Urmel zieht zum Pol
schöneres Geschenk hätte man ihnen nicht machen
können. Dieser Tag, der erste, den man in der Unterwasserstadt wirklich einen
Tag nennen konnte in des Wortes wahrer Bedeutung, würde in ihre
Geschichtsbücher eingehen.
»Na ja«,
rief das Urmel, »ganz schön, was macht ihr aber, wenn ihr schlafen wollt und es
dunkel sein soll?«
»Sehr pitsch
einfach! — Allmonatlich wechselt das pfüh Amt des Sonnenwärters pitsch. Der
zieht abends die pitsch dunkle Decke über den pfiff Wunderstein!«
»Das ist
praktipf!« sagte Ping Pinguin zu Wawa. »Worüber würdest du wohl nachdenken,
wenn deine Mupfel hier stände?«
»Wieso?«
»Weil du
dann nicht mehr denken könntest: Die Sonne geht auf und unter und tschieht über
mich hinweg, und der Mond geht auf und unter und tschieht über mich hinweg,
sondern: Die Sonne wird ausgepackt und leuchtet und die Sonne wird wieder
eingepackt und leuchtet nicht mehr!«
»Ach ja«,
rief das Urmel, einen Mond habt ihr noch nicht, Onkel Pitsch!«
»Wie dem
auch sei«, meinte Wutz befriedigt, »meine Schlummertonne ist jedenfalls als
Mond nicht geeignet, öfföff!«
»Doch«,
sagte das Urmel, »man kann ja eine Laterne reinstellen, dann leuchtet das Licht
aus der Rundung wie der Vollmond!«
»Wenn du
mich ärgern willst, geht es dir zu gut, öfföff! Es wird Zeit, daß wir alle
wieder etwas lernen! Ach, ich freue mich auf eine lange, friedliche Studierzeit
auf unserem geliebten Titiwu!«
Hm, dachte
das Urmel, aber es sprach es nicht aus: Ob die Zeit so lange friedlich werden
wird, müssen wir erst noch sehen! Irgendeinem wird schon wieder etwas
einfallen, vielleicht sogar mir...
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