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Toll gemacht schwarze Sieben

Titel: Toll gemacht schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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garantiert wieder einen ihrer blödsinnigen Streiche spielen.«
    »Diesmal nicht«, beruhigte Peter seine Schwester. »Sie geht nämlich morgen zu einer Maskerade, wir sind also sicher vor ihr.«
    »Ach ja, ich weiß. Sie ist mit ihrer grässlichen Freundin Binki bei einer Cousine eingeladen. Ich möchte nur wissen, als was sie da erscheinen werden.«
    »Als böse Buben«, antwortete Peter prompt. »Das heißt, sie hat es natürlich anders ausgedrückt, als Jungen gehen sie. Außerdem war sie so freundlich zu behaupten, sie und Binki würden viel bessere Jungen abgeben als Jack, Colin, Georg und ich. Wahrhaftig, ich hätte nicht übel Lust, diesen beiden Gänsen eine kalte Dusche zu verpassen, ihnen einfach einen Eimer voll Wasser über den Kopf zu stülpen.«
    Janet kicherte und sah ihren aufgebrachten Bruder von der Seite an. »Ehe du dazu kämst, hätte sie dir schon einen übergestülpt, darauf kannst du Gift nehmen!«
    »Glaubst du etwa im Ernst, ich würde es dazu kommen lassen?«, widersprach Peter empört. »Und außerdem …«
    »Reg dich bloß nicht auf, das lohnt sich doch gar nicht«, unterbrach ihn Janet beruhigend. »Wir haben vor unserem Treffen anderes zu tun, und zwar eine ganze Menge.«
    »Vor allen Dingen müssen wir uns um unsere Abzeichen kümmern. Weißt du vielleicht, wo sie sind?«
    »In meinem Schmuckkasten, da sind sie sicher aufgehoben.«
    »Schmuckkasten ist gut«, sagte Peter mit anzüglichem Grinsen. »Neulich hattest du Bonbons darin untergebracht und einen Radiergummi und einen Bleistift und eine kaputte Brosche und …«
    »Wie kommst du eigentlich dazu, in meinen Sachen herumzuschnüffeln?«, fuhr Janet ihn wütend an.
    »Schon gut, schon gut«, lenkte Peter hastig ein, »deshalb brauchen wir uns doch nicht zu zanken. Hoffentlich hat der Gärtner uns unsere Kisten nicht weggenommen, sonst müssen wir andere Sitzgelegenheiten organisieren. Und du, Lump, hast hoffentlich im Schuppen ab und zu nach dem Rechten gesehen. Wenn uns morgen die Ratten den Keks streitig machen, fallen die Mädchen in Ohnmacht!«
    »Hör auf!«, rief Janet und schüttelte sich vor Entsetzen, und Lump bellte laut und anhaltend, als wolle er seiner Empörung über dieses ganz und gar unberechtigte Misstrauen Ausdruck geben.
    Es bereitete den Kindern großes Vergnügen, den Schuppen am nächsten Vormittag in Ordnung zu bringen. Der Gärtner steckte den Kopf zur Tür herein, nickte beifällig, als er die beiden so eifrig scheuern und putzen sah, und verschwand gleich darauf mit den Worten: »Wurde auch Zeit!«
    Endlich entfernte Janet den letzten Zeugen ihrer Tätigkeit, einen zum Fensterputzen mit Wasser gefüllten Eimer, und stellte ihn hinaus, in die Nähe des Gebüschs. Dann ließ sie den Blick zufrieden über den nun so sauberen und gemütlich wirkenden Raum gleiten und betrachtete mit besonderem Stolz den festlich gedeckten Tisch, in dessen Mitte die Keksdose stand.
    »Hübsch, nicht?«, wandte sie sich an ihren Bruder. »Und der ganze Schuppen riecht noch immer nach Äpfeln. Nur schade, dass das Fenster so klein ist, es ist immer ein bisschen dämmrig hier, aber doch nicht dunkel genug, um eine Kerze anzuzünden. Was meinst du?«
    »Nein«, sagte Peter sofort. »Außerdem hat Mutti ständig Angst, dass Feuer ausbricht. Sie meint, Lump brauchte nur an den Tisch zu stoßen und der ganze Schuppen würde in Flammen aufgehen und …«
    »Dann würde die Feuerwehr kommen, und es wäre das aufregendste Treffen, das wir je gehabt hätten,« ergänzte Janet lachend.
    Kurz vor fünf Uhr begannen Janet und Peter ungeduldig zur Tür zu sehen, während Lumps Blicke wie gebannt auf die Keksdose gerichtet waren. Ab und zu winselte er leise, um zu verstehen zu geben, dass man es ihm gar nicht zumuten konnte, noch länger auf die Genüsse zu warten.
    Doch plötzlich hörte er Schritte auf dem Gartenweg und sein Winseln verwandelte sich in freudiges Bellen. »Sie kommen«, rief Peter und sprang auf, »pünktlich wie immer!«
    Und gleich darauf klopfte es an die mit der großen 7 geschmückte Tür und Pam und Barbara antworteten auf die Frage nach dem Losungswort wie aus einem Munde: »Ferien!«
    Peter öffnete. »Richtig, also herein mit euch. Ach, da kommt ja noch jemand. Losungswort bitte!«
    »Ferien«, sagte Colin und kaum hatte er auch Janet und Lump begrüßt, klopfte es von neuem, und wieder stellte Peter die Frage nach dem Kennwort.
    »Ferien?«, sagte Georg unsicher und atmete erleichtert auf, als er merkte, dass ihn

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