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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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Oder vielleicht Neid, was Mr. Constant sich vermutlich erhofft. Er will, dass ihr mich begehrt und ihn schrecklich beneidet. Und ich weiß es, weil ich es auch will.
    Es konnte nicht länger als zwei Minuten gedauert haben, dass der Maître d’ uns quer durch das Restaurant zu unserem Tisch geleitet hatte. Aber mir kam es vor wie eine Stunde, währenddessen in meinem Kopf ein epischer Farbfilm ablief.
    Als wir den privaten Speisesaal hinten im Restaurant betraten, flüsterte Mr. Constant: »Bravo.« Ich lächelte. Er hatte zum ersten Mal das Wort an mich gerichtet.
    Ein Kellner hielt mir den Stuhl bereit. Ich hob den steifen, seltsam glatten Rock, als ich mich setzte – man konnte auf dem Stoff nicht sitzen. Das Sitzkissen des Stuhls kitzelte meinen nackten Hintern. Meine Möse war feucht; ich würde einen klebrigen, nassen Fleck auf dem dunkelrosa Samt hinterlassen. Ich saß so gerade, wie ich konnte, während der Kellner sich mit den Blumen und den Gläsern zu schaffen machte.
    »Ziehen Sie ihr das Kleid herunter«, befahl Mr. Constant, »damit ich ihre Brüste sehen kann.«
    Die Hände des Kellners waren geschickt und sicher. Mit einem Finger hob er jede meiner Brüste aus der Schale des Büstenhalters und faltete den steifen Stoff darunter. Unter Mr. Constants Blick schwollen meine Brüste an, und die geschminkten Nippel richteten sich auf. Ich hielt den Blick gesenkt, während der Kellner alle Fragen beantwortete, die Mr. Constant ihm zur Speisekarte stellte. Dann verschwand er stumm.
    Mr. Constant und ich blickten einander über den Tisch hinweg an. Das heißt, ich blickte auf die Blumen, das silberne Besteck, seine Hände, überallhin, nur nicht in sein Gesicht. Und ich spürte, wie er mich die ganze Zeit über streng betrachtete, während ich mich unter Kontrolle zu halten bemühte. Schließlich merkte ich, dass er mit mir redete.
    »… Viel besser«, schien er zu sagen. »Es freut mich, dass du Anweisungen so gut aufnimmst. Was Geduld und Kontrolle angeht, hast du noch viel zu lernen. Aber für den Anfang machst du deine Sache schon ganz gut.
    Heute Abend kannst du mich anschauen«, fuhr er fort. »Ich weiß, dass du darauf wartest, ein bisschen darüber zu erfahren, was dich hier erwartet. Und du kannst mir einige Fragen stellen.«
    Langsam hob ich den Blick, vorbei an seiner breiten Brust und seinen Schultern, dem kurzen untersetzten Hals. Seine grau gesprenkelten Haare waren ganz kurz geschnitten. Breite, entschlossene Züge, rötliche Haut, große Poren. Und die grau getönte Brille. Ich war froh, ihm ins Gesicht blicken zu können, aber doch enttäuscht, wie wenig es enthüllte, da seine Augen hinter den Brillengläsern verborgen waren.
    »Du liebst es, öffentlich zur Schau gestellt zu werden, nicht wahr?«, fragte er. »Es gefällt dir viel mehr, als du geglaubt hast.«
    »Ja, Mr. Constant.«
    Er nickte. »Das habe ich mir gedacht«, sagte er, »aber es war nur eine Vermutung. Es erleichtert mich zu wissen, dass mein Kaufinstinkt richtig war. Ich beabsichtige nämlich, dich auf dem Dressurplatz vorzuführen.«
    Ich hatte natürlich schon einmal eine Dressurshow gesehen. Du hattest mich dorthin mitgenommen, Jonathan, um mir zu zeigen, wie viel ich über Unterwürfigkeit noch lernen musste. Ich dachte an die Teilnehmerinnen, die ihre offenen, verletzlichen Körper einer begeisterten Menge und Richtern präsentierten, die entscheiden würden, wer von ihnen sich am meisten verfügbar und gehorsam gezeigt hatte. Ich wusste, wie viel Selbstbeherrschung dazu erforderlich war, und ich hätte nicht gedacht, dass jemand auf die Idee käme, mich bei einem so anspruchsvollen Wettbewerb zu präsentieren.
    »Ich stelle einen hervorragenden Trainer ein«, sagte Mr. Constant. »Du wirst eine Menge lernen. Natürlich wird es viel Arbeit kosten, aber ich glaube, für mich wirst du hart arbeiten. Ich glaube, du wirst deinen Körper in all den schwierigen, schmerzhaften Posen zeigen wollen, die wir dir beibringen.«
    Ich hatte nicht genug Atem, um ihm laut zuzustimmen, aber mit den Lippen formte ich die Worte: Ja, Mr. Constant, ich werde sehr, sehr hart trainieren.
    »Letztlich jedoch«, fuhr er fort, »sehe ich dich als Rennpony. Ich finde Ponyrennen äußerst unterhaltsam. Hast du jemals eines gesehen?«
    »Äh … nein, Mr. Constant.«
    »Wir nehmen dich auf eines mit, damit du zuschauen kannst. Sie sind laut, schnell und ein bisschen gefährlich. Und die Leute wetten große Summen auf sie.«
    »Aber Mr.

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