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Traeume aus 1001 Nacht Band 03

Traeume aus 1001 Nacht Band 03

Titel: Traeume aus 1001 Nacht Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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der solche Gefühle in ihr auslöste – nur bei ihm fühlte sie sich so lebendig und wundervoll! „J… ja.“ Sie bebte. „Du weißt, dass ich es mag.“
    „Dann halte mich, Sienna“, drängte er sie. „Halte mich.“
    Als sie mit beiden Händen nach seinen breiten Schul tern griff, lächelte er grimmig. Dies war zwar nicht ganz das, was er gemeint hatte, aber fürs Erste musste es rei chen.
    Sienna schwelgte in dem wunderbaren Gefühl, ihn be rühren zu können. Mit ihren Fingern griff sie in die glatte Seide seiner Tunika, die seine noch glattere Haut darunter bedeckte. Wie eine Katze krallte sie ihre Nägel in den wei chen Stoff, so als wolle sie ihn von seinem Körper reißen. Hashim lachte leise.
    „Ah ja“, murmelte er erfreut. „Viel besser! Wie ich sehe, hat die Zeit deinen Appetit nur weiter angeregt.“
    Die Art, wie er die Worte sprach, hätte sie warnen sollen, oder aufhalten oder vorsichtig machen, aber im Taumel der Lust vergaß sie alles, und als er begann, sie auf unnach ahmliche Weise zu liebkosen, da war sie viel zu gefangen, um ihn aufzuhalten, und sie wollte mehr, viel mehr.
    Er schob seine Finger unter den feuchten Stoff ihres Höschens und berührte sie dort, wo sich ihre ganze Hitze sammelte, und nun stöhnte auch er.
    „Hashim!“, keuchte sie, es war so lange her, dass sie et was Vergleichbares empfunden hatte …
    Hashim hatte trotz des Aufruhrs seiner Sinne noch einen klaren Gedanken. Nämlich, dass die Bodyguards, die am Ende der Zufahrt und auf dem angrenzenden Ackerland postiert waren, seine Privatsphäre nicht hundertprozen tig garantieren konnten. Paparazzi der verhassten Presse konnten sich im Gebüsch versteckt haben – und was wäre das für eine Story!
    Scheich in flagranti mit Angestellter erwischt!
    Unbarmherzig streichelte er ihr heißes Fleisch. Er blick te auf sie hinab und sah, dass sie verloren war. Ihre Au gen schimmerten, und sie zitterte wie ein Blatt im Wind. Grimmig fragte er sich, ob sie auf jeden Mann so schnell und heftig reagierte, und war gänzlich unvorbereitet auf den giftigen Stich der Eifersucht, der ihn erfasste. Schnell suchte er das große Foyer ab und erblickte den dunklen Gang am hinteren Ende. Dort würde niemand sie sehen können.
    Hashim nahm sie auf seine Arme und trug sie in den Winkel des Foyers. Ein verblichener Seidenteppich lag auf dem Steinfußboden, auf dem er sie vorsichtig niederließ. Siennas Lider flatterten auf, so als erwache sie plötzlich aus einem Koma und erkenne erst jetzt, wo sie war.
    „Was machst du da?“
    Auf ihrem Gesicht lag ein seltsamer Ausdruck der Über raschung, der ihn beinahe bewegte – doch dann fiel ihm ein, dass Frauen diese Frage manchmal aus Gewohnheit stellten. Hatte sie irgendwo gelernt, dass Männer sich von Unschuld angezogen fühlten? Doch wenn es ihr Gewissen beruhigte, dann würde er das Spiel mitspielen.
    „Was glaubst du denn, was ich tue?“, fragte er sanft, während er sich neben sie legte – er, der Scheich , lag mit einer Frau auf dem Boden. „Ich erfülle mir meinen wil desten Traum, meine kühnste Fantasie.“
    Er nahm sie in seine Arme, denn er wusste, dass er da mit ihre noch bestehenden Zweifel vertreiben würde. „Ich will dich, Sienna. Meine wunderschöne Sienna. Ich habe nie aufgehört, dich zu begehren. Wusstest du das nicht?“
    Sie schüttelte den Kopf. Ihre Gedanken wirbelten durch einander. „Aber du …“
    „Pst.“
    Sein Gesicht war ganz dicht an ihrem, sein Atem warm auf ihren Lippen, und alles, was sie wollte, war, dass er sie erneut küsste. Sie spürte den harten Boden unter sich und seinen muskulösen Körper an ihrem – ganz flüchtig fragte sie sich, warum sie dies alles zuließ. Doch der Gedanke war wirklich nur flüchtig, und plötzlich spielte es keine Rolle mehr. Sie konnte nicht aufhören. Sie wollte es nicht.
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. „Wir haben nicht viel Zeit. Wa…was ist mit dem Personal? Den … den Gästen?“, brachte sie mühsam hervor.
    Hashim hielt inne und verengte seine Augen. Wenn er noch ein paar letzte Skrupel gehabt hatte, sie zu verfüh ren, so hatte sie diese durch ihre Worte beseitigt. Sie wuss te ganz genau , was sie tat. Sie spürte sexuelle Begierde und war vermutlich fast genauso erfahren wie er. Also gut, dann sollte sie doch feststellen, wer der beste Liebhaber unter ihren Eroberungen war!
    „Wir haben Zeit genug“,sagte er, und das Verlangen ließ seine Stimme hohl klingen.
    Seine Hände

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