Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition)
sich anfühlte, wenn sie sich an ihn schmiegte, ihre samtige Hitze und wie sich ihre Muskeln um ihn herum zusammenzogen. Mühsam lockerte er seinen Griff und strich stattdessen sanft mit seinen Fingerspitzen über ihren Bauch. Ihre Haut war überall so glatt und weich … Die Finger glitten tiefer, über ihre rasierte Scham. Sein Schaft regte sich an ihrem Po, doch er ignorierte ihn. Sie brauchte ihren Schlaf, und er würde ja wohl bis zum Morgen warten können. Wenn sie ihn dann noch wollte …
Bei dem Gedanken, dass Julie sich für das schämen könnte, was sie getan hatten und ihn wegschicken würde, zog sich sein Herz zusammen. Auch wenn Gabe wusste, dass eine längere Beziehung mit ihr unmöglich war, wollte er nicht, dass sie irgendetwas bereute. Er würde sich ganz sicher noch lange daran erinnern und sich wünschen, sie würde in seiner Nähe wohnen, damit sie Gelegenheit hätten, herauszubekommen, was da wirklich zwischen ihnen war. Als SEAL war er viel unterwegs, und wenn er zu Hause in San Diego war, stand er in Bereitschaft. So war es unmöglich, eine Fernbeziehung zu führen. Gabe vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Wahrscheinlich dachte er auch viel zu weit, und sie hatte sich ihm nur aus dem Moment heraus hingegeben.
Sein Schaft schob sich tiefer zwischen Julies Beine, als wollte er die Verbindung zu ihr nicht verlieren. Sie war immer noch feucht, und er brauchte all seine Beherrschung, um sich nicht tief in sie zu schieben. Vorsichtig öffnete er mit den Fingern ihre Schamlippen und schob seinen Penis dazwischen. Damit war er so nah bei ihr, wie er es ohne Kondom nur sein konnte. Wie sie sich wohl an seiner nackten Haut anfühlen würde? Bisher hatte er noch nie eine Frau ungeschützt genommen … Sanft strich er über ihren weichen Hügel und ließ die Finger langsam wieder nach oben gleiten. Über ihren Bauch, höher bis zu ihren Brüsten. Vorsichtig schloss er seine Hand darum und spürte, wie sich ihre Brustwarze in seine Handfläche bohrte. Gleichzeitig drang neue Feuchtigkeit an seinen Schaft. Offensichtlich war Julie auch im Schlaf nicht gegen seine Berührungen immun.
Solange er sie damit nicht aufweckte, sah er nicht, was es schaden konnte, sie ein wenig zu streicheln. Seine Fingerspitzen glitten über ihre Nippel und reizten sie zu festen Punkten. Ihre Brüste waren nicht übermäßig groß, aber wunderschön geformt. Zu schade, dass er sie nicht sehen konnte, weil er hinter ihr lag. Stattdessen lernte Gabe sie mit seiner Hand kennen, liebkoste sie, knetete sie, bis sie sich ihm entgegendrückten. Noch immer schien Julie tief zu schlafen, aber er war sich beinahe sicher, dass sie erotische Träume hatte. Sie gab kleine, hungrige Laute von sich, die es ihm noch schwerer machten, nicht die Beherrschung zu verlieren. Er schob ein Bein zwischen ihre Oberschenkel, um sie weiter für ihn zu öffnen. Sein Schaft glitt an ihr entlang und …
Ein Geräusch ließ Gabe erstarren. Jeder Instinkt in seinem Körper schlug Alarm. Zwar kannte er das Haus nicht gut, aber er war sich ziemlich sicher, dass es das Knarren einer Treppenstufe gewesen war. Jemand war im Haus!
Er legte seine Hand über Julies Mund und beugte sich über ihr Ohr. »Wach auf!« Es dauerte einige Sekunden, bis sie wach genug war, um die Augen zu öffnen. Als sie merkte, dass jemand sie umschlungen hielt, geriet sie in Panik. Beruhigend strich er über ihren Rücken. »Keine Angst, ich bin es. Hast du ein Haustier?« Seine Stimme war fast lautlos.
Erst als sich ihre Muskeln etwas entspannten, löste er seine Hand von ihrem Mund. Julie drehte den Kopf in seine Richtung, Verwirrung stand in ihren Augen. »Nein, wieso?« Glücklicherweise flüsterte sie ebenfalls.
»Weil ich eben ein Geräusch gehört habe.«
Angst stand deutlich sichtbar in ihren Augen. »Oh Gott! Ich hätte wissen müssen …« Sie verstummte.
»Was? Weißt du, wer das ist?«
»Ja. Der Gleiche, der die Schuld an meinem Unfall trägt. Ich hätte nicht gedacht, dass Jeff sich traut einzubrechen, während ich im Haus bin und noch dazu Besuch habe.«
»Ich sehe nach. Schließ die Tür hinter mir ab.« Gabe ließ sie los und rollte sich lautlos aus dem Bett.
Julie packte seinen Arm. »Sei vorsichtig, er ist vermutlich bewaffnet.«
Gabe nickte und löste sich von ihr. Da sich seine Ersatzhose immer noch in der Tasche befand, ging Gabe nackt zur Tür. Zwar zog er es vor, in Kampfsituationen bekleidet zu sein, aber es war wichtiger, dass er den Kerl erwischte,
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