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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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kann ich ja jetzt nicht mehr. Also habt ihr Zeit“, mischte Coreena sich ein.
    „Wenn wir schon beim Abstürzen sind. Warum hat der Käfig auf halber Strecke haltgemacht? Ich kann nicht glauben, dass Exesor sich verrechnet hat“, gab Volcan zu bedenken.
    Aerios zuckte mit den Schultern.
    „Ich habe keine Ahnung. Aber wir sollten froh sein. Sie wäre sonst jetzt schon … natürlich !“ Aerios schlug sich gegen die Stirn. „Wir Dummköpfe. Er hat sich nicht verrechnet. Er hat sie ganz einfach nicht töten können. Er durfte sie nicht töten, denn die Zeit für die Zeremonie ist ja noch nicht rum. Er hat uns zum Narren gehalten.“
    „Du meinst, ich war überhaupt nicht gefährdet, mein Leben zu verlieren?“, fragte Coreena. „ Verdammt ! Ich hab mir fast in die Hosen gemacht und jetzt erzählt ihr mir, dass ich gar nicht hätte sterben können?“
    Die beiden Hüter nickten.
    „ Grandios !“, schnaubte Coreena. „Wenn ihr jetzt mal die Güte hättet, euch den beschissenen Code zu überlegen, wäre ich sehr dankbar. Ich habe nämlich ein dringendes Bedürfnis und würde das ungern hier erledigen.“
    Aerios blickte Volcan an.
    „Welches Datum für die Zeremonie hast du eingegeben?“
    „310812“, antwortete Volcan genervt. „Was sonst?“
    „Das ist das menschliche Datum. Schon mal überlegt, dass du vielleicht das Datum der alten Welt hättest nehmen sollen.“
    „Verdammt!“, stieß Volcan aus. „Ich Idiot!“
    „Ich wage nicht, dir zu widersprechen“, sagte Aerios grinsend. „Versuch es mit dem richtigen Datum.“
    Volcan gab den Code ein: 250767 für 25.07.9067
    Das Schloss öffnete sich und die Tür des Käfigs schwang auf.
    „Es hat funktioniert!“, schrie Coreena ungläubig und erleichtert.
    Volcan fing sie in seinen Armen auf, als sie aus dem Käfig sprang. Er hielt sie fest umschlossen und sie beide zitterten vor Erleichterung. Er senkte seinen Mund auf ihren und küsste sie. Alle Anspannung der letzten Tage, seit ihrer Entführung, lagen in diesem Kuss.
    „Ich unterbreche euch Turteltauben nur ungern, aber wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen. Je eher wir Abyssus verlassen, desto besser.“



Kapitel 17

    „B ist du aufgeregt, Tochter?“, fragte Cynthia, Volcans Mutter sanft und legte ihr eine warme Hand auf die Schulter.
    Coreena nickte. Sie freute sich mehr als sie ausdrücken konnte, Volcans Frau zu werden, doch sie war wegen der Zeremonie auch entsetzlich nervös. Sie schaute die Frau, die ihr im Laufe der letzten Tage zu einer Freundin und Mutterersatz geworden war, im Spiegel an.
    „Warst du auch so nervös?“, fragte sie.
    Cynthia lachte.
    „Natürlich war ich. Ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht aus diesem Zimmer heraus wollte. Ich dachte, ich würde mich jeden Moment übergeben müssen, was natürlich auch an der Schwangerschaft gelegen haben könnte.“
    „Du warst auch schwanger, vor der Hochzeit?“
    „Hüter sind sehr fruchtbar in der Werbungsphase. Meistens passiert es schon beim ersten Mal. Später nimmt diese Fruchtbarkeit zum Glück ab. In all den Jahren hätten wir sonst eine Menge Kinder produziert.“ Sie lachte.
    „Immerhin hast du sieben Kinder bekommen“, sagte Coreena.
    Cynthia seufzte.
    „Ja, siebenfach Sorgen. Aber auch siebenfach Freude. Und heute freu ich mich ganz besonders, denn ich bekomme noch eine Tochter hinzu und bald sogar ein Enkelkind.“

    „Seid ihr soweit?“, fragte Volcans Schwester Sunita, den Kopf zur Tür hereinsteckend.
    Coreena fühlte Cynthias ermunternden Griff an ihrer Schulter und nickte.
    „Ja, ich bin soweit!“
    Sie erhob sich und ließ sich von ihrer Bald-Schwiegermutter aus dem Zimmer führen. Vor der großen Halle trafen sie auf König Volcan der in seiner Uniform sehr formal aussah. Er lächelte Coreena aufmunternd zu, ergriff ihre Hand und legte sie sich auf den Unterarm.
    „Bereit?“, fragte er sanft.
    Coreena nickte und schenkte ihm ein tapferes Lächeln.
    „Du siehst wunderschön aus. Wir sind sehr stolz auf dich. Und jetzt komm, meine Tochter. Lass mich dich zu deinem Bräutigam führen. Wenn er nur halb so aufgeregt ist, wie ich damals, als ich auf meine Königin gewartet habe, dann erleidet er jetzt mit jeder langen Minute des Wartens Höllenqualen.“
    Coreena lachte unsicher.
    „Ich weiß nicht, ob jemand noch mehr leiden kann, als ich gerade“, seufzte sie, als sie sich von Volcans Vater durch die Gänge führen ließ.
    „Nur Mut“, sagte König Volcan und tätschelte ihre Hand.
    Sie

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