Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)
nicht zur Verfügung stand.
Den Kopf gesenkt und fest auf ihre Aufgabe fokussiert, stach Lacey sorgsam mit einer Nähnadel durch die Kügelchen. „Ich hatte völlig vergessen, wie gern ich das mache.“
Er überlegte, ob er ihr sagen sollte, wie hinreißend sie aussah, wenn sie ihre roten Lippen spitzte und ihre Brauen ganz konzentriert zusammenzog. Entschied sich aber dafür, lieber gar nichts zu sagen. Wenn er zu viele solche Bemerkungen machte, trat er ihr vielleicht zu nahe.
Als sie den Kopf hob, bemerkte sie seine Kette. „Die ist echt toll. Das hätte ich nie gedacht, aber sie reflektiert das Licht.“ Sie atmete durch. „Früher haben wir Folienstreifen abgeschnitten und sie als Eiszapfen aufgehängt, aber deine Kette ist schöner. Hm … Wir bräuchten allerdings noch etwas, um den Baum ein wenig bunter zu machen.“ Gedankenverloren fädelte sie weiter mit gesenktem Kopf Popcorn auf, als sie plötzlich mit blitzenden Augen aufsah. „Hershey’s Schokoladen-Küsschen! Mir ist gerade eingefallen, dass ich eine Tüte davon zum Naschen gekauft habe. Normalerweise werden sie zu dieser Jahreszeit in Rot, Grün und Silber verpackt. Wir könnten sie mit kleinen Fäden an die Äste hängen.“
„Genial.“ Wozu brauchte sie auch sonst Hershey’s Schokoladenküsschen, wenn er sie mit den echten verwöhnen wollte? Tatsächlich vermisste er es schon, sie nicht zu berühren, obwohl sie erst zehn Minuten am Tisch saßen. Wenigstens hatten sie vereinbart, nur die Vorderseite des Baums zu schmücken.
Wie sich allerdings herausstellte, ließ sich eine Folienkette viel schneller anfertigen als eine Popcorn-Girlande. Schon nach kurzer Zeit hatte Tucker eine Kette von fast dreieinhalb Metern. Er stand auf und drapierte sie im Zickzack um den Baum.
„Sehr hübsch.“ Ihre Augen funkelten auf eine Art, die ihm ein Hochgefühl gab. „Ich erinnere mich an diesen Trick. So macht es wirklich was her.“
„Willst du damit sagen, du schmückst nächstes Jahr eventuell wieder einen Baum?“ Mann, wenn sie es tat, wollte er dabei sein.
Ihr Lächeln schwächelte etwas. „Ich weiß nicht.“
„Ich würde dir helfen.“ Er hielt den Atem an.
„Das wäre nett. Ich meine, wenn du Zeit hast.“
„Das sollte kein Problem sein.“ Er wusste, dass sie auf Nummer sicher gehen wollte. Er jedoch auch. Und sie hatte sein Angebot, ihr im nächsten Jahr beim Baum zu helfen, nicht abgelehnt. Das war doch schon mal ein recht guter Beginn, oder? „Ich fange jetzt mit den Küsschen an, wenn du nichts dagegen hast.“
Sie lächelte ihn verlockend an. „Mit welchen?“
Lust erfasste ihn, aber er beherrschte sich, weil er nicht wollte, dass sie merkte, wie sehr er sie begehrte. Jedenfalls jetzt noch nicht. Er stützte die Hände auf den Tisch und beugte sich vor. „Sag du es mir.“
Ihr Blick wurde ein bisschen verführerisch, aber dann grinste sie. „Hershey’s, denke ich. Wenn du mit den anderen anfängst, werden wir mit dem Baumschmücken nie fertig, und du hast ihn unter großen persönlichem Opfer hierher geschleppt.“
„Ach, wo du es gerade erwähnst: Solltest du mir nicht wenigstens einen Anerkennungskuss für dieses große persönliche Opfer geben?“
„Okay. Einen.“ Sie schloss die Augen.
Er musste sich nur ein paar Zentimeter bewegen, um ihre Lippen mit seinen zu berühren, aber er tat es nicht.
Sie machte die Augen wieder auf. „Ich dachte, du wolltest einen Kuss?“
„Stimmt ja auch. Ich dachte, du würdest mir einen geben.“
„Werd ich. Komm her.“
„Nö. Das ist meine Belohnung, das heißt, du kommst und küsst mich .“
„Ah. Ich verstehe.“ Lacey legte ihre Popcorn-Girlande hin, griff mit beiden Händen seinen Kopf, fasste ihn an den Ohren und zog ihn nach unten, um ihn mit ihrem lachenden Mund zusammenzubringen.
Er lachte auch, aber nach drei Sekunden küssen kam eine andere Stimmung auf.
Leise aufstöhnend ließ Lacey seine Ohren los, grub die Finger in sein Haar und glitt mit der Zunge tief in seinen Mund. Weil er sie unbedingt hautnah spüren wollte, zog er sie vom Stuhl empor, der dabei zu Boden polterte.
Egal. Seinen Mund fest auf ihren gepresst, hob er sie hoch, kickte den Stuhl beiseite und trug sie ins Schlafzimmer. Nachdem er sie quer aufs Bett gelegt hatte, legte er sich zu ihr, und sie riss sein Hemd so wild auf, dass die Druckknöpfe nur so knallten.
Beim ersten Mal hatte er ihren Brüsten bei Weitem nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, aber das würde er jetzt nachholen.
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