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Die Abrechnung: Ein Neonazi steigt aus

Die Abrechnung: Ein Neonazi steigt aus

Titel: Die Abrechnung: Ein Neonazi steigt aus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Hasselbach , Winfried Bonengel
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Name: Hasselbach, Ingo 
    Geburtsdatum: 14. Juli 1967  
    Geburtsort: Berlin-Weißensee 
    Mutter: Redakteurin, Mitglied der SED  
    Vater: Journalist, Mitglied der SED  
    Stiefvater: Redakteur, Mitglied der SED
    Kindheit: Kinderwochenheim in Grünheide bei Berlin.
    Später wohnhaft bei den Großeltern in Berlin-Prenzlauer Berg 
    1972; Umzug nach Berlin-Lichtenberg 
    1973 bis 1983: Schulbesuch mit Abschluß der achten Klasse 
    1983 bis September 
    1984: Maurerlehre 
    1985: Erste Verurteilung wegen Rowdytums
    6. Februar 1987: Heirat
    März bis November 1987: Gefängnishaft wegen öffentlichen Rufens des Satzes »Die Mauer muß weg!« Verbüßung der Strafe in Rummelsburg, Bitterfeld und Rüdersdorf 
    Ende 1987: Arbeit als Aushilfskraft (Haushandwerker) 
    Anfang 1988: Erste neonazistische Aktivitäten: Gründung der »Lichtenberger Front« und der »Bewegung 30. Januar«
    August 1988: Ehescheidung 
    November 1988: Verurteilung zu zehn Monaten auf Bewährung wegen »öffentlicher Herabwürdigung«
    August 1989: Versuch einer »Republikflucht« über die Tschechoslowakei. 
    Inhaftierung bis November 1989 in Cottbus, Dresden und Bautzen 
    6. November 1989: Flucht in die Bundesrepublik Deutschland (drei Tage vor dem Fall der Mauer) 
    Januar 1990: Treffen mit der Führungsriege der bundesdeutschen Neonazis, Kontakte zu Michael Kühnen und Nero Reisz
    30. Januar 1990: Gründung der »Nationalen Alternative« (NA), Parteizentrale wird die Weitlingstraße 122 in Berlin-Lichtenberg 
    Mai 1990: Sechs Wochen Untersuchungshaft in Berlin-Rummelsburg wegen Verbreitung faschistischen Materials 
    Juni 1990: Erste Kontakte in die USA, nach Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und Dänemark 
    Oktober 1990: Wahl zum Parteivorsitzenden der NA 
    Januar 1991: Mitarbeit am Sozialprojekt von Michael Heinisch in der Pfarrstraße 108 (Berlin-Lichtenberg) 
    März. 1991: Niederlegung aller Parteiämter und Austritt aus der NA 
    März, bis Juli 1991: Beteiligung an Straßenschlachten mit Linksradikalen und Angriffen auf das Haus Pfarrstraße 111
    Juli 1991: Gründung der Kameradschaft »Sozialrevolutionäre Nationalisten«
    Oktober 1991: Erneut Straßenschlacht mit Linksradikalen in der Pfarrstraße. Auf beiden Seiten Schwerverletzte 
    November 1991: Entlassung auf Druck der militanten Antifa aus dem Sozialprojekt Pfarrstraße. Das Projekt ist damit gescheitert 
    Dezember 1991: Neue Aktivitäten in der rechten Szene. Dreharbeiten zum Film »Wir sind wieder da«
    Februar 1992: Verurteilung wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung 
    März bis Juli 1992: Leitung von regelmäßigen Schulungsabenden und Wehrsportlagern. Angriffe auf linksbesetzte Häuser 
    September 1992: Verurteilung (die siebente) wegen Beleidigung und Volksverhetzung. Rostocker Pogrom 
    Oktober 1992: Morde von Mölln Dezember 1992: Ausstrahlung des Films »Wir sind wieder da«
    Januar 1993: Eine Gerichtsverhandlung wegen Körperverletzung endet mit Freispruch
    Februar 1993: Ausstieg aus der rechten Szene 
    März 1993: Öffentliche Bekanntmachung dieses Ausstiegs 
    November 1993: Nach Erscheinen des Buches: »Die Abrechnung« reagiert die rechtsextreme Szene mit einer Buchbombe an Ingo Hasselbachs Mutter, die nur durch einen glücklichen Umstand nicht explodiert 
    April 1994: Hasselbach legt eine Lebensbeichte ab, in der er sich und andere erheblich belastet. Die Bundesanwaltschaft leitet ein Ermittlungsverfahren ein 
    September bis Dezember 1994: Zahlreiche Lesungen und Diskussionsveranstaltungen in Deutschland. Vorstellung des Buches in Schweden, Norwegen, Dänemark und Italien 
    Frühjahr 1995 bis Februar 1996: Lesereise durch USA und Kanada mit der amerikanischen Version der »Abrechnung«, die unter dem Titel: »Führer EX« und mit einem Vorwort von Simon Wiesenthal erscheint 
    Frühjahr 1996: »Die Bedrohung - Mein Leben nach dem Ausstieg aus der rechten Terrorszene« erscheint
    Sommer 1996 bis Sommer 1997: Erste Aktivitäten gegen die Todesstrafe in den USA 
    ]uli 1997: Beginn eines Volontariats bei einer Berliner Zeitung 
    November 1997: Die Ergebnisse der 1994 eingeleiteten Ermittlungsverfahren führen zur Anklage vor dem Berliner Landgericht. Das Urteil lautet anderthalb Jahre Haft auf zwei Jahre Bewährung und 1000 Mark Geldstrafe 
    Dezember 1998: Erneute Reise nach Amerika, diesmal als Journalist, um zum Thema Todesstrafe zu recherchieren Februar 1999: Beginn der Dreharbeiten zu dem Spielfilm »Recycled«, in dem

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