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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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sie Enkelkinder haben will, jetzt läuft er auch noch durch die Gegend und erzählt euch, dass er ein Baby haben will.“
    „Wie?“ Hanna zog fragend die Augenbrauen hoch. „Inwiefern konspiriert er mit deiner Mom?“
    Teddy wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht hin und her. „Ständig holt sie Babyalben hervor, damit wir sie zusammen anschauen können. Bei solchen Gelegenheit sitze ich zwischen beiden, während sie über Babynamen sprechen, mich auf Babyfotos von mir aufmerksam machen und darüber rätseln, ob unser erstes Kind ein Junge oder ein Mädchen wird. Beim letzten Brunch schleppten sie mich ganz zufällig in ein Babyausstattungsgeschäf t und überschlugen sich in ihren Bemühen, mir die süßen Strampler zu zeigen.“
    „Du Arme.“
    „Danke“, nickte Teddy. „Mittlerweile werde ich von allen möglichen Menschen angesprochen, denen Brian schon sein Leid geklagt hat.“
    Mit einem Glucksen hob Erin die Hand. „Mir hat er es auch schon erzählt.“
    „Was?“ Ungläubig setzte sich Teddy auf. „Wirklich?“
    „Ja, gestern Abend. Er stellte sich vor, setzte sich an unseren Tisch und begann nach gefühlten zehn Minuten zu erzählen, wie gerne er Vater werden würde. Ich wusste überhaupt nicht, was ich antworten sollte ...“
    „Er macht mich wahnsinnig!“, knurrte Teddy nun.
    „Das ist total süß“, widersprach Hanna amüsiert. „Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Brian einmal so auf die Idee abfahren würde, Vater zu werden.“
    „Darum geht es überhaupt nicht, Hanna“, seufzte Teddy fast schon verzweifelt. „Ich habe im Job momentan so viel um die Ohren. Die neue Saison fängt bald an ...“
    „Das wird in zwei, drei, vier oder fünf Jahren nicht anders sein.“
    „Danke, dass du mir auch noch in den Rücken fällst“, maulte Teddy an Liv gewandt. „Ihr habt keine Ahnung , wie anstrengend es manchmal mit ihm ist“, plauderte sie weiter und verriet einige pikante Details, bei denen Erin genauso wie die anderen Frauen lauthals lachen mussten. „Oft denke ich mir, dass wir nur ständig Sex haben, weil er es darauf anlegt, mich zu schwängern. Wisst ihr, was er mir vor ein paar Tagen ins Ohr geflüstert hat?“
    „Ich bin sicher, dass du es uns sofort sagen wirst“, lachte Hanna.
    Teddy rümpfte die Nase. „Ich war noch nicht einmal richtig wach, als er mir aufgeregt ins Ohr wisperte: Soll ich dir ein Baby machen? Lass uns ein Baby machen, Teddy. Ich mach dir jetzt ein Baby. “
    Erin konnte nicht anders und fiel in das Lachen der anderen beiden Frauen ein.
    „Ihr müsst nicht lachen“, beschwerte sich Teddy. „Ich war furchtbar erschrocken und sofort hellwach.“
    „Stell dich nicht so an“, wies Liv sie zurecht und sah Erin fragend an. „Und, Erin? Wie sieht’s bei dir aus?“
    Die Wahrheit war so verdammt peinlich, dass Erin leichthin den Kopf schüttelte und lapidar erzählte: „Ich bin seit einiger Zeit getrennt. Es war einfach der falsche Mann zum falschen Zeitpunkt.“
    „Falsche Männer gibt es wie Sand am Meer“, Liv lächelte ihr zu. „Du solltest dich unter Footballspielern mal umsehen. Wir sind ganz zufrieden mit unseren.“
    „Das klingt verlockend, aber ich muss mich momentan auf andere Dinge konzentrieren.“
    Normalerweise zogen diese Ausreden, um die Menschen von weiteren neugierigen Fragen abzuhalten, aber Teddy fragte sofort nach: „Worauf?“
    „Teddy!“ Hanna schüttelte den Kopf. „Anscheinend will sie nicht ...“
    „Schon gut“, Erin zuckte mit der Schulter. „Meine Schwester heiratet bald und treibt mich mit ihren Hochzeitsvorbereitungen in den Wahnsinn. Anscheinend hat sie mich nicht nur zu ihrer ersten Brautjungfer ernannt, sondern erwartet auch, dass ich als Hochzeitsplanerin fungiere.“
    „Deshalb haben Brian und ich heimlich geheiratet.“
    „Gute Entscheidung“, Erin nickte inbrünstig. „Ich mache drei Kreuze, wenn dieser Tag hinter mir liegt. Außerdem“, sie zögerte kurz und erklärte mit einem knappen Lächeln, „will ich zurück an die Uni.“
    „Oh“, alle drei sahen sie erstaunt an.
    Erin lächelte schwach und setzte sich auf, um ihre Beine mit beiden Armen zu umschlingen. Inmitten der drei Frauen, die so herrlich unkompliziert und offen waren, hatte sie wenig Scheu von ihrer desaströsen Studienzeit beziehungsweise vom desaströsen Abbruch ihres Studiums zu berichten.
    „Ein Jahr vor meinem Abschluss musste ich das Studium abbrechen. Das ist zwei Jahre her, aber ich hoffe, dass ich mich zum nächsten

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