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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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die Missetäter fangen“, sagte er spöttisch. „Seid ihr deshalb noch in Lindenberg unterwegs? Ich würde euch raten, heimzugehen. Das ist Sache der Polizei Amateurdetektive haben dabei nichts zu suchen.“
    Uli schüttelte den Kopf. „Nein, wir haben ganz andere Sorgen“, erwiderte er und erzählte, was sich am Nachmittag ereignet hatte. Dann berichtete Trixie von ihrem Plan, den Klub zu retten.
    Während sie sich unterhielten, kam Teddy in das Lokal und hörte, wie Trixie über die geplante Ausstellung sprach. „Puh!“ sagte er mit verächtlichem Grinsen. „Wer will sich schon einen Haufen altes Gerümpel ansehen? Übrigens — wie kommt ihr auf die Idee, daß die Leute so dumm sein könnten, euch ihre kostbaren Erbstücke für eine Ausstellung zu leihen? Ihr seid aber naiv!“
    „Ganz sicherlich werden uns viele helfen, wenn wir sagen, daß die Ausstellung zugunsten der UNICEF ist“, erwiderte Trixie gekränkt.
    „Warum veranstaltet ihr keinen Boxkampf oder so was?“ fragte Teddy. „Aber dafür habt ihr wohl nicht die richtigen Leute, ganz im Gegensatz zu uns ,Falken’ . Wir sind lauter gute Sportler.“
    Wachtmeister Weber sah auf seine Armbanduhr und sprang auf. „Ich muß in fünf Minuten auf der Wache sein“, sagte er. „Dann also viel Glück mit eurem Plan! Komm mit, Teddy.“
    Teddy stolzierte hinter seinem Bruder zur Tür. „Tschüs, bis später“, sagte er. „ Wir ,Falken’ sind auch gespannt, was die Schulbonzen da auskochen.“
    „Himmel, hab ich einen Hunger!“ seufzte Trixie. „Ich könnte eine gebratene Eule verspeisen. Warum hat sich der Wachtmeister eigentlich so komisch benommen, was meint ihr?“
    „Ich habe nichts bemerkt“, erwiderte Klaus.
    „Ich auch nicht“, stimmte Dinah ihm bei.
    „Dann habe ich’s mir wohl nur eingebildet“, sagte Trixie und biß in ihre Currywurst.
    „Ja, Einbildungskraft hast du im Übermaß, das muß man dir lassen“, erwiderte Martin.
    „Vielleicht, aber ich rede wenigstens nicht mit vollem Mund“, gab Trixie schlagfertig zurück.

    Kurz vor zehn Uhr näherten sich die „Rotkehlchen“ Rektor Strattons Haus. Nur hinter einem der Fenster im ersten Stock brannte noch ein schwaches Licht. Die Familie war anscheinend schon zu Bett gegangen ..
    „Wir dürfen keinen Lärm machen“, wisperte Trixie. „He, da ist ja auch Teddy. Brrr , ist mir kalt! Hoffentlich kommt der Rektor bald.“
    Teddy Weber gesellte sich zu ihnen. „Die Versammlung war gerade zu Ende, als ich an der Schule vorbeikam“, berichtete er. „Wenn die denken, sie könnten uns ,Falken’ auseinanderbringen, haben sie sich getäuscht. Dann machen wir eben einfach heimlich weiter.“
    „Das könnt ihr doch nicht“, sagte Dinah.
    „Können wir nicht?“ äffte Teddy. „ Wart’s mal ab. Nein, ehrlich gesagt bin ich ziemlich sicher, daß wir weitermachen dürfen wie bisher, und...“
    „Oh, guten Abend!“ Teddy wurde von Herrn Stratton unterbrochen. Seine Stimme klang überrascht. „Ihr seid aber noch spät unterwegs. Natürlich kann ich mir denken, was euch hergeführt hat.“
    „Ja, wir konnten einfach nicht bis morgen warten.“ Trixie griff nach dem Arm des Rektors, als er die Hand nach der Türklinke ausstreckte. „Sagen Sie es uns, bitte!“
    Teddy nickte. „ Die ,Falken’ sind auch schon riesig gespannt.“
    „Tut mir leid, daß es schon zu spät ist, um euch mit ins Haus zu nehmen“, sagte Herr Stratton. „Also dann, um es kurz zu machen: Die Mitglieder des Direktoriums waren natürlich empört über die Vorkommnisse an unserer Schule. Als ich Gelegenheit dazu hatte, erzählte ich vom , Rotkehlchen’ -Klub und setzte ihnen euren Plan auseinander, wie ihr die UNICEF unterstützen wollt.“
    „Und?“ Trixie konnte es kaum mehr erwarten.
    „Nun, sie sagten jedenfalls noch nicht, daß euer Klub aufgelöst werden muß. Man will euch eine Art Bewährungsfrist geben.“
    Die Mädchen seufzten, und die Jungen machten lange Gesichter.
    „Bis man das Ergebnis eurer Antiquitätenausstellung kennt“, vervollständigte der Rektor. „Nun liegt es also an euch. Wenn die Ausstellung ein Erfolg wird, könnt ihr die Mitglieder des Direktoriums davon überzeugen, wie gut ihr zusammenarbeitet, um anderen zu helfen. Dann werden sie sicher damit einverstanden sein, daß euer Klub fortbesteht.“
    „Hurra!“ schrien die „Rotkehlchen“ im Chor. Das war eine echte Chance.
    Im ersten Stock des Hauses öffnete sich ein Fenster.
    „Oh, bitte seien Sie uns nicht

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