Vietnam
13.30â16.30 Uhr.
Consulate General of Vietnam
65/6 Chatapadung, Khonkaen 40000,
04-324 2190,324 1154.
Einkaufen
Wer gern auf Einkaufstour geht, wird in Vietnam auf seine Kosten kommen. Unzählige Mitbringsel, von Kunsthandwerk, Kleidung oder Schmuck bis hin zur seltenen tropischen Frucht oder wohlriechenden Gewürzen, werden auf den vielen Märkten, an Souvenirständen und in den Läden angeboten.
Mal drängt man sich durch die engen Gassen eines überdachten Marktes und freut sich über die Tür nach drauÃen, wo frische Früchte und leckeres Gemüse warten. Mal stöbert man stundenlang in kleinen Läden und kann sich nicht entscheiden, welchen Teller oder welchen Lampenschirm man nun mitnehmen möchte.
Ãffnungszeiten
Geschäfte öffnen meist zwischen 8 und 9 Uhr und schlieÃen gegen 21 Uhr. Der Samstag ist ein regulärer Arbeitstag (das gilt auch für Behörden). Wenn überhaupt, ist nur am Sonntag geschlossen. Auf den Märkten beginnt das Leben sehr früh, viele Stände werden bereits gegen Mittag wieder abgebaut, da dann die frische Ware verkauft ist.
Das ein oder andere Mitbringsel findet sich auch auf Besichtigungstouren, wo man z. B. in Werkstätten Halt macht oder gut bestückte Souvenirläden findet. Vor einigen Pagoden werden interessante Devotionalien angeboten, wie z. B. kleine, elektronisch betriebene Rekorder mit Mönchsgesängen â ein skurriles Geschenk für Daheimgebliebene. Es lohnt sich, verschiedene Werkstätten oder Ausstellungen zu besuchen; in Hoi An sind diese besonders zahlreich und informativ. Fast immer findet sich in diesen Betrieben eine Auswahl an schönen Souvenirs. Dazu gehören neben Handwerkskunst auch zeitgenössische Malerei und Bildhauerei.
Auf den örtlichen Märkten gibt es vornehmlich Waren des alltäglichen Bedarfs wie Blusen und Jeans, Hemden, Taschen, Messer, Sanitärartikel und Medizin, Obst, Gemüse und allerhand Tiere, die meist für den Kochtopf bestimmt sind. Dazu gehören auch Schildkröten und Schlangen, die man natürlich nicht kaufen sollte. Sofern der Markt viel von Touristen besucht wird, finden sich auch speziell für diese Käuferschicht produzierte Waren, wie etwa T-Shirts mit dem gelben Stern oder Tin Tin
(Tim und Struppi)
in allen GröÃen.
Die Preise auf den Märkten sind sehr unterschiedlich. Je nach Lage des Stands (also der zu zahlenden Standmiete) und dem Willen der Verkäufer variieren die Angebote beträchtlich. Es lohnt, Preise zu vergleichen â fast immer sind diese verhandelbar.
Teurer sind die Waren in Souvenirläden , die sich nur an Ausländer oder die vietnamesische reisende Oberschicht wenden. Hier gibt es auÃergewöhnlich schöne Lackarbeiten, Lampenschirme und Schmuck für relativ viel Geld. Meist handelt es sich dafür um wirklich gute Arbeiten. Vorher lohnt ein Blick in normalpreisige Läden, um sich über die Qualität zu informieren. Denn teuer heiÃt nicht immer besser.
Mitbringsel von AâZ
Antiquitäten
Der Export von Antiquitäten unterliegt strengen Auflagen. Nur lizenzierte Geschäfte sind zum Verkauf solcher Objekte befugt. Als Antiquität werden in Vietnam alle Gegenstände von historischer und kultureller Bedeutung verstanden, die älter als 50 Jahre sind. Einige Geschäfte haben sich auf die Ausfuhr von Antiquitäten spezialisiert und kennen sich mit den Exportbestimmungen aus. Anfallende Formalitäten werden hier vom Verkäufer abgewickelt. Sicherer und billiger ist es, sich für eine der zahlreichen Reproduktionen zu entscheiden, die in der Kunstfertigkeit den alten Waren meist sehr nahe kommen.
Bilder
In Ho-Chi-Minh-Stadt gibt es zahlreiche Künstler, die sich mit der gekonnten Reproduktion bekannter Gemälde ihr Geld verdienen. Es gibt moderne Malerei, Impressionismus und Realismus in Klein- oder GroÃformat und alles zu günstigen Preisen. Sozialistisches, etwa eine kämpferisch in die Höhe gereckte Faust, steht neben einem friedlich blickenden Buddha oder im Abendlicht wandelnden Mönchen. Alle, die schon immer einmal ein echtes Gemälde haben wollten, können in den Ausstellungsräumen stöbern oder das Bild ihrer Wahl malen lassen, sofern sie eine Vorlage mitbringen. Ständig eröffnen auch moderne Galerien, in denen junge Künstler ihr kreatives Können zeigen. Vor allem Ha Noi und Hoi An haben eine Vielzahl an
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