Touch of Pleasure
erstarrt. „Sofort!“, wisperte er.
Sienna sprang auf und bereute die hastige Bewegung, weil sie die Feuersbrunst auf ihrem armen Körper zu neuem Leben erweckte. Sie legte das weiße Frottee auf das Parkett und wusste einfach nicht, wohin mit ihren Händen, als sie damit fertig war.
„Leg dich hin, Sienna.“
Ihr Atem stockte. Sie fühlte sich doch schon winzig genug neben ihm, verletzlich und unglaublich weiblich. Master Alec schaffte es, dass sie sich wie eine Frau fühlte, mit allem, was dazu gehörte, und dazu gehörte auch körperliche Schwäche.
„Denk nicht mal dran, Mrs. Muffin.“
Sie hatte sich mit dem Kopf der Couch zugerichtet hinlegen wollen. Sienna streckte sich gerade wie ein Brett aus, mit fest verschlossenen Schenkeln, die nass von ihrer Begierde waren. Master Alec setzte sich auf das Sofa und platzierte die Arme auf die Lehne.
„Winkel deine Beine an, spreiz deine Schenkel, und stelle die Füße flach auf das Handtuch.“ Das Saunatuch war groß genug.
Erneute Glut entfachte ihre Lust bei der Vorstellung, sich ihm auf diese Weise darzubieten. Ihre Augenlider flatterten zu, und ein scharfer Hieb auf ihren rechten Oberschenkel ließ sie es augenblicklich bereuen.
„Du machst deine Augen nur zu, wenn ich es dir erlaube.“
Sie starrte auf die weiße Decke, die unter dem Licht der gedämpften Beleuchtung teilweise im Schatten lag.
„Da du deinen Orgasmus so sehr wolltest, wirst du dir den ersten selbst verschaffen“, sagte er weich, doch mit einem stählernen Unterton.
Der Stoff unter ihr schien sich zu bewegen, nur so konnte sie das Gefühl erklären, das ihren Körper befiel, als würde ihr Blut zuerst in ihre Füße laufen, nur um danach in ihren Kopf zu schießen.
„Und wenn ich es nicht tue, Master Alec?“, würgte sie hervor.
„Dann werde ich dich weder ficken noch wirst du heute und auch nicht morgen einen Orgasmus bekommen. Und es wird mir eine sadistische Freude bereiten, dich immer und immer wieder an den Rand deiner Erfüllung zu bringen, bis du mich anbetteln wirst, es selbst auf der Theke in der Rezeption zu tun, vor allen, die gerade anwesend sind.“
Wie gern hätte sie ihm entgegengebrüllt, dass er sie mal kreuzweise könnte, wäre da nicht diese Begierde, die ihren Verstand immer mehr übernahm. Und diese Begierde lenkte ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Sie zuckte zusammen, sobald sie diese pochende Stelle erreichte, die überempfindlich auf den leichtesten Reiz reagierte. Und der Gedanke, dass Master Alec sie dabei beobachtete, wie sie sich selbst Lust verschaffte, beschämte sie auf eine furchtbar erregende Weise.
„Sugar, du siehst fantastisch aus. Spreiz deine Schamlippen für mich. Ich möchte noch mehr von dir sehen.“
Er beugte sich vor, betrachtete erst ihre Pussy und sah ihr dann in die Augen. „So wunderschön, wie du dich mir hingibst und währenddessen deine Wohlfühlzone verlässt.“
Kalte Luft umschmeichelte ihr erhitztes Fleisch.
„Komm, Sienna. Nicht so schüchtern. Fick dich mit einem Finger, während du mit der anderen Hand deine Klitoris bespielst, die – nebenbei gesagt – deine Erregung klar anzeigt. Sie ist geschwollen, durchblutet, und ich werde sie demnächst mit einer Klemme schmücken.“
Mit Leichtigkeit schlüpfte ihr Finger zwischen ihre Schamlippen und in ihren nassen Schoß. Ihr Po brannte noch immer lichterloh, und der exquisite Schmerz vermischte sich mit dem Verlangen in ihrem Geschlecht, bis es als Ganzes durch ihren Körper sowie ihr Bewusstsein donnerte. Sie konnte nichts dagegen tun, kniff die Augen zu, als das erste heftige Pulsieren einsetzte. Doch ehe es sie richtig erfassen konnte, packte Master Alec ihre Handgelenke und drückte sie neben ihren Hüften auf den Boden.
Empört versuchte sie sich loszureißen, aber er hielt sie mit Leichtigkeit in Schach.
„Wisch sofort diesen Ausdruck von deinem Gesicht“, wisperte er gegen ihre Lippen.
Sie war so frustriert, sie hätte dem verfluchten Sadisten am liebsten in die Lippe gebissen. Er kniete zwischen ihren Beinen, und sie wollte sich an ihm reiben, jedoch richtete er sich auf, ließ sie aber nicht los.
„Ich kann nicht, du … du mieser Quälarsch!“ Und sie wusste, ihre Augen würden Funken versprühen, wenn sie es gekonnt hätten.
„Sienna, Sienna“, sagte er breit grinsend. „Du hast noch immer nicht gelernt, wann es besser ist, den Mund zu halten. Knie dich auf alle viere, mit gespreizten Schenkeln. Ich werde mir jetzt ein Werkzeug holen, um
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