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Touchdown fürs Glück (German Edition)

Touchdown fürs Glück (German Edition)

Titel: Touchdown fürs Glück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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ihrem Kopf ab.
    „Julian?“ Sie wollte ihm eine blonde Strähne aus der Stirn streichen, doch er griff nach ihrer Hand und drückte ihr einen heißen Kuss in die Innenfläche.
    „Ich hab dich vermisst“, er bewegte seine Hüfte ein wenig und drang in sie ei n. Liv streckte sich, während ihr der Atem entwich. K raftvoll schob er sich über sie, senkte den Kopf und küsste sie hungrig. Seine Hände hielten ihre neben ihrem Kopf fest, sein Bauch klebte an ihrem und er stieß langsam und gemächlich in sie. Frustriert schlang sie ein Bein um seine Hüften, um ihn dazu zu bringen, schneller zu stoßen, doch Julian ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und setzte seinen Rhythmus fort.
    Frustriert entzog sie ihm den Mund und sah das vergnügte Funkeln in seinen Augen.
    „Das machst du absichtlich!“
    Lachend schob er sich etwas höher und fand einen besonders empfindlichen Punkt, denn Liv stöhnte auf.
    „Hier?“
    Stöhnend bejahte sie und schlang das Bein fester um ihn, was nun auch ihn aufstöhnen ließ. Für Li v dauerte es eine Ewigkeit, bis er sein Tempo endlich steigerte und hart zustieß. Keuchend la g sie unter ihm, streckte ihm das Becken entgegen und hörte sein Gemurmel, mit dem er sie fragte, ob es gut sei, ob sie es mochte und ob sie käme. Als sie kam, schrie sie unwillkürlich auf und verlor beinahe das Bewusstsein, während Julian genauso schweißgebadet wie sie auf ihr lag, keuchte und seinen Atem gegen ihr Ohr keuch te.
     
     
     
    Julian hielt Liv zufrieden in den Armen, streichelte die zarte Haut ihres Oberarms und drückte ihr von Zeit zu Zeit kleine Küsse auf den Scheitel. Er war glücklich – und das überraschte ihn dann doch. Erst jetzt merkte er, wie sehr er Liv wirklich vermisst hatte. Wie sehr ihm ihr Lachen gefehlt hatte, wie viel Spaß er mit ihr gehabt hatte und wie immens wichtig sie ihm war. Automatisch drückte er sie enger an sich und seufzte leise auf. Sie war seine Frau, sie gehörte zu ihm und sollte nicht getrennt von ihm leben.
    Vielleicht sollten Liv und er eine Paartherapie machen? Sammy s Tod hatte sie auseinandergebracht, hatte Liv mehr zugesetzt, als er vermutet hatte, deshalb mussten sie zusammen darüber hinwegkommen. Das wäre vernünftig, entschied er innerlich und zog die warme Bettdecke ein wenig höher, damit Liv nicht fror, während sie schlief. Er hatte sich nie damit auseinandergesetzt, wie Liv den Unfall erlebt hatte und wie sehr sie darunter litt. Jetzt konnte er sie besser verstehen. Das war sicher eine gute Grundlage, auf der sie aufbauen konnten.
    Liv schlief jedoch nicht, sondern starrte mit halboffenen Augen auf Julians Brust vor sich. Im Zimmer war es dunkel, nur das Licht im Flur erleuchtete das Innere spärlich. Verstört presste sie die Lippen zusammen und schluckte kurz. Sie war her gekommen, um mit ihm über eine Scheidung zu sprechen – nicht um mit ihm zu schlafen. Schuldgefühle und Selbstvorwürfe prasselten auf sie nieder. Sie hatte sich trösten lassen, sich küssen lassen un d hatte ihn geküsst. Ohne Protest oder Widerwillen hatte sie sich ausziehen lassen, war in sein Schlafzimmer getragen worden und hatte nic ht einmal der Form halber lamen tiert. Nach ihrem Gefühlsausbruch hatte sie Nähe gebraucht, nach Trost gebettelt, und Julian ha tte ihr den gegeben. Beim Sex hatte sie die Trennung verdrängt und sich wie seine Frau gefühlt. Es war völlig natürlich gewesen, mit ihm zu schlafen.
    Jetzt sah es anders aus.
    So etwas durfte nicht passieren. Sie wollte nicht in ihr altes Leben zurück und an ihre kaputte Ehe anknüpfen. Und sie wollte nicht jeden Tag mit Julian verbringen, der sie ständig an Sammy erinnern würde.
    Seufzend setzte sie sich langsam auf und spürte seine Finger, die zärtlich über ihre Wirbelsäule fuhren.
    „Hast du geschlafen?“ Seine raue Stimme klang sexy und verführerisch, aber Olivia würde sich nicht mehr einwickeln lassen. Sie drehte den Kopf und sah ihn an, wie er nackt gegen das Bettgestell lehnte – mit zerzausten Haaren, satten Augen und einem verflucht heißem Lächeln. Er fuhr sich mit seinen langen Fingern kurz über die muskulöse Brust und streichelte anschließend ihren nackten Schenkel.
    „Sollen wir zuerst duschen und dann etwas essen?“ Er beugte sich vor und küsste sie auf die nackte Schulter.
    „Ich muss nach Hause“, sie zog die Decke über ihre Blöße, so dass Julian nun völlig nackt auf der Matratze saß.
    „Wieso denn?“ Er runzelte die Stirn, „hast du morgen nicht

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