Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)
das, obwohl sie noch nicht eine OP hinter sich hatte. Herausfordernd lächelte sie eine blonde Schönheit an, die sich ganz in ihrer Nähe umzog, und schlüpfte dann in ein aufregend geschnittenes schwarzes Cocktailkleid, das verdammt kurz war und sich wie eine dünne Haut über ihren Körper legte.
Sophie war zufrieden. Sie schaute sich um. Die meisten Frauen trugen lange Abendkleider, und Sophie kam sich plötzlich fast ein bisschen nuttig vor, aber genau das war es, was sie wollte. Sie wollte Aufmerksamkeit, denn nur so hatte sie die Chance an möglichst viele Menschen heranzukommen. Sie richtete ihre feuerrote Mähne, die sie für den heutigen Abend locker aufgesteckt hatte, und griff in ihre Tasche. Schnell schob sie sich eine schmale, reichverzierte Maske über die Augen. Nein, Franzi Allersen sollte sie auf keinen Fall sofort erkennen, wenn sie ihr über den Weg lief. Zwar herrschte der Maskenzwang noch nicht beim Umkleiden, aber sicher war sicher.
»Sie sind sehr schön.« Sophie drehte sich um und blickte in das Gesicht der blonden Frau, die sich neben ihr umgezogen hatte. Sie trug ein schlichtes Abendkleid, das nur sehr dezent Haut zeigte, und war mäßig geschminkt. Sie mochte fünfzig sein und trug ihr Haar streng hochfrisiert. Sophie starrte auf die schmalen Lippen der fremden Frau. »Nein, schön bin ich nicht. Ich bin vielleicht hübsch, aber um wirklich schön zu sein, muss man so viel Würde ausstrahlen, wie Sie es tun.«
Die Blonde lächelte. »Gut, dann sind Sie hübsch, und Sie wissen, worauf es ankommt.«
Sophie lächelte. »Ja, das weiß ich«, sagte sich kichernd und gab der Blonden einen sanften Kuss auf die Wange. Verrückt, dieser kleine Wortwechsel hatte ihre Möse schon wieder auf Trapp gebracht. »Mit wem sind Sie hier?«, fragte die fremde Frau.
»Mit meinem Sklaven«, sagte Sophie fast ein wenig stolz. »Vielleicht teile ich ihn nachher ja mal mit Ihnen«, setzte sie hinzu.
Die Blonde lachte. »Ja, wer weiß«, sagte sie.
Sophie Caprice stöhnte auf. Jedes Mal, wenn sie sich auf den Schwanz des Mannes herabließ, stöhnte sie auf. Das Teil war wirklich ein Hingucker. Leicht aufwärts geschwungen, lang und vorn so dick wie an der Wurzel. Sophie zog sich gerade wieder von diesem Monstrum zurück und hielt erst inne, als sie den Wulst seiner Eichel an ihren Schamlippen spürte. Sie schaute auf den feucht glänzenden Schaft, der zwischen ihren Schenkeln auf obszöne Weise wie ein drittes Bein aussah, und nun nur noch ein kleines Stückchen in ihrem Unterleib steckte. Wie alle hier trug auch dieser Mann eine Maske. Außerdem hatte er sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich auszuziehen. Sein Smoking saß perfekt, einzig die offen stehende Hose und sein steinharter nackter Schwanz verrieten, dass es sich hier um eine ganz besondere Veranstaltung handelte.
Sophie blickte sich um und suchte mit den Augen nach ihrem Kleid. Als sie sah, dass ihre neue Freundin es in der Hand hatte, lächelte sie sie herausfordernd an. Ihre Augen kehrten zu dem mächtigen Schwanz zurück, mit dem sie gerade spielte. Sie hatte dem Typen das Ding eben einfach aus der Hose geholt und ihn dann auf das breite Bett geworfen. Dann hatte sie sich breitbeinig über ihn gehockt und sich das Kleid über den Kopf gezogen. Als sie nur noch ihre Halskette, den BH und ihr Höschen trug, hatte sie mit ihren Fingern ihren Körper liebkost, über ihren Bauch und ihre Hüften gestrichen, kurz unter ihrem Höschen gewildert, um sich schließlich wieder mit ihren Brüsten zu beschäftigen.
Ganz klar, diese Show führte sie nicht für ihr zufälliges Opfer auf, diese Show bot sie dem Auditorium. Sie wollte Aufmerksamkeit. Jeder sollte sehen, dass Sophie ein verdammt geiles Luder war. Jeder sollte Lust auf sie bekommen, denn sie hatte immer noch keine Ahnung, wer sie am Ende in die Nähe von George Freeders bringen konnte. Also musste sie ein bisschen herumvögeln, um sich ins Gespräch zu bringen, und dies hier war ihr erstes Opfer. Dass der Mann so gut gebaut war, war natürlich ein Zufall, aber einer, der Sophie sehr gelegen kam. Auf solchen Veranstaltungen konnte man als Frau einfach mehr Eindruck schinden, wenn man es souverän auch mit den größten Schwänzen aufnahm.
Sophie spürte, wie sein Schwanz ihren Leib bis an seine Grenze aufdehnte. Sie biss sich auf die Lippen. Der Mann machte Anstalten, sich selbst zu bewegen, doch Sophie schüttelte den Kopf. »Einfach liegen bleiben«, flüsterte sie leise. Der Mann
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