Ueberfluss
LANDWIRTSCHAFT
GRAFIK 11: WELTWEITE VERBREITUNG BIOTECHNOLOGISCHER NUTZPFLANZEN, 1996 – 2010
Im Jahr 2010 betrug der Weltmarktwert biotechnologischer Nutzpflanzen 11,2 Milliarden Dollar. Das sind 22 Prozent des 51,8-Milliarden-Dollar-US-Marktes von 2010 und 33 Prozent des kommerziellen Weltsaatmarktesvon 34 Milliarden Dollar (2010). Von diesen 11,2 Milliarden Dollar wurden 8,9 Milliarden (80 Prozent) in den Industrieländern und 2,3 Milliarden in Dritte-Welt-Ländern angebaut. Die Grafik dokumentiert das stetige Wachstum des Anbaus.
Quelle: Clive James, 2010; www.isaaa.org/resources/publications/pocketk/16/default.asp .
GRAFIK 12: ANBAUFLÄCHE BIOTECHNISCHER NUTZPFLANZEN ALS PROZENTSATZ DER WELTWEITEN ANBAUFLÄCHE DER WICHTIGSTEN KULTUREN 2008
Die Zukunft der Biotech-Nutzpflanzen sieht rosig aus: Die Kommerzialisierung von windunempfindlichem Mais wird für 2012 erwartet, die von goldenem Reis für 2013 und die von Bt-Reis vor dem Millennium Development Goal (MDG) von 2015. Letztere wird ungefähr 1 Milliarde Armen allein in Asien helfen.
Quelle: http://www.isaaa.org/resources/publications/pocketk/16/default.asp .
GRAFIK 13: BISHERIGER UND ZUKÜNFTIGER MILCH- UND FLEISCHVERBRAUCH IN DEN INDUSTRIE- UND DRITTE-WELT-LÄNDERN
Es gibt eine steigende Nachfrage nach Fleisch und Milch sowohl in den Industrieländern als auch in den Ländern der Dritten Welt.
Quelle: FAO 2006, „Livestock’s Long Shadows: Environmental Issues and Options“:
ftp:// ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e.pdf .
GRAFIK 14: BISHERIGER UND ZUKÜNFTIGER VERBRAUCH AN TIERPRODUKTEN (1960 – 2050)
Es gibt weltweit eine wachsende Nachfrage nach Tierprodukten.
Quelle: FAO 2006, „Livestock’s Long Shadows: Environmental Issues and Options“;
ftp:// ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e.pdf .
GRAFIK 15: WELTWEITE LEBENSMITTELAUSGABEN DER HAUSHALTE
Weniger als 7 Prozent aller US-amerikanischen Ausgaben werden für Essen ausgegeben. Das ist der niedrigste Prozentsatz aller Länder, die solche Daten erheben. Jede Zahl auf der Weltkarte steht für ein bestimmtes Land und für den Prozentsatz, den seine Bevölkerung für Essen ausgibt.
Quellen: http://civileats.com/2011/03/29/mapping-global-food-spending-infographic/data ,
www.ers.usda.gov/briefing/cpifoodandexpenditures/Data/Table_97/2009table97.htm .
GRAFIK 16: PROZENTSATZ UNTERERNÄHRTER MENSCHEN IN DEN LÄNDERN DER DRITTEN WELT, 1969 – 2010
Der Prozentsatz unterernährter Menschen in den Ländern der Dritten Welt ist seit 1969 um mehr als 50 Prozent gefallen.
Quelle: www.fao.org/docrep/013/i1683e/i1683e00.htm .
GRAFIK 17: UNTERERNÄHRTE MENSCHEN IN DER WELT VON HEUTE, NACH REGION
Gegenwärtig leben auf unserer Welt 925 Millionen unterernährte Menschen. Das bedeutet, dass jeder Siebente von uns nicht genug Nahrung bekommt, um ein gesundes, aktives Leben führen zu können.
Quelle: www.fao.org/docrep/012/a1390e/a1390e00.pdf , http://wfp.org/hunger .
GRAFIK 18: REGIONALE UND GLOBALE BELASTUNG DURCH MANGELERNÄHRUNGSBEDINGTE RISIKOFAKTOREN
Die Tabelle zeigt die geschätzte Belastung für jeden einzelnen Risikofaktor. Diese Risiken können eigenständig, aber auch in Kombination mit anderen auftreten. Folglich ist die Belastung durch Gruppen von Risikofaktoren geringer als die Summe individueller Risiken. Das behinderungsfreie Lebensjahr (DALY) ist ein Maßstab für die Krankheitsbelastung. Es steht für den Gesamtverlust an gesunder Lebenszeit bedingt durch alle Faktoren.
Quelle: www.millenniumassessment.org/documents/document.277.aspx.pdf ;
adaptiert nach Ezzati et al. 2002, Olilla n.d. und WHO 2002a.
GRAFIK 19: ENERGIEVERLUST IN DER NAHRUNG (VOM FELD BIS ZUR GABEL)
Schematische Zusammenfassung der Nahrung, die weltweit auf Feldern produziert wird, sowie der geschätzten Verluste, Veränderungen und Abfallmengen in der Nahrungskette. Die Darstellung liefert ein wichtiges Argument für die vertikale Landwirtschaft.
Quelle: „From Field to Fork: Curbing Losses and Wastage in the Food Chain“, Stockholm International Water Institute;
www.siwi.org/documents/Resources/Papers/Paper_13_Field_to_Fork.pdf .
GRAFIK 20: ENERGIEVERLUST IN DER NAHRUNG (VON DER ERNTE BIS NACH HAUSE)
Über 50 Prozent der Kilokalorien (Energie) der frisch geernteten Nahrungsmittel gehen verloren, bis das Nahrungsmittel auf Ihrem Esstisch liegt – ein Argument für die vertikale Landwirtschaft.
Quelle: http://maps.grida.no/go/graphic/losses-in-the-food-chain-from-field-to-household-consumption
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