Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)
aneinanderrieben und das Zimmer sich mit dem Murmeln ihres Verlangens füllte. Und bald fühlte sie, wie die verlockenden Wellen des Orgasmus in ihr anschwollen.
Chase hielt in der Bewegung inne.
Sie stöhnte frustriert auf. „Nein! Nein, mach weiter!“
Chase biss die Zähne zusammen, als sie sich auf ihm wand. „Warte, Baby. Ich muss …“
Zu ihrem Entsetzen zog er sich aus ihr zurück und drehte sie auf den Rücken. Sie stützte sich auf. „Was machst du …“
„Schhh.“ Er legte ihr die Hände auf die Knie. „Es wird dir gefallen. Versprochen.“
„Es hat mir schon gefallen … oooohhhh!“
Er schob ihre Beine auseinander und legte den Mund auf ihre intimste Stelle.
Es war wie eine Explosion, ein wonnevoller Schock. Er leckte und streichelte, lockte sie mit seiner Zunge, verführte sie zu neuen Höhen des Begehrens. Und gerade, als sie meinte, es nicht länger ertragen zu können, fuhr er sanft mit den Zähnen über ihre empfindsamsten Zonen, und sie schrie lustvoll auf. Sie warf den Kopf zurück und vergrub die Fäuste im Laken, und Chases Zunge drang in sie ein, und sie kam.
Kaum hatte sie Zeit, sich zu erholen, ihr Körper bebte noch immer, da küsste er sich langsam seinen Weg hinauf, küsste ihren Bauch, küsste ihre Hüften, glitt weiter hinauf und leckte über eine ihrer harten Brustwarzen.
Die pure Glückseligkeit. Er streichelte ihre Brüste, und der Himmel mochte ihr beistehen, sie fühlte sich immer aufs Neue von ihm erregt. Und als er ihre Beine weit spreizte und in sie eindrang, stöhnte sie tief und zufrieden auf.
Er erfüllte sie körperlich, mental, seelisch. Ein überwältigendes Erlebnis. Er bewegte sich in ihr, und sie schaute ihm tief in die Augen, sah ihre Gefühle dort gespiegelt. Sein Atem hüllte sie ein, und dann verlor sie sich in seinem Kuss.
Sie liebten sich langsam, wie zwei Hälften eines Ganzen. Ahnten jede Liebkosung, jeden Kuss voraus, nahmen und gaben voller Vertrauen. Und als Chase endlich seine Erlösung fand, genoss Vanessa die wohlige Intimität seines Körpers, der sie aufs Bett drückte, während er noch immer in ihr war.
Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis Chase sich schließlich aus ihr zurückzog. Aber sie entfernten sich nicht voneinander, sondern blieben im Nachhall der Ekstase miteinander verschlungen. Sie wollte für immer so mit ihm liegen bleiben, mit dieser Feuchtigkeit auf ihrer Haut und dem intimen Geruch ihrer Körper.
„Komm mit mir nach New York“, sagte er plötzlich.
Sie blinzelte und sah in seine ernsten Augen. „Was?“
Er stützte sich auf die Ellbogen. „Komm mit mir nach New York.“
„Am Wochenende?“
„Nein, jetzt sofort.“
Sie lachte. „Machst du Witze?“
Chase schwieg und lächelte nicht.
„Du meinst das ernst.“ Ihr drehte sich der Kopf. Sie streckte die Hände nach seiner Brust aus, doch er zog sich langsam von ihr zurück. Ihr ganzer Körper schmerzte unter diesem Verlust, und sie rollte sich eng zusammen, schlang die Arme um die Knie. „Chase, das kann ich nicht. Ich habe einen Job. Und die Mädchen.“
Er strich ihr eine Locke zurück, und sie zitterte unter der Berührung. „Nimm sie mit.“
Sie schüttelte den Kopf.
„Warum nicht?“
„Babys brauchen einen strukturierten Tagesablauf, ihre gewohnte Umgebung. Ich kann sie nicht einfach so in eine neue Stadt und zu neuen Menschen mitschleppen. Und ich hab sie diesen Monat schon zweimal allein gelassen und …“ Sie seufzte. „Ich kann nicht einfach alles stehen und liegen lassen und mit dir durchbrennen.“
Er runzelte die Stirn. „Darum bitte ich dich ja auch gar nicht.“
„Worum dann?“
Er fuhr sich durch die Haare. „Darum, mit mir nach New York zu kommen. Muss es wirklich komplizierter werden als das?“
Aber was, wenn sie es komplizierter wollte? Was, wenn sie mehr wollte als einen schicken Kurztrip nach New York? Was, wenn sie Chase für immer in ihrem Leben haben wollte?
Aber das bot er ihr nicht an.
In ihr zog sich alles zusammen. „Ich kann nicht nur aus einer Laune heraus meinen Job hinschmeißen. Und das werde ich auch nicht tun.“
„Aus einer Laune.“ Sein Blick verfinsterte sich. „Verstehe.“ Er zog sich weiter von ihr zurück, und ihr Herz klopfte voller Panik. „Ich hätte keine voreiligen Schlüsse ziehen und einfach annehmen dürfen, dass du mehr Zeit mit mir verbringen wolltest.“
„Aber das will ich doch! Trotzdem muss ich auch andere Dinge berücksichtigen wie meinen Job und wie sich das auf die
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