem Hals.
    „Nein, nein“, erwiderte sie atemlos.
    „Nein?“
    „Doch! Doch, doch. Mir geht es gut. Das gefällt mir.“
    Drew schob nun die Hände unter ihre Jacke und tastete sich von ihrem flachen Bauch bis zu ihren Hüften vor. Er wartete, ob Alison ihn aufhalten würde, doch stattdessen rückte sie näher, als wollte sie ihn ermutigen weiterzumachen. Also glitt er unter ihren Pulli und berührte ihre nackte Haut. Alison seufzte genüsslich. Seine Hand war wunderbar warm.
    Aber bald zog Drew die Hände zurück und sah Alison in die Augen. Die Dinge entwickelten sich sehr schnell. Dabei wollte er ganz bestimmt nichts überstürzen. „Ich scheine mich nicht zurückhalten zu können.“
    Ihre Augen weiteten sich. „Mir geht es genauso. Das ist merkwürdig, oder?“
    Er schüttelte den Kopf, setzte sich auf und überkreuzte die Beine. „Vielleicht sollte ich besser Wasser heißmachen, damit du baden kannst. Und dann bereite ich uns etwas zum Abendessen zu.“ Drew stand auf. „In dem Weidenkorb dort drüben sind saubere Sachen. Du kannst dir ein Sweatshirt und eine Jogginghose nehmen und warme Socken.“
    Er wandte sich ab, um sich an die Arbeit zu machen. Dabei drückte seine Erektion schmerzhaft gegen die Naht der nassen Jeans. Das war verrückt! Er hatte diese Frau doch gerade erst kennengelernt. Trotzdem fühlte er sich unglaublich stark von ihr angezogen. Wahrscheinlich lag das daran, dass er schon zu lange mit keiner Frau mehr im Bett gewesen war. Seine Reaktion musste rein körperliche Gründe haben. Selbstbefriedigung stillte die eigentlichen Bedürfnisse eben nicht richtig.
    Trotzdem, wenn er ehrlich war, sprach Alison ihn mehr als nur körperlich an. Er fand sie faszinierend – klug, eigenwillig und schön. Dabei wusste er nicht viel mehr von ihr als ihren Namen und ihren Beruf. Musikologin, was war das bloß für ein Job? Die Bezeichnung klang mehr nach einem medizinischen Fachgebiet als nach einer Studienrichtung.
    Es gab wirklich viele Fragen, die er stellen wollte. Doch sobald er sich ihr bis auf wenige Schritte näherte, hatte er keine Lust mehr zu reden. Nun, sie würden eine Nacht zusammen verbringen. Ihnen blieb also eine ganze Nacht, um der Anziehung nachzugeben, die zweifellos auf Gegenseitigkeit beruhte. Drew nahm sich fest vor, diese Nacht unvergesslich werden zu lassen.
    Während er ein zweites Feuer im Kamin an der gegenüberliegenden Wand entfachte, schlüpfte Alison aus der nassen Jacke. Ihr Puls raste immer noch, wenn sie an den Kuss dachte.
    Was war bloß in sie gefahren? Seit Drew sie zum ersten Mal draußen im Regen geküsst hatte, wünschte sie sich, dass das noch einmal passierte. Und jetzt wollte sie sogar noch mehr! Das sah ihr überhaupt nicht ähnlich. Normalerweise verhielt sie sich eher zurückhaltend. Doch dieser Mann besaß eine Ausstrahlung, der sie nicht widerstehen konnte.
    Die Unterhaltung mit Tess fiel ihr ein und dann das kleine Weihnachtsgeschenk ihrer Freundin. Vielleicht sollte sie ihre unartige Seite ja doch öfter zulassen. Als sie jünger war, war sie auch freier gewesen. Gehörte zum Erwachsenwerden eigentlich dazu, dass man in sexuellen Dingen konservativer wurde? Respektabler?
    Dabei lag ihr gar nichts daran, respektabel zu sein! Alison wollte frei sein und Spaß haben. Sie wollte vom Verlangen überwältigt werden und so scharf sein, dass sie nicht klar denken und sich auch nicht mehr beherrschen konnte.
    Sie atmete tief ein, kickte die schlammigen Schuhe und die feuchten Strümpfe beiseite und ging zu Drew an die Spüle. Dort wusch sie sich die Finger mit eiskaltem Wasser. Als er ihr schweigend ein Handtuch reichte, trocknete sie sich die Hände ab und rubbelte sich das Haar trocken.
    „Ich lass dich für eine Weile allein“, erklärte er und trug einen großen Topf zur Hintertür. „Dann kannst du dich in Ruhe umziehen, wenn du möchtest.“
    Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss, und Alison sah ihm nachdenklich

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