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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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Strömen, und obwohl Weihnachten kurz bevorstand, gab es erst wenig Schnee. Nebeneinander standen sie auf der Veranda und beobachteten das Wetter. „Wo fahren Sie hin?“, wollte er wissen.
    „Nach Johnson City.“
    „Dieser Regen ist schlimm. Die Straßen zur Stadt können unterspült sein. Am besten fahren Sie geradeaus, bis Sie die Hauptstraße erreichen. Das dürfte am sichersten sein.“
    „In Ordnung“, erwiderte sie. In Wahrheit hätte sie es vorgezogen, wenn er sie eingeladen hätte, drinnen zu warten, bis sich das Wetter besserte. „Aber was mache ich, wenn eine Straße unterspült ist?“
    „Dann fahren Sie eben nicht in die Stadt zurück“, meinte er achselzuckend. Er nahm sie beim Ellbogen und zog sie vorwärts. „Lassen Sie uns gehen, bevor es noch schlimmer wird.“
    Alison holte tief Luft und lief dann zügig auf ihren Wagen zu. Sie hatte allerdings noch keine zwanzig Meter zurückgelegt, als sie auf dem schlammigen Pfad ausrutschte und das Gleichgewicht verlor. Bevor sie sich fangen konnte, landete sie auf dem Boden.
    Schmutziges Wasser sickerte durch den Stoff ihrer Jeans, und ein leichter Schmerz schoss von ihrem Knöchel bis zu ihrem Knie hoch. „Autsch“, schrie sie und streckte das Bein aus, das sich unter ihr verdreht hatte. Der Gurt ihrer Tasche zog unangenehm an ihrem Hals. Sie streifte ihn ab und presste die Tasche an die Brust.
    In einer Sekunde war Drew bei ihr. „Sind Sie in Ordnung?“
    „I…ich glaube, ich habe mir den Knöchel verstaucht.“ Sie wollte sich an Drews Arm festhalten, doch ihre Hände waren voller Schlamm. „Helfen Sie mir hoch. Ich glaube, ich kann gehen.“
    „Nein.“ Trotz Schlamm und Schmutz nahm er sie in die Arme und hob sie hoch. „Wir gehen wieder rein.“
    „Nein!“, protestierte Alison. „Mir geht es gut, ehrlich. Lassen Sie mich einfach runter. Ich werde mich Miss Ettie nicht aufdrängen, besonders jetzt nicht, wo ich so schmutzig bin.“ Doch Drew hielt sie weiter fest. Sein Mund war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sie spürte seinen Atem. „Ich … ich kann gehen“, versicherte sie.
    „Ich bin Arzt“, erwiderte er leise, während er ihr Gesicht betrachtete. „Ich finde heraus, wenn Sie lügen.“
    „Ich bin sicher, dass ich es bis zu meinem Wagen schaffe“, sagte sie, als er sie auf den Boden stellte. Vorsichtig verlagerte sie ein bisschen Gewicht auf den verletzten Fuß. Das tat gar nicht mal so weh. Drew stützte sie, während sie zum Subaru gingen, und sie merkte, wie ihr vor Scham und Ärger über die eigene Tollpatschigkeit das Blut in die Wangen schoss.
    Schließlich waren sie beim Auto angekommen … und Drew zog plötzlich Alison an sich. Eine Sekunde später spürte sie seine Lippen auf ihrem Mund. Sie waren warm, und Drew schien auf eine Reaktion zu warten. Zuerst war Alison viel zu überrascht, um etwas zu tun. Aber im nächsten Moment schlang sie die Arme um seinen Hals, schmiegte sich an ihn und erwiderte den Kuss.
    Als sie sich endlich voneinander lösten, musterte Drew sie leicht verblüfft. „Fahr mir nach“, forderte er sie dann auf, wobei ihm das vertrauliche Du leicht von den Lippen kam. Rasch öffnete er die Wagentür für sie.
    Alison kletterte hinein, schloss die Tür und schob sich mit der schlammverschmierten Hand das Haar aus der Stirn. War das wirklich passiert? Hatte dieser Mann sie gerade einfach so geküsst?
    Vor wenigen Minuten hatte sie wegfahren wollen, aber jetzt hätte sie gerne noch länger im Regen gestanden, nur um Drew noch einmal zu küssen. Sie spürte immer noch die Hitze seiner Lippen, als Drews Truck neben ihr hielt. Er hupte, fuhr ein Stück vor und wartete, bis sie gewendet hatte.
    „Hör auf“, befahl sie sich selbst. Er hatte sie also geküsst. Das war ja nicht völlig unerwartet gekommen. Den ganzen Nachmittag lang hatte es schon zwischen ihnen geknistert. Da war es bloß natürlich, dass er seinen Empfindungen nachgegeben und sie darauf reagiert hatte.
    Aber dieser Kuss ist kein gewöhnlicher Kuss gewesen, überlegte Alison. In dem Moment, als sich ihre Lippen berührt hatten, hatte sie ein Verlangen gespürt, das nicht mit nur einem Kuss befriedigt werden konnte.
    Der Wagen rutschte, und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Draußen fiel der Regen so stark, dass sie kaum die Rücklichter vor sich erkennen konnte. Sie beugte sich vor, wischte mit dem Ärmel über die beschlagene Windschutzscheibe und hinterließ einen Streifen Schlamm. Leise fluchend versuchte sie aus

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