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"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

"Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer

Titel: "Und dann werde ich das größte Zeitungshaus Europas bauen" - der Unternehmer Axel Springer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Campus
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Hauptsitz, Axel Springer siedelt von Hamburg nach Berlin über
     
    September 1962
    Geburt des zweiten Sohnes Raimund Nicolaus
     
    Dezember 1963
    Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Düsseldorfer Tageszeitung
Der Mittag
     
    Ab Mitte der 1960er-Jahre
    Wachsende öffentliche Kritik am Verlagshaus und an Axel Springer, Vorwurf der Monopolisierung von Pressemärkten und Manipulation der öffentlichen Meinung
     
    Juli 1965
    Erwerb des Münchener Kindler & Schiermeyer-Verlags mit verschiedenen Zeitschriften und einer Druckerei vom Verleger Helmut Kindler, nachfolgend Kauf und Fusion verschiedener Zeitschriftentitel, Erscheinen des Lifestyle-Magazins
Jasmin
im März 1968
     
    September 1965
    Richtfest für die Tiefdruckerei Ahrensburg
     
    Februar 1966
    Vollständiger Erwerb der
Welt
-Verlagsgesellschaft, Umwandlung der
Welt
-Stiftung in die Axel-Springer-Stiftung
     
    Juni 1966
    Erste Reise nach Israel, Beginn des Israel-Engagements, bedeutende Spendentätigkeit für israelische und jüdische Einrichtungen, später Verleihung der Leo-Baeck-Medaille, Ehrendoktorwürden der Bar-Ilan-Universität (Ramat-Gan) und der Hebrew University (Jerusalem), Ernennung zum »Guardian of Jerusalem«
     
    Oktober 1966
    Einweihung des Verlagsgebäudes an der Berliner Kochstraße
     
    Dezember 1966
    Erwerb der Programmzeitschrift
Funk Uhr
von der Westfälischen Verlagsgesellschaft und Heinrich Becker
     
    Dezember 1966
    Einstellung der verlustträchtigen Illustrierten
Kristall
     
    Mai 1967
    Einsetzung der »Kommission zur Untersuchung der Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz von Presseunternehmen und der Folgen der Konzentration für die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland durch die Bundesregierung«, Axel Springer wird Kommissionsmitglied, Austritt im September 1967, Abschlussbericht im Juni 1968, Empfehlung von Marktanteilsbegrenzungen, die politisch nicht umgesetzt werden
     
    Juni 1967
    Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern, 1977 mit Schulterband, 1977 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens, daneben verschiedene Ehrendoktorwürden
     
    1967/1968
    Studentenproteste gegen Axel Springer und das Verlagshaus, Eskalation im April 1968 nach dem Anschlag auf Rudi Dutschke
     
    Juni 1968
    Verkauf des Kindler & Schiermeyer-Verlags an den Verleger Hans Weitpert, Verkauf des
Neuen Blattes
an den Bauer-Verlag, weitere Titelverkäufe, Aufgabe der westdeutschen Marktführerschaft im Zeitschriftenbereich
     
    September 1968
    Christian Kracht gibt die Leitungsfunktionen weitgehend an Peter Tamm ab
     
    Ende der 1960er-Jahre
    Bemühungen um einen teilweisen und auch vollständigen Verkauf des Verlagshauses, zugleich sukzessiver Rückzug Axel Springers aus der operativen Leitung des Verlagshauses
     
    Mitte 1969
    Einstieg in den Vertrieb von Videokassetten, anfangs vor allem im Fortbildungsbereich, Einstellung des Kassettengeschäfts zu Beginn der 1980er-Jahre
     
    Anfang der 1970er-Jahre
    Verschiedene Brand- und Bombenanschläge auf Privathäuser und Verlagsgebäude
     
    Februar 1970
    Teilverkauf an den Bertelsmann-Verlag, im Juni Rückabwicklung der Kaufverträge
     
    April 1970
    Scheitern des Einstiegs in die Produktionsgesellschaft Studio Hamburg
     
    ab Mitte 1970
    Erwerb von Regional- und Wochenzeitungen im norddeutschen Raum
     
    August 1970
    Entlassung von Christian Kracht, Ende 1980 kehrt Christian Kracht für wenige Monate an die Spitze des Verlagshauses zurück.
     
    Dezember 1970/ Januar 1971
    Umwandlung des Verlagshauses in eine Aktiengesellschaft, die Axel Springer Verlag AG, Axel Springer bleibt alleiniger Aktionär, Peter Tamm wird Alleinvorstand
     
    September 1972
    Grundsteinlegung für die Offset-Druckerei in Essen
     
    ab Mitte der 1970er-Jahre
    Erwerb von
Special
Interest
-Zeitschriftentiteln, Begründung von Romanreihen
     
    Januar 1977
    Eheschließung mit Friede Riewerts, mit der Axel Springer seit Ende der 1960er-Jahre zusammenlebt
     
    Januar 1980
    Selbstmord des ersten Sohns Axel Springer junior
     
    Oktober 1981
    Ein mehrheitlicher Verkauf an die Verlegerfamilie Burda scheitert am Veto des Bundeskartellamtes, im Januar 1983 erwirbt der Burda-Verlag eine Minderheitsbeteiligung, fortgesetzte Bemühungen um eine Erbschafts- und Nachfolgeregelung
     
    März 1983
    Erscheinen der Frauenzeitschrift
Bild der Frau
     
    ab Februar 1984
    Beteiligung an privaten Fernsehgesellschaften, darunter SAT1
     
    Mai 1985
    Ankündigung des Börsenganges, im November 1985 erste Börsennotierung, Axel

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