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Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald

Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald

Titel: Trixie Belden udn das Geheimnis im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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ist am besten, wenn ich jetzt gleich eine Dusche nehme. Das ist das einzige, was mich wieder zum Leben erwecken kann.“
    „Du hast gewonnen“, versetzten ihre Brüder gleichzeitig, und Martin fügte hinzu: „Wir müssen hier sowieso ein bißchen Ordnung schaffen, ehe wir uns fertigmachen können. Laß dir aber gesagt sein, Bleichgesicht, daß du streng bestraft wirst, wenn du uns alles vor der Nase wegißt, ehe wir auftauchen.“
    Trixie machte ein ernstes Gesicht. „Keine Angst“, sagte sie. „Ich werde die abgenagten Knochen für euch beiseite schaffen.“ Dann ging sie kichernd zum Haus zurück.
    Doch es stellte sich heraus, daß die Beldens unter den ersten Gästen waren. Celia und Tom begrüßten sie, und Trixie bemerkte verwundert, daß Herr und Frau Willer nicht anwesend waren.
    „Vater ist in letzter Minute geschäftlich abgerufen worden“, berichtete Brigitte. „Und Mutter wollte natürlich mitkommen. Die Flugzeuge können hier wegen des Sturmes nicht starten. Sie mußten also den Wagen nehmen.“
    „Es ist wirklich der reinste Orkan“, schimpfte Trixie. „Stell dir vor, einer unserer alten Apfelbäume ist entwurzelt worden. Paps sagt, daß vielleicht auch noch ein paar andere dran glauben müssen. Mami ist ganz unglücklich, weil die Bäume teilweise schon über hundert Jahre alt sind.“ Plötzlich faßte sie Brigitte am Arm und stöhnte: „Da fällt mir etwas Furchtbares ein! Ein paar von den Tannen, die neben dem Klubhaus stehen, sind ebenfalls sehr alt. Denk bloß, was passiert, wenn eine davon umstürzt und auf das Klubhaus fällt!“
    Brigitte schluckte. „Ich darf gar nicht daran denken“, erwiderte sie entsetzt. „Die Wände sind so schrecklich dünn.“
    „Wir müssen irgend etwas unternehmen!“ drängte Trixie. „Die Jungens haben sich schon längst die Bäuche vollgeschlagen. Wir müssen jetzt gleich eine Klubversammlung einberufen!“
    „Das könnt ihr tun“, sagte Brigitte. „Aber ich muß Fräulein Trasch helfen. Die Arbeit wächst ihr sonst über den Kopf. Du weißt ja, sie muß für Mutter die Gastgeberin spielen und auch noch Celia beim Servieren vertreten.“
    Fräulein Trasch, die eigentlich Brigittes Erzieherin war, führte das große Gut der Willers zusammen mit Reger, dem Reitburschen.
    „Ich weiß nicht, was deine Eltern ohne Fräulein Trasch und Reger anfangen würden“, sagte Trixie. „Aber was ist eigentlich mit diesem verdrießlich dreinschauenden Wildhüter, den dein Vater eingestellt hat?“
    Brigitte seufzte. „Ach, mein Vater hat in den letzten Monaten soviel Land dazugekauft. Du weißt ja, wie gern er jagt und fischt. Jetzt ist der ganze Besitz voll von Hirschen und Fasanen und Forellen, um die sich jemand kümmern muß. Und als einer von Vaters Freunden Herrn Lund als den besten Wildhüter aller Zeiten empfohlen hat, hat Vater ihn sofort eingestellt.“
    „Wahrscheinlich ist er wirklich tüchtig“, sagte Trixie. „Aber das ändert nichts daran, daß Reger ihn nicht leiden mag. Seit Lund hier angekommen ist, umkreisen sich die zwei wie bissige Hunde.“
    „Reger verabscheut ihn“, flüsterte Brigitte. „Und nachdem die beiden sich die Wohnung über der Garage teilen müssen, kannst du dir vorstellen, wie ungemütlich die Lage ist. Sie streiten sich von früh bis spät. Und meistens geht es darum, daß Lund sich einbildet, er könnte sich ein Pferd aus dem Stall holen, sooft er will.“
    Trixie machte ein entsetztes Gesicht. Reger war ein guter Freund aller „Rotkehlchen“ und hatte ihnen schon aus so mancher Klemme geholfen. Aber wie alle rothaarigen Leute geriet er leicht in Wut, und deshalb hüteten sie sich davor, ihn zu reizen.
    „Dieser Lund hält sich einfach für unersetzlich“, bemerkte Brigitte. „Wenn er bloß ein bißchen höflicher wäre!“ Sie warf einen Blick aus der Balkontür. Draußen auf der Veranda befanden sich Reger und Lund offensichtlich wieder einmal mitten in einer hitzigen Debatte. „Das schlimmste ist, daß er es einfach nicht für nötig hält, sich um sein verschwitztes Pferd zu kümmern, wenn er von einem Ausritt zurückkommt“, fügte Brigitte hinzu. „Diese Arbeit überläßt er ganz einfach Reger.“
    Trixie riß die Augen auf. „Dann wundert es mich nur, daß Lund überhaupt noch lebt“, sagte sie. „Reger würde uns vierteilen, wenn wir nach dem Ausritt die Pferde nicht absatteln und trockenreiben würden.“
    „Ich hoffe nur, daß Reger nicht kündigt“, meinte Brigitte sorgenvoll. „Fräulein

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