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Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vladimir Alexander , Valerie de Berg
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Partnerschaft einbringe.« Sie nahm einen Umschlag vom Tisch, zog einen Packen Fotos heraus und warf sie auf den Tisch.
    John Feyn ergriff ein paar der Bilder, schaute sie durch und pfiff durch die Zähne. »Nicht schlecht«, sagte er anerkennend. »Fototechnisch ziemlich dilettantisch, aber der Inhalt kann sich sehen lassen.«
    Maren blinzelte, blickte kurz auf die Abzüge, dann schaute sie Sophie an. »Was ist das?«
    »Deine ach so ambitionierte und brave Schauspielprinzessin, gestern Abend in einem Club.« Sophie machte eine dramaturgische Pause. »Sie zeigt wirklich vollen Einsatz, um in Amerika einen Fuß in die Tür zu bekommen. Der Mann ist übrigens George Freeders, aber das hast du dir sicherlich schon gedacht.«
    Maren nickte und sagte kein Wort.
    »Ich denke, wir sind einer Meinung, wenn ich feststelle, dass das nicht so ganz zu dem braven und soliden Image passt, das sie dir mit ihrem Homestoryquatsch verkaufen will, nicht wahr?«
    Maren dachte nach, dann schüttelte sie langsam den Kopf. »Nein, das passt nicht«, sagte sie matt.
    Sophie griff in den Umschlag und holte ein paar bedruckte Blätter hervor. »Das ist übrigens mein Artikel dazu.«
    Maren las die Überschrift: ‚Voller Einsatz: Hier geht es nach Hollywood!’ Sie schaute Sophie hilfesuchend an.
    »Und nun meine Idee«, sagte Sophie. »Ich dachte, wir alle drei gemeinsam reichen den Artikel und die Bilder ein. Darum habe ich euch auch hergebeten. Ich wollte dich nicht hinterrücks in die Pfanne hauen, Maren.« Sophie machte wieder eine Pause. Eine kleine Spitze konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. »Es würde sich doch nicht gut machen, wenn du deine Homestory bei Stein einreichst und ich komme mit diesem Material hier um die Ecke.«
    Maren starrte auf die anderen Boote. Sophie legte ihre Hände auf die Schulter ihrer Freundin und zog sie an sich. »Lasst uns Cannes gemeinsam in Angriff nehmen. Meine Kontakte, mein Charme, deine Schreibe und Johns Bilder …« Sie strich Maren sanft über den Arm. »Sei nicht so, Süße, eigentlich findest du meine Idee doch klasse.« Sie lachte, und endlich schaffte es sogar Maren, kurz zu lächeln.
    »Also, was sagt ihr?«, fragte Sophie ungeduldig. »Habe ich mich etwa völlig vergebens durch halb Cannes gebumst, um an diese tolle Story und die Bilder zu kommen? Kommt schon, lasst mich nicht hängen.«
    Jetzt endlich lachte Maren das erste Mal. »Du hast …« Sie setzte den Satz nicht fort.
    »Natürlich«, sagte Sophie. »Ohne Körpereinsatz wirst du an der Côte d’Azur niemals an die wirklich geilen Storys kommen.«
    Maren wusste, dass Sophie es ernst meinte, deshalb schwieg sie und grinste.
    »Also ja oder ja?«, hakte Sophie nach.
    John machte den Anfang. »Ist gebongt«, sagte er begeistert. Maren zögerte noch, doch dann nickte sie. »Ja, wir machen mit.«
    Sophie Caprice nahm sofort ihr Handy und hatte wenig später Lori Schneider am anderen Ende. »Ich habe etwas«, sagte sie gut gelaunt. Dann besann sie sich. » Wir haben etwas, verbinde mich mal mit Stein.«

    Sophie war wieder im Rennen. Cannes gehörte ihr. Ganz offiziell und mit dem Segen des allmächtigen Walter Stein. Maren Janson war gleichberechtigt neben ihr für die Geschichten zuständig, und John machte die Fotos, aber Sophie war in Cannes wieder der Boss, denn sie kannte sich nun einmal am besten in der Szene aus.
    Sie beendete das Telefonat und schaute ihre beiden Kollegen aus der BLITZ-Redaktion an. Hinter ihrem Rücken gab es ein Räuspern, und sie drehte sich irritiert um.
    Wie aus dem Nichts war Frederick mit einer Flasche Champagner in der Hand aufgetaucht. »Das ist jetzt wohl das richtige Getränk für den Anlass«, sagte er nonchalant. Sophie schaute ihm in die Augen, und sie spürte, wie seine Stimme sie schon wieder zum Vibrieren brachte.
    Doch Frederick ging einfach an ihr vorbei und gab Maren die Hand. »Frederick Lebanc«, stellte er sich vor. »Ich bin einer von Sophies vielen Verflossenen und im Moment so etwas wie ihr Hotelier.« Er lachte, schaute kurz Sophie an und blickte wieder zu Maren. »Schön, Sie kennenzulernen. Sie müssen Maren sein!«
    Maren lächelte freundlich und nahm das Glas entgegen. Dann reichte Frederick dem Fotografen die Hand. »Und Sie müssen John sein. Ich hab mal eine Ausstellung Ihrer Fotos gesehen. Ich sage Ihnen, Sie vergeuden wirklich Ihr Talent mit diesen Mädchen.« John lachte und nickte.
    Sophie war dankbar, dass Frederick jetzt die Rolle des Gastgebers übernahm. Sie hatte,

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