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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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böse!“ rief Uli zu Frau Strat-ton hinauf. „Wir haben ganz vergessen, wie spät es ist. — Aber herzlichen Dank, Herr Rektor. Wir wissen, daß Sie sich für uns eingesetzt haben.“
    Herr Stratton lächelte nur und griff wieder nach der Türklinke.
    „Und was ist mit den ,Falken’ , Herr Rektor?“ Teddy Webers Stimme war leise und ungewöhnlich bescheiden.
    „Die ,Falken“?“ wiederholte dieser. „Oh, ja, das Direktorium meinte, ihr könnt weitermachen — ihr treibt ja viel Sport, das ist gut für die Klubmitglieder und für die Schule. Ja, und jetzt gute Nacht!“
    Er ging ins Haus, und Teddy führte vor Freude einen Indianertanz auf. „Eins zu null für die Falken!“ schrie er und raste davon.
    Die „Rotkehlchen“ kümmerten sich nicht um ihn. Hand in Hand gingen sie zur Hauptstraße, wo Reger vor der Drogerie auf sie wartete.
    Sie würden ihre Chance gut nützen!

    *

Schätze auf dem Dachboden

    Brigitte und Dinah klopften an die Tür des kleinen weißen Landhauses, in dem die Familie Belden wohnte. Von drinnen erklang lautes Getrappel; dann riß der sechsjährige Bobby die Tür auf, während Trixie die Treppe heruntergelaufen kam.
    „Hallo, Trixie!“ riefen die beiden Mädchen sofort. „Wir haben eine Menge Neuigkeiten für dich!“
    „Wartet, erst müßt ihr meine hören“, sagte Trixie atemlos. „Paps hat gesagt, daß die Bank, für die er arbeitet, uns höchstwahrscheinlich ihren großen Lagerraum für ein paar Tage überläßt . Ist das nicht prima? Er ist direkt an der Hauptstraße.“
    „Fabelhaft!“ versicherte Dinah. „Aber paß mal auf, was ich ,für eine Überraschung habe: Mein Vater will uns einen alten Olofen schenken, den wir früher in der Wohnung über der Garage hatten, damit wir in unserem Klubhaus an den antiken Möbeln arbeiten können, ohne zu erfrieren, und...“
    „Und Reger hat versprochen, eine elektrische Leitung vom Stall zum Klubhaus zu legen“, sprudelte Brigitte hervor. „Dann haben wir abends noch elektrisches Licht und brauchen nicht so früh Schluß zu machen!“
    Trixie tanzte durch den Flur. „Ist das nicht prima, wie alle uns helfen?“ Sie sang beinahe vor Begeisterung.
    „Und das ist noch nicht alles“, fuhr Brigitte fort. „Meine Mutter hat gesagt, sie wolle den Dachboden sowieso in nächster Zeit einmal aufräumen und den ganzen Krimskrams an einen Wohltätigkeitsverein schicken.“
    „Oh — all diese wunderschönen Sachen auf eurem Speicher?“ rief Trixie. „Na, ich kenne keinen Verein, der wohltätiger wäre als...“
    „...die UNICEF, natürlich“, vervollständigte Brigitte. „Glücklicherweise findet Mutter die Sachen nicht so wunderschön. Heute früh hat sie mir und Uli gesagt, wir könnten alles nehmen, was wir wollen. Natürlich müssen die Möbelstücke zum Teil geleimt und gebeizt werden, und ein paar von den Stühlen werden wohl neue Bezüge brauchen. Warum sehen wir es uns nicht gleich mal an? Es ist ewig her, seit ich dort oben war; ich kann mich gar nicht mehr erinnern, was dort eigentlich alles herumsteht.“
    „Da kommen Klaus und Martin!“ schrie Bobby in diesem Augenblick. Er war auf das Fensterbrett geklettert. „Klaus hat sein Auto richten lassen. Jetzt geht’s wieder wie geschmiert!“
    Frau Belden trat aus der Küche und begrüßte Brigitte und Dinah herzlich. „Klaus’ Auto ist nicht zu überhören“, sagte sie lachend. „Es macht soviel Lärm wie eine Zementmaschine.“
    „Müssen die Jungs heute noch etwas für Paps erledigen?“ fragte Trixie.
    Ihre Mutter schüttelte den Kopf. „Nein, heute ist ihr freier Samstag. Eigentlich hätten sie den Kombiwagen waschen sollen, aber dazu ist es zu kalt.“
    „Dürfen wir dann alle zum Herrenhaus hinübergehen und uns dort im Speicher umsehen? Habt ihr das gehört, Klaus und Martin?“ rief Trixie ihren Brüdern zu, die gerade durch die Tür kamen. „Wir haben von Frau Willer die Erlaubnis, uns auf ihrem Dachboden auszusuchen, was wir brauchen können. Sollen wir uns gleich auf den Weg machen?“
    „Klar — wieso sind wir überhaupt noch hier?“ sagte Martin, hob seinen kleinen Bruder hoch und setzte ihn auf seine Schultern.
    „Darf ich mit?“ krähte Bobby.
    „Heute lieber nicht, Spatz“, erwiderte Trixie. „Wir werden furchtbar viel zu tun haben.“
    „Ach, laß ihn ruhig mitkommen“, warf Brigitte ein. „Fräulein Trasch liest ihm vielleicht etwas vor, oder Reger kümmert sich um ihn.“
    „Hurra!“ kreischte Bobby entzückt und strampelte,

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